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09.08.2022, 13:47 | #2131 |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.074
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Ein solcher Konsens - so es ihn gibt - besteht ganz sicher nicht weltweit sondern in Deutschland. Irgendwie können wir uns nicht davon lösen zu glauben dass UNSERE Meinung gefälligst von der Welt übernommen werden muss. Sonst sind wir so geschichtsbewusst, in diesem Punkt gar nicht.
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Some say I don’t play well with others… |
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09.08.2022, 15:17 | #2132 | ||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.270
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Zitat:
Wenn Dich das Thema wirklich interessiert, dann kannst Du dies hier nachlesen: https://blogs.ethz.ch/math_phys_alum...13_Prasser.pdf Seite 19: Zitat:
https://www.ensi.ch/wp-content/uploa...ennung_kkl.pdf Es ist wie immer: Einfach mal was hinschreiben ist ganz einfach. Hätte man sich vorher informiert, bräuchte es das Geschiebene nicht.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (09.08.2022 um 15:36 Uhr) |
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09.08.2022, 15:39 | #2133 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.270
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Zitat:
Auch den Deutschen scheint langsam zu dämmern, dass sie mit der Anti-Atom-Ideologe nicht nur alleine dastehen sondern von den verantwortlichen Politikern ganz schön hinter die Fichte geführt wurden. https://www.tagesschau.de/multimedia...o-1069471.html Da fürchten jetzt einige „um ihr Lebenswerk“. Gut so.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (09.08.2022 um 15:42 Uhr) |
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09.08.2022, 16:40 | #2134 | |
Registriert seit: 20.12.2020
Beiträge: 136
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Zitat:
Ja richtig gab es immer schon, nur halt was in der Natur über tausende von Jahren gedauert hat schaffen wir in wenigen Jahrzehnten! Ja über Jahrtausende könnte sich die Menschheit vielleicht anpassen nur wie soll das in wenigen Jahrzehnten geschehen? Bitte um Vorschläge, denn wenn wir so weiter machen wollen auch die Holländer zu uns! |
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09.08.2022, 17:01 | #2135 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.744
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Ob die "Mehrheit" der Deutschen ihre Meinung ändert, weil sie sich umfassend infomiert hat und zu einer eigene Bewertung gekommen ist? Ich habe da meine Zweifel
Der Konsens was die Kosten von Endlagerung usw. angeht zwischen Betreiber und Politik müsste, wenn es um mehr als einen Streckbetrieb geht, komplett neu verhandelt werden. Deshalb sind die Betreiber gar nicht so erpicht darauf. Und neu gebaute AKWs sind in hrer Co2-Bilanz auch nicht so toll, jedenfalls die aktuell am Markt befindlichen Typen. Die Brennstäbe würden woher kommen? AKWs weiterzubetreiben klingt einfach, ist aber wohl nicht. Neue zu bauen erst recht nicht. Aktuell haben wir nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Aber ist es richtig davon auszugehen, dass Russland ihre Gaslieferungen für die nächsten 20 Jahre auf den aktuellen Mengen belässt oder ganz einstellt? Damit würde Russland sich selbst auch sehr schaden und eine Gaspipeline nach Asien baut sich auch nicht in 2 Jahren. Aber rational geht es ja in der Politik offensichtlich auch nicht zu. Deshalb mach ich was ich für sinnvoll halte und ich mir leisten kann, wohlwissend dass es an dem von mir eingesparten Strom und Öl nicht hängt. |
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09.08.2022, 17:04 | #2136 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.178
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Klar, gerade in dieser Woche, in der sich Russen und Ukrainer gegenseitig vorwerfen, ein AKW bombardiert zu haben, bestätigt einmal wieder, dass Atomkraft zu den sicheren Energiequellen gehören. Gerade jetzt stellt sich wieder einmal heraus, dass die Entscheidung, diese "sichere" Technologie so schnell wie möglich abzuschalten, die richtige war.
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09.08.2022, 17:09 | #2137 |
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Gazprom „hat als Handelspartner fertig“. Vertragsbrüchigkeit aus politischen Gründen ist im Energiehandel Selbstmord - niemand in der freien Welt wird mit denen mehr einen Vertrag schließen wollen und können. Selbst wenn sie liefern wollen wird ihnen niemand das Zeug mehr abnehmen. Die bestehenden Verträge werden auslaufen, Kompensation für nicht gelieferte Mengen werden über Schiedsgerichte eingeklagt und aus die Maus.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (09.08.2022 um 17:11 Uhr) |
09.08.2022, 17:23 | #2138 |
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…gibt es nicht. Das ist kein Fehler einer Technologie.
Als die Engländer am 17. Mai 1943 die Möhnetalsperre bombardierten, kamen rund 1500 Menschen ums Leben. Bei der Katastrophe von Vajont starben über 2000. Trotzdem kommt niemand auf die Idee, Wasserkraft zu verbieten. Wenn Putin Kernkraftwerke beschiessen lässt, dürfte das wohl eher ihm selbst zuzurechnen sein als der Technologie des Kraftwerks.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (09.08.2022 um 17:30 Uhr) |
09.08.2022, 17:50 | #2139 |
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Ist nach einer "konventionellen" Katastrophe auch ein größeres Gebiet über Jahrzehnte unbewohnbar?
Deine Vergleiche sind wirklich abenteuerlich.
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
09.08.2022, 17:55 | #2140 |
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Ja, klar. Vergleichen dürfen nur die moralisch berufenen Leute.
Nochmal: Die Anzahl der pro erzeugtem TWh Elektriziät getöteten Menschen ist bei Kernenergie geringer als mit Windenergie. Und noch´n Vergleich: Durch die Ausstauung des Jangste in China wurde eine Fläche von über 1000 km2, die doppelte Fläche des Bodensees, dauerhaft unbewohnbar. 2 Mio. Menschen wurden umgesiedelt. Die Sperrzone um Fukushima ist deutlich kleiner.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (09.08.2022 um 18:07 Uhr) |
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