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25.11.2020, 19:33 | #1281 | ||
Registriert seit: 13.12.2019
Beiträge: 1.315
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Zitat:
Die erwartete Antwort kam übrigens heut morgen, also alles im grünen Bereich. Zitat:
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25.11.2020, 21:28 | #1282 |
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Beiträge: 4.727
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Optische Bildstabilisatoren in Objektiven sind ja nichts anderes als optische Elemente, die durch Verschieben das Wandern des Bildes auf dem Sensor verhindern sollen. Der Strahlengang wird quasi im Objektiv abgelenkt, sodass immer der gleiche Bildauschnitt auf dem Sensor ist.
Abgesehen davon, dass solche zusätzlichen optischen Elemente die Rechnung des Objektives schwieriger machen oder die Abbildungsqualität bei gleichem Aufwand verschlechtern (können), ist oft eben die Abbildungsleistung etwas schlechter wenn das optische Element des Stabis nicht in der Mitte steht. Ich weiß nun nicht ob die Verschlechterung der Abbildungsleistung beim 200-600 deutlich sichtbar ist, ich habe das Objektiv nicht. Ich schalte aber einen optischen Stabi grundsätzlich aus wenn die Verschlusszeiten kurz genug sind - und wenn ich daran denke. Den IBIS lasse ich dagegen an. |
25.11.2020, 21:50 | #1283 |
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Das wäre die beste Lösung. Wenn man den Stabi im Objektiv ausschalten könnte und den IBIS anlassen. Leider kann man nur beide Systeme synchron ein- oder ausschalten.
Bei mir ist der Unterschied sehr sichtbar bei größeren Entfernungen. Ich mache morgen nochmal Vergleichsbilder, die ich hier einstelle.
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Geändert von davidmathar (25.11.2020 um 21:52 Uhr) |
25.11.2020, 22:08 | #1284 |
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IBIS lasse ich natürlich nur an wenn es keinen optischen Stabi im Objektiv gibt.
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26.11.2020, 11:10 | #1286 |
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So ich habe mal schnell meinen Test-Tannenbaum als Modell genommen. Das erste Bild zeigt den Baum mit 600mm aufgenommen als ganze Aufnahme (kein Crop). Der Baum steht ca. 80m-90m von mir entfernt. Dann daraus die 100% Ansicht vom Stativ mit Stabi aus und Vorauslösung. Die dritte Aufnahme ist dann die "schärfste", die ich Freihand (sehr ruhig gehalten) mit Stabi an und einer Belichtungszeit von immerhin 1/1250s hinbekommen habe. Dabei waren auch noch sehr viel matschigere dabei. Gestern mit Sonne habe ich selbst mit 1/2000-1/3000s keine schärfere Aufnahme gehabt. Das kenne ich so vom 100/400er nicht. Selbst auf dem Stativ musste ich die 5s Vorauslösung wählen (egal ob Stabi an oder aus), um keine sichtbare Verwacklung zu haben.
Falls jemand an meiner Aufnahmetechnik zweifelt : Ich habe schon z.b. mit dem 300er 2.8 Canon (non-IS) und 2fach Konverter aus der Hand Aufnahmen gemacht, nur mit dem Stabi in der Kamera. Da hatte ich kein Problem mit ständiger Verwacklung. Aufnahme ganzes Bild, 600mm, Stabi aus, Stativ, Vorauslösung: → Bild in der Galerie ca. 100% Crop: → Bild in der Galerie und dann das "beste" als ca. 100% Crop aus 10 Versuchen (da waren auch viele deutlich matschiger) mit Stabi an (habe auch mal die Modi 1/2/3 durchprobiert, kein merklicher Unterschied): → Bild in der Galerie Danach habe ich das gleiche mit der a9 getestet. Die Ergebnisse sind sehr ähnlich.
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Geändert von davidmathar (26.11.2020 um 13:44 Uhr) |
26.11.2020, 11:14 | #1287 |
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ui das ist schon sehr drastisch im sinne von MIES
wärest Du auch ein Fall für Schuhmann oder hast Du mal bei Sony nachgefragt ? |
26.11.2020, 11:18 | #1288 |
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Danke für die Anteilnahme Könntest du mal versuchen das Ganze nachzustellen? Wie gesagt, im Nahbereich fällt das nicht wirklich so extrem auf. Es wäre nur gut zu wissen, ob das bei dem 200/600er im Rahmen ist (wäre blöd ) oder ob es da scheinbar auch Exemplare mit besser funktionierendem Stabi gibt.
Ich habe gerade nochmal mit der a9 den Baum anvisiert. Handgehalten mit einer 1/1000s immerhin zwei von drei Aufnahmen knack scharf, mit Stabi keine von dreien. Ich muss das Teil wohl doch mal checken lassen. Ich meine nur, dass mir mit meinem ersten Exemplar auch häufig sowas in die Richtung aufgefallen ist. Ich habe es nur nie mal richtig getestet.
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Geändert von davidmathar (26.11.2020 um 11:27 Uhr) |
26.11.2020, 13:01 | #1289 |
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Ich werd das morgen mal bei Tageslicht auch mal testen, auch wenn ich keine Tanne als Modell finde und hier Bescheid geben. Zwar nur mit A7 III, aber da das bei Dir ja auch mit der A9 ähnlich aussah, sind die MP vielleicht gar nicht das entscheidende Kriterium. Am Spielfeldrand (Fussball) ist mir jedenfalls nichts aufgefallen. Von einer Toraus-Linie bis rüber zur anderen sieht das ganz gut (scharf) aus - handgehalten.
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26.11.2020, 13:36 | #1290 |
Registriert seit: 14.06.2005
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Ich habe solche Probleme irgendwie nicht.
Hier ein Beispiel, kein besonders ausgesuchtes, das ist die ganz normale problemlos reproduzierbare Performance. A7RIV, 200-600 mit 1,4 mal Konverter, maximale Brennweite, frei Hand, unbequem gestanden, 1/250stel, F9 (Offenblende), ISO 2000. Stabi in Kamera UND Objektiv an (Stellung 1) → Bild in der Galerie Ich meine immer noch, die richtige Technik beim Frei Hand halten macht sehr viel aus und auf dem Stativ sind am besten alle Stabis ausgeschaltet! Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (26.11.2020 um 13:38 Uhr) |
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