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07.08.2022, 17:51 | #2051 |
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Was bezahlt ihr E-Autobesitzer denn pro kWh an Ladesäulen?
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07.08.2022, 18:51 | #2052 |
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Werden E-Ladesäulen bei Strommangel überhaupt funktionieren? Dürfen E-Autos geladen werden, wenn Häuser ohne Heizung sind? Warum schaltet man schon jetzt die Straßenbeleuchtung ab, E-Autos fahren aber weiter?
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (07.08.2022 um 18:53 Uhr) |
07.08.2022, 18:54 | #2053 | |
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Zitat:
Die Energiewende heißt halt auch, weniger zu verbrauchen, die krux dabei, der Privatsektor will das nicht und die Wirtschaft kann/will sich das nicht leisten. |
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07.08.2022, 18:55 | #2054 |
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An öffentlichen Ladesäulen 0,40€ - 0,8€ pro kWh, je nach Ladestrom (AC oder DC) und Anbieter.
Geändert von KSO (07.08.2022 um 20:08 Uhr) Grund: Ich nehme ein „h“. |
07.08.2022, 19:21 | #2055 |
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07.08.2022, 19:28 | #2056 | |
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Zitat:
Hier… https://app.electricitymaps.com/zone/DE …kann man den aktuellen Kraftwerksmix sehen. Heute um 18:00 Uhr war der spezifische CO2-Emission 407 g/kWh. Kohle hatte den Löwenanteil beim Energiemix, Wind trug nur halb so viel wie Kernkraft bei. → Bild in der Galerie Wenn in der Situation von mangelnder Einspeisung aus regenerativen Quellen - das ist immer noch der Regelfall- ein grosser zusätzlicher Stromverbraucher eingesteckt wird, muss der Mehrverbrauch selbstverständlich aus dem regelbaren Part des Strommix gedeckt werden, also aus der Kohleverstromung („Grenzkraftwerk“). https://www.energie-lexikon.info/grenzkraftwerk.html Nein, das ist kein haarsträubender Unsinn, Du solltest Dich halt etwas mit Energiewirtschaft auseinandersetzen. Die Batterieladung des Elektrofahrzeugs kommt daher in Deutschland in der Regel von einem Kohlekraftwerk. In der Schweiz ist die Chance gut, dass es aus regelbarer Wasserkraft geladen wird. Daher sind Elektroautos für Deutschland aus derzeit aus energiewirtschaftlicher Sicht absolutes Gift. Kein Wunder, dass die Förderung eingestellt wird. Auch Wärmepumpen sind angesichts der Situation im Winter eigentlich schlecht, da sie die Stromversorgung belasten. Stattdessen sollte man jedem die Füße küssen der noch nicht seine alte Ölheizung rausgeworfen hat oder schon auf Holzpellets umgestellt hat. Die Helden mit Solarheizungen werden genau dann „ihr Heizschwert zücken“ wollen, wenn die Versorgungssituation am kritischsten ist - in den dunkelblauen. Auch die Fahrer von Verbrennerautos leisten einen Beitrag zur Versorgungssicherkeit. Klingt komisch - ist aber so. Das Problem ist auch, dass jeder zu dem Thema drauflosplappert, der einen Toaster bedienen kann. Das ist vor allem bei Journalisten problematisch, da dies zu der gegenwärtig vorherrschenden Desinformation geführt hat. Tragisch wurde es, als aktivistische Politiker trotz haarsträubenden Unwissens populistische Entscheidungen gegen die sichere und wirtschaftliche Energieversorgung trafen. Das Ergebnis sehen wir nun. Europa ist vor allem wegen Deutschland in der Bredouille. Und nein - z.B. Frau Merkel hatte trotz Physikstudiums recht wenig Ahnung von der Energieversorgung. Das war aus ihren Einlassungen zum Theme recht offensichtlich.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (07.08.2022 um 19:46 Uhr) |
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07.08.2022, 19:32 | #2057 | ||
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Zitat:
Von welcher Industrie? Von den Herstellern der Solarpaneele, die längst wegen viel zu hoher Energiekosten nach Fernost abgewandert sind? (zur Erläuterung, Die Rohstoffe für ebendiese Paneele sind Sand für´s Glas und Silizium und etwas Aluminium für den Rahmen- und sehr viel Energie. Warum soll man dann die Dinger in einer Globalisierten Welt ausgerechnet da bauen, wo der Strom am teuersten ist?) Oder von den Herstellern der WKA´s, die die Fertigung der aufwendigen Teile, wie Rotorblätter und Generatoren schon längst ins Ausland verlagert haben? Viele der noch in Deutschland produzierenden Betriebe sind auf eine zuverlässige Energieversorgung angewiesen und sehen deswegen den Ausbau der erneuerbaren Energien teils extrem kritisch. Wenn einer Aluhütte oder einem Elektrostahlwerk für ein paar Stunden der Strom ausgeht, kannst du die Anlagen abreißen und neu aufbauen. Dann aber garantiert nicht hier. Bei der Halbleiterfertigung bedeutet ein Stromausfall, dass du die Produktion von 1-4 Wochen in den Schrott schmeißen kannst und um eine Ölraffinerie neu hochzufahren, bist du auch ein paar Wochen beschäftigt. Selbst eine so simple Anlage, wie eine Papiermaschine für Tissue- Papier (aka Klopapier) fährt man nicht mal so in 5 min wieder hoch...... May bee continued...... Vielleicht hat Herr Altmeier, den ich übrigens auch nicht übermäßig schätze, einfach nur begriffen, dass es nicht ausreicht, Ostdeutschland mit Solarzellen zu Pflastern und ein paar Elektrolysezellen für Wasserstoff aufzubauen. Den Netzausbau blockiert doch nicht die Politik, sondern die unzähligen Umweltaktivisten, die meinen, ihre 5 kW Peak Solaranlage macht Stromleitungen überflüssig. Ich hab noch nie verstanden, wieso Windräder toll sind und Strommasten böse.... Zitat:
Wenn es dunkel wird, bleibt die Eisenbahn stehen? Machen dann die Läden zu? In den Betrieben, wo so was technisch und wirtschaftlich möglich ist, wird so was schon gemacht, da dann die Stromkosten erheblich runter gehen.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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07.08.2022, 19:37 | #2058 |
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Also mein i3s verbraucht 17 kWh pro 100 km. Würde bei 0,5€/ kWh 8,5€/100km machen. Da muss man schon relativ wenig Benzin/Diesel verbrauchen und die Preise müssten auch noch etwas sinken.
Ich Lade zu 95% Zuhause, mit 0,33€/kWh, da wird es für Benziner und Diesel immer enger. Steuer zahle ich keine und Versicherung wird durch die Treibhausgasquote bezahlt. Geändert von KSO (07.08.2022 um 20:08 Uhr) Grund: Ich nehme ein „h“ |
07.08.2022, 19:44 | #2059 | |
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Zitat:
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07.08.2022, 19:58 | #2060 |
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Nein, er braucht 17 kWh/100 km. KW ist Leistung, kWh ist Arbeit.
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Viele Grüße, Klaus |
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