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11.03.2014, 15:46 | #11 |
Registriert seit: 29.11.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 183
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Das Tamron 70-300 mm USD hat eine sehr gute Bildqualität und eignet sich bei guten Lichtverhätnissen hervorragend für Aufnahmen im Zoo (vorallem der Bereich zw. 200-300 mm). Nur der ultraschallgetriebene AF-Antrieb ist ziemlich lahm, das sollte man wissen! Da war ich damals etwas entäuscht. Nicht vergleichbar mit den ultraschallangetriebenen Originallinsen, die sind teilweise pfleilschnell (CZ 24-70 f2.8 oder SAL 16-50 mm f2.8).
Im Bereich um 250-300 mm nimmt der Kontrast bei Offenblende (hier leicht abblenden für sehr gute Bilder) etwas ab, ansonsten aber bei Offenblende super zu gebrauchen und schön scharf. Die Verarbeitung ist trotz massiven Kunsstoffeinsatzes sehr gut und robust. Der Preis von ca. 320€ geht auch absolut in Ordnung. |
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11.03.2014, 16:53 | #12 | |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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Zitat:
zu Deiner Frage - welches Tele: Ich würde dir das Tamron 70-300 USD wärmstens empfehlen. Nicht nur wegen des unanfechtbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses, sondern auch wegen der Größe. Du hast die Alpha 65. Diese ist nur unwesentlich größer als die Alpha 200. Bevor ich die Vollformat hatte, hatte ich mal das Tamron 70-200/2.8 an der kleinen Alpha 200 dran gehabt. Das war vom Gewicht her schon ein ziemlicher Klopper und bei Stativverwendung sollte unbedingt die Stativschelle des Objektivs verwendet werden. Natürlich hält dich niemand davon ab das 2.8er Tele an eine noch kleinere Nex dranzuhängen (bzw. die Nex an das Objektiv dranklemmen ), aber vom Gefühl her war das eine ziemlich unausgewogene Kombination. Ich habe das lichtstarke Tamron (auch wegen weiterer Probleme mit Frontfokus) letztendlich zurück geschickt und bin mit dem 70-300 USD glücklich geworden. Letzteres setze ich auch erfolgreich an Vollformat ein. An der fetten Alpha 850 machen sich 2.8er Zooms dagegen sehr gut. Wenn die Größe kein K.O.-Argument ist, der Fokus sauber sitzt und du gerne die 2.8er Lichtstärke nutzen möchtest - go for the Tamron 70-200/2.8. Sonst Tamron 70-300 USD. Das 90er Tamron dagegen ist ein Spezialist - diese Tatsache musst du immer im Hinterkopf behalten. Es ist für Nahaufnahmen konzipiert und macht hier einen sehr guten Job. Makroobjektive fokussieren langsamer, als die von Dir genannten Telezooms. Ich bin mir nicht sicher, ob das Tamron überhaupt einen Lock hat, beim Minolta Makro (welches ich gerne als leichtes 2.8er Portrait-Tele verwende) kann man zumindest den Fokusbereich auf die Hälfte beschränken, dann durchfährt der AF nicht den gesamten Bereich, wenn er mal die Orientierung verloren kann. Das kann schon dauern. Für Hasen aus mittelgroßer Entfernung brauchst du kein Marko und die 90mm sind dafür auch viel zu kurz. Es ist aber auch nicht Pflicht unbedingt den Tele-Bereich mit einem weiteren Objektiv abzudecken. Wenn du z.B. die allgemeine Bildqualität verbessern möchtest, kannst du auch nur das 18-55 durch das sehr gute 16-105 ersetzen. Das ist deutlich länger und m. E. in jeder Hinsicht besser als das 18-55. Die 2mm am kurzen Ende sollten nicht unterschätzt werden. Da würde ich eher die 100mm Unterschied am langen Ende zwischen den beiden o. g. Teles verschmerzen, als die 2mm im WW-Bereich, spätestens wenn man in Innenräumen fotografiert. Beim Tele kannst du immer croppen. Beim WW kann man nicht mal eben 2mm dazubasteln. Gruß, Aleks
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11.03.2014, 23:54 | #13 | |||
Themenersteller
Registriert seit: 03.02.2014
Beiträge: 23
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Zitat:
Die korektur greift doch nur bei .jpg, oder auch bei RAW? Zitat:
Zitat:
Danke auch an die Anderen für eure Hilfe und Meinungen. Auch wenn ich nicht genau weiß was Ihr alle auf einmal mit Hasen hattet. Ich gedenke nicht in näherer Zukunft Hasen abzulichten. Ich hätte genausogut auch schreiben können 98er VW Polo auf 50m. Es ging mir nur darum ein Objekt dessen Größe ich kenne in Relation zu Entfernung und Bildausfülung zu setzen. |
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