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21.05.2007, 22:37 | #1 |
Registriert seit: 07.09.2003
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Makros ohne Makroobjektiv
Hallo,
mein Reiher hatte heute keine Lust Modell zu stehen, deshalb mußte ich mich nach Alternativen umsehen. Lautes Quaken hat mich auf eine kleine Stelle in einem Graben aufmerksam gemacht: Beim Beobachten ist mir erst die Insektenvielfalt dort aufgefallen und ich habe mal mein Bestes gegeben um mit der etwas ungeeigenten 300mm-Tüte was rauszuholen. Ich hoffe es ist mir gelungen! Was mir sonst noch so vor die Flinte lief: Wunschliste: - Makro-Objektiv - Wallo-Kurs Gruß, Justus |
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22.05.2007, 07:10 | #2 |
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Ort: Nähe Düsseldorf
Beiträge: 2.350
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den Blasebalg-Frosch/Kröte? finde ich klasse :-)
Die Libellen sind für ohne-Makro auch sehr gut geworden. Hier ist meine "rote", könnte glatt ihre Schwester sein: (auch ohne Makro, mit 35-105/Makro & Nahlinse) LG KArin
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KArin Uh!Log Und auf besonderen Wunsch: Ofenrohr vs. Ofenröhrchen sowie 35-105 alt vs. neu |
22.05.2007, 07:26 | #3 |
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Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Hi Justus
"die Hürde" finde ich grundgenial. Hebt sich wohltuend von der Flut der Insektenbilder ab, weil es duch die Gräser drumrum eben noch eine ganze Menge über den Käfer und seinen Lebensraum erzählt. Trotzdem wirkt es auf mich nicht sonderlich unruhig sondern in sich stimmig, zumal das Hauptmotiv durch geschickte Linienführung trotzdem gut herausgearbeitet ist. Dazu kommt, dass der Titel zusammen mit dem festgehaltenen Moment eine leicht vermenschlichende Wirkung gibt, sodass man unweigerlich schmunzelt wenn sich die große Ansicht geöffnet hat. Ich find´s super. Gut, dass Du kein Makro mithattest, sonst hättest Du dich bestimmt nicht zu so einem Bildausschnitt entschieden PETER
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23.05.2007, 00:03 | #4 | |
Themenersteller
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Hallo Peter,
ich bin immer wieder begeistert, wie viel Zeit du dir oft für die Kommentierung einzelner Bilder nimmst. Zitat:
Möglicherweise entgehen uns viele gute Bilder, weil wir meistens das "richtige" Objektiv mithaben? *nachdenklich guck und am Kinn kratz* |
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23.05.2007, 21:03 | #5 |
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Beiträge: 10.527
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Justus, einfach grandios! Mehr fällt mir nicht ein.
Die Worte von Peter stimmen nachdenklich und ich finde sie schlüssig. Nun steht ein Vergleich an mit Norberts Wiesenmakros. Was wirkt mehr auf den Betrachter... formatfüllende Insekten oder "Lebensraumbilder"? Ich mag beides. Gruß: Joachim
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Rettet die Fische, esst mehr Kormorane! Rettet mich, esst meine Feinde! |
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23.05.2007, 21:38 | #6 |
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Absolut coole Bilder!
Besonders angetan bin vom Frosch und dem Piepmatz! Aber auch die Libellen hast Du gut erwischt! Da möchte ich auch Hansevogel unterstützen - es ist einfach mal schön, die Viecher auch komplett zu sehen. Nicht immer nur riesengroß - wobei auch diese Bilder mich faszienieren... Einzig das Eichhörnchen fällt bissel ab. Ist mir bissel zu finster und schaut auch einen Tick zu scharf aus. Oder ist es mein Monitor?!
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23.05.2007, 22:03 | #7 |
Themenersteller
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Danke euch beiden!
@ Schtorsch: hast schon recht. Das Eichhörnchen-Bild ist tatsächlich nicht übermäßig scharf und auch recht verrauscht. Ich glaube das unruhige Bokeh verstärkt den Eindruck noch. Gruß, Justus |
24.05.2007, 07:24 | #8 |
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Ort: Erkrath bei Köln
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Am Besten ist sicher eine Serie mit 'Lebensraumbildern' und 'Makroportraits', oder?
Gerade dies spricht für ein echtes Makroobjektiv, weil es sich von unendlich bis 1:1 kontinuierlich fokussieren läßt. Wenn ich früher mit Zwischenringen etc. bzw. später mit A1 und Achromat in den Nahbereich vorgedrungen bin, war ich i.d.R. zu faul, das ganze wieder zurückzubauen für ein Bild aus größerem Abstand. Grüße Jan |
24.05.2007, 07:32 | #9 | |
Registriert seit: 07.09.2003
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ich denke auch, dass man hier keinesfalls werten sollte was besser ist - das klassische Makro-Nahbild mit Formatfüllendem Insekt oder eben solche Ansätze wie bei "die Hürde".
Es sind einfach völlig unterschiedliche Heransgehensweisen und haben nebeneinander ihre Berechtigung. Zitat:
PETER
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