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13.04.2006, 21:30 | #1 |
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Sigma 17-70 Wie ist es nun? Fragen und Antworten
Hallo zusammen,
wie gestern erwähnt habe ich heute mein ersehntes Sigma 17-70 abgeholt. Ich möchte heute Abend meine ersten Eindrücke wiedergeben, und morgen einige Tests nachschieben. Gekauft habe ich das Objektiv für 330,-- Euro bei Foto Aßhoff in Anröchte. Der Händler vermachte mir netterweise ein Minolta 50mm 1.4 für 130,-- Euro und bei der Gelegenheit (!) hatte ich das Sigma geordert. Die Verpackung erfolgt wie vom Sigma 18-125 der Canon 300D meiner Frau gewohnt, in Folie + Eierkarton + Umkarton. Die sauber passende (warum kriegt Canon das nicht hin?) Geli ist im Preis inbegriffen. Das Objektiv ist recht gut verarbeitet. Diese rauhe graue "Kunststoff-Hammerschlaglackierung" ist schön griffpraktisch. Optisch finde ich sie allerdings nicht passend zur schwarzen Lackierung der D7D. Der vordere Objektivdeckel hat leider wieder keinen Inneneingriff und ist somit mit aufgesetzter Geli nicht verwendbar. Da hilft wohl nur der Griff zum alternativen Hamateil mit 72mm Durchmesser. Schade. Das leidige Thema Aussenfokussierung ist leider auch bei diesem Objektiv akut. Gewöhnt ein Canon 17-85 fest zu umfassen, bringt einen der rotierende Ring schon ins Murren. Da hilft nur Abspreizen eines Fingers. Nicht mehr Zeitgemäß eigentlich. Der AF ist flott unterwegs und findet sein Ziel sehr treffsicher. Erste Tests im Laden mit schrägen Aufnahmen an einer Filter-Wand zeigen keinerlei Auffälligkeiten. Ende Teil 1. Morgen gehts weiter, ich muß den Osterbesuch unterhalten... Rainer |
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13.04.2006, 21:39 | #2 | |
Registriert seit: 18.09.2005
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Re: Sigma 17-70 Wie ist es nun? Fragen und Antworten
Hoi!
Zitat:
Kann es sein, dass Du gerade bei dem Begriff etwas verwechselt hast? Entscheidend ist doch die Frontlinse...
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Schönen Gruss Micha |
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13.04.2006, 21:57 | #3 |
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Hallo Micha,
du hast recht. Die Frontlinse dreht sich nicht mit. Schön wenn man alle 3000 Fotos mal einen Polfilter benutzt. Was mich stört ist der außen mitdrehende Fokussierring. Der nervt bei jedem Foto. Rainer |
14.04.2006, 07:57 | #4 | |
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Zitat:
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Schönen Gruss Micha |
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14.04.2006, 08:15 | #5 |
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Nun, dann bin ich halt verwöhnt von meinem damaligen Canon 17-85 Efs. Wenn es nur scharfe Fotos gemacht hätte...
Rainer |
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14.04.2006, 08:20 | #6 |
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Die Canons mit USM z.B. haben das nicht, aber ansich ist das imho kein grosses Problem. Die normale Haltung ist doch abstützen des Kamera/BG-Bodens mit der Handfläche und umgreifen des Zoomringes mittels Daumen und Zeigefinger. Ich weiss garnicht, wie man eine komfortable Bedienung hinbekommt, wenn man die Linse mit der kompletten Pranke umfasst, und nur dann dürfte sich der Fokusring negativ bemerkbar machen.
Ok, sicher eine Frage der Gewöhnung und des persönlichen Geschmacks, aber dies so negativ herauszustellen halte ich zumindest für ein wenig übertrieben. Es hat mich noch nie gestört. Gruss Uwe
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14.04.2006, 08:32 | #7 |
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Hallo,
habe jetzt mal einen ersten Test mit Stativ im Innenraum gemacht. Das 17-70 gefällt mir fürs erste ganz gut. Ab 24mm wirds prima, auch 17mm ist brauchbar. Selbst 70mm fällt nicht ab. Ich stehe solchen "gestellten" Tests immer etwas skeptisch gegenüber, stelle heute Nachmittag noch mal lieber Fotos aus dem echten Leben ein. Bis dahin, Rainer [img][/img] P.S. Das alte Sigma ist ein 28-70, kein 24-70. Tschuldigung. |
14.04.2006, 10:42 | #8 | ||
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Zitat:
Wenn der Ring ziemlich breit ist und an der Stelle sitzt, an der man das Objektiv normalerweise halten würde, dann kann es schon etwas nerven, wenn er sich mittdreht.
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Gruß Jens |
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14.04.2006, 15:21 | #9 |
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Nun also ein paar Fotos von draussen:
[img][/img] [img][/img] [img][/img] Und zum schluß noch ein Vergleich mit einer Festbrennweite: [img][/img] Das neue 17-70 Sigma zeigt dem ollen Sigma 28-70 (aka Leica Vario-Elmar-R 28-70 ) anständig was eine Harke ist. Bei 24mm (altes Sigma 28mm) fällt deutlich die wesentlich höhere Detailauflösung an der Wand auf. Bei 50mm auch recht gut zu sehen an den Tannenzweigen. Bei 70mm fällt die Tannenzweig Abbildung noch mehr ins Auge. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden. Ein ideales Immerdrauf mit guter Lichtstärke. Bei dem Marktpreis von ca. 300 Euro kann man nichts falsch machen. Es bleibt abzuwarten ob die neuen Tamron 18-50 2.8 etc. wirklich besser sind und was sie kosten. Rainer |
14.04.2006, 15:34 | #10 |
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Was mir übrigens genau wie beim 18-125 wieder auffällt ist ein angenehm warmes Farb-Buquett. Es ist kein verfälschtes sondern kommt den echten Farben sehr nahe. Meine Canon-Objektiv 17-85 hatten dagegen einen leichten Stich ins Kühle. Alle Aufnahmen sind mit allen Kameraeinstellungen auf 0 gemacht, 100% Crops ohne jede Schärfung, jeweils aus dem äußeren Randbereich der Objektive.
Rainer |
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