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27.10.2019, 08:44 | #11 | |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Zitat:
https://gamechangersmovie.com |
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27.10.2019, 08:45 | #12 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
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Obwohl ich selber nicht vegan lebe (aber eine meiner Töchter) empfehle ich die Doku " "The Game Changers".
Viele Hochleistungssportler leben vegan! Klar ist es nicht für jeden sofort machbar - aber wenn man bedenkt, dass die Fleischproduktion einen wesentlich höheren Resourcenverbrauch hat als vegane oder vegetarische Ernährung, sollte man zumindest über eine Reduzierung des Fleischkonsums nachdenken. In meiner Kindheit gab es auch nicht jeden Tag Fleisch oder Wurst - das war ganz einfach ein Geldfrage... Es würde der Welt gut tun, wenn weniger Fleisch produziert wird.
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27.10.2019, 09:16 | #13 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.756
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Da unterschreibe ich vieles, und was mich stört: die Hysterie - in jede Richtung!
Wie immer macht die Dosis das Gift. Wie in vielen anderen Diskussionen kommt immer wieder: - extremes - warum soll ICH anfangen - .... Ganz ohne Fleisch geht es meiner Meinung auch nicht. Ich esse anstatt ein paar Nahrungsergänzungsmittelchen vom geliebten "Pharmapartner" lieber ein ordentliches Stück Fleisch, von einem Tier das nicht aus einer Industriezucht kommt und bezahle gerne einen ordentlichen Preis dafür. Man muss es nicht jeden Tag/Woche haben und man muss alles vom Tier verwerten, nicht nur das Filet essen. Wenn die Menschheit auf das Jagen verzichtet hätte, könnten z.B. Toni und ich nicht in der Zivilisation Schi fahren oder wandern. In den tiefen Tälern der Alpen haben die Leute nur gelebt/überlebt, weil sie jagen konnten und das Fleisch haltbar machten. Ich habe manchmal das Gefühl, wir schmeißen den gesunden Menschenverstand weg und schauen, dass die Wirtschaft - und auch Vegan ist eine Wirtschaft - floriert. Der vegane Käse hat vor Jahren für einen handfesten Skandal gesorgt, da er als Billigprodukt auf der Pizza verwendet wurde. Das hat sich geändert, er ist jetzt "in" und teuer Für Vegetarier habe ich sehr viel Verständnis (z.B. wer schon mal im industriellen Schlachthof war), bei Veganern ist es schon sehr eingeschränkt muss ich zugeben. Viele Grüße Gerd |
27.10.2019, 09:53 | #14 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
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Für mich stellt sich das ganze so dar. Der Mensch ist, das steht außer Zweifel ein Allesfresser - mal drastisch ausgedrückt. Schon in der Steinzeit ernährte man sich von Wurzeln, Beeren, Pflanzen und von erlegten Tieren.
Was gefragt ist, ist ein gesundes Mittelmaß, und nach Möglichkeit gute Nahrungsmittel und kein Billigfraß. Wir haben direkt im Ort ein Hof, der nachhaltige Tierzucht betreibt. M an hält Kühe und Rinder aussterbender Rassen, genau so bei den Schweinen, man verfüttert nur, was man selbst geerntet hat, die Tiere leben fast das ganze Jahr im Freien, haben großzügige Ställe. Die Hühner sind wirklich glückliche Hühner, weil sie in riesigen Freigehegen leben und sich von dem ernähren, was sie dort finden. In den Stall gehen sie nur in der Nacht und das ganz und gar freiwillig. Da gebe ich gern etwas mehr aus, für ein gutes Stück Fleisch, ein Ei dass das Prädikat Bio wirklich noch verträgt, für ein Brot das nicht aus dem Backautomat kommt und sonstiges, wo ich genau weiß, was verfüttert wurde und wo es her kommt. Ob die Sojasoße aus China, über das Meer geschippert, unbedingt so ökologisch ist, daran hege ich auch so meine Zweifel. Dennoch finde ich es gut, nicht all zu viel Fleisch zu essen, es geht hier und da auch mal gut ohne. Aber warum ich bei einem Gemüseauflauf über den gebackenen Feta verzichten soll, das erschließt sich mir nun halt mal nicht und hier und da kann ich auch ganz schlecht an einer Rostwurst vorbei gehen, die ich allerdings Mc Doof und Kebab und Co vorziehe. Ich trinke gern Milch im Kaffee und einen guten Kakao. Esse gern Pudding, Kuchen und Jogurt. Doch auch ein guter Salat kann mich durchaus glücklich machen und schmeckt mir im Sommer oft besser als ein Steak. Gruß Wolfgang Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
27.10.2019, 11:01 | #15 |
Registriert seit: 04.03.2011
Ort: Bonn
Beiträge: 745
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Es ist wirklich nicht zielführend, solche tierischen Beobachtungen beim sonntäglichen Frühstück zu lesen. Hatte gerade herzhaft in ein belegtes Brot gebissen und bin dann gröhlend explodiert. Köstlich.
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Grüße Burkhard |
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27.10.2019, 11:21 | #16 |
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
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Kann ich ebenfalls nur empfehlen!
Ich betreibe seit 10 Jahren täglich Crossfit und kann nach meiner Ernährungsumstellung vor 4 Jahren sowohl die leistungssteigernden Effekte als auch die Effekte auf das Wohlbefinden an mir selbst nachvollziehen. Ich bin übrigens weder Veganer noch Vegetarier, aber meinen Fleischkonsum habe ich auf ca. 1x pro Monat reduziert und fahre fitnesstechnisch bestens damit. Gruß, raul
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Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten. - Tagore |
27.10.2019, 11:40 | #17 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
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Zitat:
Als Sportler ist mir klar, dass die Ernährung massiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit hat. Früher dachte ich, dass es ohne tierische Proteine nicht funktioniert. Aber die Beispiele von Extremsportlern beweisen das Gegenteil. Leider schmeckt halt ein gutes Steak, ein Lachs oder andere Meeresfrüchte so gut. Darum habe ich es (noch) nicht geschafft, ganz vegetarisch oder vegan zu leben. Meine Tochter lebt vegan und daher kommt zu Hause sehr viel Gemüse und Obst auf den Tisch. Aber Schweinefleisch habe ich seit Jahren keines mehr gegessen...
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27.10.2019, 13:09 | #18 | |||
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 8.903
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Zitat:
Ich war 10 Jahre Vegetarier und habe keinerlei gesundheitliche Einschränkungern festgestellt. Vegan wäre mir aber zu aufwendig, denn um sich dann gesund zu ernähren, muss man eine Wissenschaft aus dem Essen machen. Seit fast 20 Jahren bin ich kein Vegetarier mehr (ich esse sehr gerne Fleisch), aber nutze gern Möglichkeiten, um weniger Fleisch zu essen und weniger Tiere in die Massentierhaltung zu zwingen. Ja es gibt Bioläden, Biofleisch usw., aber nicht immer in alltagstauglicher Erreichbarkeit / Verfügbarkeit. Warum nicht? Millonen andere haben es schon getan. Die Zahl der Vegetarier dürfte sogar im Bereich der Milliarde liegen, da in Indien die Hindus überwiegend vegetarisch leben. Für eine Kalorie Fleisch werden ca. 7 Kalorien pflanzliche Nahrung verbraucht. Angesichts der kaum gebremsten Bevölkerungsexplosion auf der Erde und des Klimawandels gibt es sehr gute Argumente, den Fleischkonsum zu verringern oder ganz darauf zu verzichten (von der Tierquälerei in der Massentierhaltung ganz abgesehen, die von den Verbrauchern fast völlig ignoriert wird). Vegetarisch wäre da sehr hilfreich und die auch Veganer haben meinen Respekt, diesen Aufwand zu treiben / sich derart einzuschränken. Zitat:
Irgendwie müssen die Medikamente und Hormone im Fleisch ja ersetzt werden. Zitat:
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Einige meiner Bilder: Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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27.10.2019, 19:31 | #19 | |
Registriert seit: 16.01.2004
Beiträge: 6.131
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Moin,
Erstens: Zitat:
Zweitens: dass ich in diesem Leben noch ein Posting von @mrrondi richtig gut finden könnte, hatte ich so überhaupt gar nicht erwartet zum Mitleid reicht es bei derartigen Plattheiten (TO) bei mir aber nicht. Drittens: egal in welchem Bereich die (große) Lebensmittelindustrie (im schlimmeren Fall in Verbindung mit Pharma) ihre Finger hat, sollte man sehr vorsichtig werden. Regional (tatsächlich und nicht nur auf dem Etikett) und saisonal und unverarbeitet und maßvoll. Positiver Nebeneffekt: der Industriedreck schmeckt einem dann eh nicht mehr. Viertens: ich bin weder Veganer, noch Vegetarier.
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27.10.2019, 19:50 | #20 | |
Registriert seit: 11.03.2015
Beiträge: 2.398
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Zitat:
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Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv. (Götz Widmann) |
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