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17.04.2016, 10:33 | #11 |
Registriert seit: 16.10.2015
Ort: The Bielefeld
Beiträge: 1.441
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Ja gut - also das es auch immer darauf ankommt "wer hinter der Kamera steht", ist natürlich eine absolute Binsenweisheit. Ob man sich selber in bestimmten Zusammenhängen als Fotograph eignet, muss man einfach selbst herausfinden. Aber wenn man Interesse an solchen Sujets hat - sollte man es am Besten einfach *ausprobieren*. Jeder Mensch ist unterschiedlich. Und jedes *Model* natürlich auch
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Fotografie mit Blitz und weitere Fototips - hier.... https://www.youtube.com/@OrtwinSchneider/videos |
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18.04.2016, 22:59 | #12 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Schade, dass hier niemand selbst gemachte Erfahrungen mit solchen Workshops schildern kann. Dann werde ich es einfach mal ausprobieren, mir einen Workshop raussuchen und diesen buchen. Ja, ich weiß ich kann mir auch irgendeine Person schnappen und diese im Tausch gegen die Bilder fotografieren. Das will ich aber tunlichst vermeiden, da ich einen gewissen Anspruch an die Ergebnisse habe und nichts rausgeben will, was mir nicht gefällt.
Davon mal abgesehen interessiert mich auch die „Infrastruktur“, die hinter einem solchen Shooting steht. Die "persönliche Eignung" des Fotografen ist eine Sache, aber an den Antworten merkt auch, dass viele das "organisatorische Drumherum" wahrscheinlich nicht auf dem Schirm haben.
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Gruß Stephan |
19.04.2016, 07:55 | #13 |
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Ort: Niederrhein
Beiträge: 3.505
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Das einiges zu beachten ist sollte bekannt sein. Locationsuche, Genemigungen, Model und Visa bzw Hairstylist, Garderobe und Requisiten. Auch die Bildidee muss man erst mal dafür haben.
Einen TfP Vertrag der keinen benachteiligt. Das machen einige Fotografen gerne. Zeitplanung wann wer da sein soll und in welcher Reihenfolge was fotografiert werden soll. Das lernt man aber durchs machen nicht wirklich durch zugucken und nachmachen. Geändert von Redeyeyimages (19.04.2016 um 11:48 Uhr) |
19.04.2016, 08:02 | #14 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Es gibt soviel MASSE an Workshops - für Anfänger wie für Profis.
Für geile Böcke die mal nackte Frauen fotografieren wollen und andere die einen Einstieg in das Menschen fotografieren wollen oder die die schon was können und noch besser werden wollen. Jeder Workshop hat mir was gebracht und mich weiter gebracht. Gerade bei Einsteigern ist das Wissen sehr unterschiedlich - daher wird sicher viel über Technik und Grundlagen gesprochen. Vielleicht lässt mal raus was du im Auge hast - einen Link oder so |
19.04.2016, 10:14 | #15 |
Registriert seit: 16.04.2016
Ort: Bei Erding Obb.
Beiträge: 21
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Für People-Fotografie dürfte einer der echt guten Anbieter Andreas Jorns in Haan bei Düsseldorf sein:
http://www.ajorns.com/category/workshops/ Ich fliege da ca. vier bis sechs Mal pro Jahr hin und bin jedes Mal sehr zufrieden. Sein Atelier ist klasse, die Models sind spitze, das Coaching ist super und man wird sehr freundlich aufgenommen. Am besten ist natürlich ein Einzelcoaching, das aber entsprechend teuer wird. Auch die Events und Reisen sind toll, namentlich die Veranstaltung auf Usedom, bei der ich zwei Mal dabei war und die in Venedig und Mallorca, die ich noch nicht geschafft habe. Ich kenn aber Fotografen, die dabei waren, die nur euphorische Brichte liefern. Leider ist Andreas sehr schnell ausgebucht, so dass man schauen muss, zügig nach den Ankündigungen der WS einen Platz zu ergattern. |
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19.04.2016, 10:42 | #16 | |
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Beiträge: 5.473
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Zitat:
Beste Grüße, meshua
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19.04.2016, 11:05 | #17 |
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Beiträge: 1.445
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Ich würde Dir auch erst mindestens einen Workshop empfehlen (wird nichts bringen wenn ich Dir jetzt günstige gute österreichischen Anbieter nenne). Da bekommt man auch, wenn man glaubt schon vieles zu kennen, doch noch das eine oder andere mit. Besonders wenn es um Personen und Portraits geht. Wie weit Du Bilder des Workshop verwenden darfst muss Du mit dem Workshop klären ist aber meist zur Eigenwerbung erlaubt.
Wenn Du FB und MK umgehen willst gibt es für später einige Modelle wie Aleksa Slusarchi (in Google, Mk, FB findet man sie), die man direkt kontaktieren kann. Mit denen muss man zur Bild Nutzung einen Vertrag machen, da findet man auch Vorlagen. Bei TFP-Modellen empfiehlt es sich schon gute Bilder vorweisen zu können. An sonst auf der Straße an quatschen. Klappt was mich betrifft, aber immer nur bei extrem Tätowierten! LG Boris
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19.04.2016, 12:55 | #18 |
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Beiträge: 6.447
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So würde ich mich jetzt nicht einordnen, aber einen Workshop zum Thema Aktfotografie im Freien habe ich mal mitgemacht.
Generell würde ich darauf achten, dass die Teilnehmeranzahl nicht zu groß ist. Wir waren 8 Teilnehmer, 3 Models und 2 Workshopleiter. Leider hatte ein Model dann keine Lust mehr. So waren wir dann 4 Fotografen für 1 Model. Das empfand ich schon als grenzwertig. Man fühlt sich etwas gehetzt. Der Lernfaktor ist allerdings schon vorhanden, denn man hört ja auch zu wenn die anderen angeleitet werden. Für mich war es ein Einstieg in die Personenfotografie. Es ist schon ein hoher Anspruch sich um die Lichtsetzung und die eigene Technik zu kümmern und nebenbei auch noch das Model anzuleiten. Besonders der letzte Punkt war spannend und hat mir am am meisten gebracht. Diese Kommunikation ist enorm wichtig um gute Resultate zu erzielen. Mein Fazit ist positiv und ich kann es nur empfehlen. Kostet ja auch nicht die Welt. |
19.04.2016, 13:28 | #19 |
Registriert seit: 16.04.2016
Ort: Bei Erding Obb.
Beiträge: 21
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WS gibt es zu 1001 Themen, darunter auch Akt. Die Mehrzahl der Teilnehmer der WS, die ich zu diesem Thema mitgemacht habe, waren ernsthafte Fotografen, die ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessern wollten. Nur einmal war ich bei einem WS, bei dem ein rumänisches Playboy-Model zugegen war. Dort waren einige Teilnehmer, die kaum ihre Kameras bedienen konnten und das irgendwann vollständig nackte Model fast "angesabbert" haben. Aber wie gesagt: Das ist die Ausnahme.
Schön ist es, wenn die Teilnehmerzahl begrenzt ist, fünf ist vertretbar, bei acht ist meine persönliche Grenze, da ich dann zu viel rumstehen muss. Wichtig ist, dass ein WS-Leiter dafür sorgt, dass kein "Rudelshooten" erfolgt, also sich das Model und der Fotografierende aufeinander konzentrieren können. Alles andere ist Schwachsinn und führt zu Stress und Verdruss. Ich habe mir auch schon mal ausbitten müssen, dass man das reinfotografieren unterlässt, um nicht zu stören. So was bringt halt immer einen etwas harschen Ton rein. Aber wofür habe ich bezahlt? Auch sollte der WS-Leiter dafür sorgen, dass jeder Teilnehmer ungefähr die gleiche Zeit mit dem Model zur Verfügung hat, sonst gbt auch das Verdruss. Sodann meinen manche Teilnehmer, viele eigene Ideen entwickeln zu müssen, die nichts mit der Aufgabenstellung zu tun haben, die man meist bei einem WS=Lehrgang bekommt, was das Model verunsichert und meist die zur Verfügung stehenden Zeit sehr ausdehnt. All das braucht einen freundlichen und dabei durchsetzungsfähigen und konsequenten WS-Leiter. Sonst kann ein WS schnell in ein unbefriedigendes Erlebnis abgleiten. Die Erfahrungen muss man halt machen. Dann geht man dahin, wo man das bekommt, was man haben möchte. |
19.04.2016, 22:26 | #20 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.04.2014
Beiträge: 984
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Schön, dass das Thema doch noch etwas in Schwung gekommen ist.
Zitat:
Als Workshop würden mich z.B. solche Sachen hier interessieren: http://www.fotografieren-erleben.de/...-workshop.html http://www.fototalk.de/viewtopic.php?t=21635 http://www.fotoakademie-westfalen.de...dschaften.html Leider sind das alles Links zu Workshops die bereits stattgefunden haben. (Habe aktuell beruflich zu viel um die Ohren und hatte bisher noch nicht viel Zeit zu suchen.) Mich interessieren abstrakte Dinge. Entweder LowKey-Schwarz-Weiss-Licht-Schatten, HighKey-Überstrahlt-Entsättigt, oder grelle knallige Farben. Bodyparts (weibliche Kurven oder knallhart definierte männliche Körper) interessieren mich. Gesichter find ich interessant, wenn sie nachdenklich, traurig oder ernsthaft wirken. "Gutelauneschönwettersonnenuntergangsüberstrahlt ekornfeldportraits" oder "Passbildfotografie" interessieren mich eher nicht. Achja, danke für den Hinweis mit der maximalen Anzahl der Teilnehmer.
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Gruß Stephan |
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