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24.01.2020, 15:04 | #11 |
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Hallo,
das klingt nach professioneller Anwendung - dann bitte einen Laserscanner: https://leica-geosystems.com/de-de/p...canners/blk360 https://www.faro.com/de-de/produkte/...im/faro-focus/ Nur 2 Beispiele, es gibt noch mehr Geräte. Die Dingers kosten zwar richtig Geld - aber dafür musst nicht mit Bildern rumfummeln, die aneinander basteln, Objektivverzerrungen rausrechnen... Wenn ich als Bauingenieur einen 3D Scan brauche, dann suche ich mir wen mit so einem Gerät. Wenn der Scan dann das Budget sprengt, muss ich halt schauen, ob ich wirklich 3D brauche Viele Grüße, Andreas
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Einige Bilders: Homepages sind wg. der DSGVO abgeschaltet! Status: Tschüss , alles ist weg --- "reduziert" auf E-Size |
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24.01.2020, 15:30 | #12 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.789
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Das sind dann die wirklich Professionellen Lösungen, aber wenn man sein Geld damit verdient, muss man eben investieren.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
24.01.2020, 15:52 | #13 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist nicht die Dunkelheit selber das Problem sondern nur fehlende Beleuchtung.
Da wären 2 (gleiche) LED- Akkuleuchten mit je 20- 30 Watt (aus dem Videobereich mit möglichst hohem RA- Wert) meine Lichterzeuger der Wahl. Diese Leuchten sind idR. in der Farbtemperatur und der Lichtstärke regelbar. Die Leuchten rechts und links von der Kamera auf einer (verstellbaren) Traverse (ca. halbe Wandbreite), die mit der Kamera komplett geschwenkt wird. Für Kugelpanos am besten ein unkorrigiertes Fisheyeobjektiv nehmen. Damit kommen die gängigen Stichingprogramme sehr gut klar.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
24.01.2020, 16:13 | #14 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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So wird das nichts.
Die Kamera muss den gesamten Raum von einem Punkt aus erfassen und darf nicht "wandern". Für beste Qualität ist dann ein Nodalpunktadaper unabdingbar. Und dann eben je nach Erfordernis mit entsprechend vielen Aufnahmen mit einer möglichst verzeichnungsarmen Festbrennweite. Die gleichmäßige Ausleuchtung wird dann wirklich eine Herausforderung und umso mehr, je größer der Raum ist. Unerwünschte Spiegelungen lassen sich mit einem Polarisationsfilter eliminieren. Dann sollte die Brennweite mindestens so lang sein wie die Sensordiagonale. Sonst gibt es wieder "Randeffekte", die ja vermieden werden sollen. "@der_Knipser" ist beruflich mit Gebäudevermessung befasst und hat einschlägige Erfahrung mit Kugelpanos. Derzeit ist er leider zeitlich sehr eingespannt. Sonst würde er sicher in Kürze noch was dazu schreiben.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
26.01.2020, 10:18 | #15 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 531
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Meine Empfehlung (auch für ambitionierte Hobbyfotografen):
1. Video2Brain.Panoramafotografie Sphärisch von Thomas Bredenfeld. 2. Digitale Fotopraxis Panoramafotografie: Das Standardwerk von Thomas Bredenfeld, aus dem Rheinwerkverlag |
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26.01.2020, 11:56 | #16 |
Registriert seit: 03.09.2011
Ort: Groß-Gerau
Beiträge: 1.160
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Damit (oder etwas vergleichbarem) sollte das auch gehen:
https://www.blitz-fotografie.de/blit...erkster-blitz/ https://www.ebay.de/itm/133313397340...MakeTrack=true
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https:/no-brain-no-pain.de |
26.01.2020, 12:38 | #17 | |
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Zitat:
(A la Syrp)
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HP: https://www.phototrips.ch Mein neustes Fotoabenteuer Meine Fotoabenteuer West-Papua | Seychellen | Reunion |
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26.01.2020, 15:05 | #18 | |
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Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Zitat:
Wenn man es technisch perfekt haben will und "in jede Ritze gucken" will, bräuchte man von jedem Betrachtungspunkt des Raumes ein eigenes hochauflösendes Kugelpanorama. Wenn man sich auf eine beliebig zu definierende Augenhöhe festlegen will, gibt es einen "geführten Panorama- Rundgang". Im Optimalfall mit Pixelabstand des Sensors für jedes Bild um z.B Kantenübergänge in der Raumtiefe ohne beim Pixelpeepen) sichtbaren Versatz abzubilden. Im Prinzip reicht dafür eine Schiene in Raummitte um die Kamera in beliebig kleinen Schritten zu verschieben. Ein SWW ab ca 210° Bildwinkel erfasst ein Kugelpano mit 2 Bildern. Wenn das zu wenig Auflösung sein sollte, sind mehr Bilder/ Schritt erforderlich. Die Herausforderung besteht hier hauptsächlich in der feinmechanischen Genauigkeit der Kameraführung. Solange das Licht fest mit der Kamera verbunden mitwandert, gibt es auch keine Inkonsistenzen mit der Beleuchtung, solange die Belichtungsparameter für die gesamte Serie unverändert bleiben. Ob und wie man (dunkle Ecken) zusätzlch mit einer separaten Beleuchtung aufhellen muss/ kann, ist fallabhängig zu beurteilen und zu realisieren. Da gibt es kein Patentrezept. Die Datenmengen und die softwaremäßige Verknüpfung von Kugelpanos ist noch eine Herausforderung für sich, auch an die Hardware.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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27.01.2020, 10:08 | #19 |
Themenersteller
Registriert seit: 24.01.2020
Beiträge: 5
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Hallo zusammen,
leider kam ich erst jetzt dazu mich nochmal hier einzuklinken. Also so einen richtigen favoriten gibt es wohl nicht. Aber was auf jedenfall möglich sein sollte, ist dass auch ohne Strom wenigsten 4 Stunden lang Fotos gemacht werden kann. Bei Blitzen ist immer das Problem im dunkeln mit dem AF. Was haltet ihr davon zwei Blitzlichter auf lichtstativen zu verwenden, die über den Blitz der Kamera ausgelöst werden? Um die AF unschärfe zu vermeiden könnte man ja zusätzlich noch ein schwächeres LED licht verwenden, welches von den Blitzen überstrahlt wird, damit die Bilder nicht zu unterschiedlich belichtet sind? Ich nutze ebenfalls einen Laserscanner! aber für die Texturierung des Modells sind Bilder besser. Zudem kann ein Laserscanner im dunkeln auch nicht wirklich gute fotos machen. Daher muss auf den Intensitätskanal zurückgegriffen werden. Grüße Julian |
27.01.2020, 16:50 | #20 | |
Registriert seit: 28.03.2004
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Beiträge: 2.571
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Zitat:
Will man 360°Panoramen erstellen, ist zwangsläufig die Lichtquelle (Fenster, Blitz, LED, Taschenlampe...) mit im Bild, da die Beleuchtung zwischen den Einzelbildern unterschiedlich wäre, wenn man die Lichtquelle abdeckt oder entfernt. Geht es also "nur" darum, eine Wand möglichst detailreich abzubilden, ist zusätzliche Lichtquelle (z. B. Blitze auf Stativen) kein Problem. Auslösung erfolgt in der Regel über Funk - TTL ist da eh keine gute Idee, da dann die Kamera die Blitzstärke immer wieder anpassen würde = Blitzen (Stärke) und Aufnahme (Zeit/Blende/ISO/Entfernungseinstellung) in manuell ist Pflicht, wenn man die Bilder zu einem Panorame zusammenfügen möchte. Das geplante Panorama aus verschiedenen Blickwinkeln (die Kamera wird parallel zur Wand verschoben) ist mit entsprechender Software machbar, wenn es sich um 2-dimensionale Objekte (also keine Tiefe vorhanden) handelt. Tapete wäre also kein Problem, Stuckverzierungen oder ähnliche Dinge mit 3-dimensionaler Ausdehnung aber vermutlich schon. Problem ist, dass die Pespektive wechselt: die Bilder lassen sich dann nicht mehr sinnvoll zusammenfügen. Besser geeignet wäre da Fotografieren mit Nodalpunktadapter = die Kamera bleibt an einer Stelle im Raum stehen, es gibt nur eine Perspektive. Sofern man 360°Panoramen erstellen möchte, ist die Idee mit dem Blitzlicht weniger gut geeignet, da es im Panorama zu sehen wäre (und an der Stelle nichts mehr von der Wand) und auch das Stativ ist dann zu sehen. Ggf. kann man z. B. über indirekte Beleuchtung (zum Beispiel Blitz(e) am Boden strahlt/strahlen an die Decke, Blitz ist Richtung Kamera so abgedeckt, dass er nicht in die Kamera blitzt) Kontraste abmildern (z. B. Licht aus einem Kellerfenster oder einer Tür beleuchtet nur einen kleinen Teil des Raumes). Möcht man dem Betrachter eine Art Rundgang entlang der Wände ermöglichen, kann man mehrere Panoramen mit unterschidlichen Standpunkten im Raum erstellen und über spezielle Softare als Rundgang zur Verfügung stellen. Früher habe ich das mit APS-C und Fisheye mit Nadalpuntkadapter gemacht - ziemlich zeitaufwändig. Heute nutze ich dafür eine Ricoh Theta kamera: die macht mit einer Auslösung ein 360°Panorama. Hat zwar nur winzige Sensoren (2), aber man kann drüber auch HDR-Aufnahmen (werden direkt in der kamera erstellt) machen. Für Webansicht reicht das - ob das auch hier reicht (60MP-Kamera soll mit mehreren Bildern je Himmelsrichtung verwendet werden), denke ich eher nicht. Meine Meinung: wenn es nur darum geht, möglichst detailgetreu eine Wand abzubilden, macht angedachte Vorgehensweise (Kamera, Blitze auf Stativ, mehrere Aufnahmen parallel zur einer nicht 3-dimensionalen Wand) Sinn, sind 3-dimensional abzubildende Objekt vorhanden, muss man sich auf einen Standpunkt beschränken (man kann ja mehrere Panoramen mit jew. verschiedenen Standpunkten erstellen), Zusatzlicht (Blitze) bei 360°Panoramen sind ein Problem. Man könnte (viel Arbeitsaufwand!) zwei 360°Panoramen mit unterschiedlicher Beleuchtung (z. B. Blitz jeweils links und rechts werden für die zweite Panoramaaufnahme um 90° im Uhrzeigersinn versetzt) erstellen und die beiden Panoramabilder z. B. über Ebenen in PS exakt zusammenfügen und jew. die Stative/Blitze "verschwinden" lassen. Habe ich noch nicht gemacht und stelle ich mir auch recht aufwändig vor - einen Versuch wäre es wert. Scharfstellung halte ich für kein Problem, da eh manuell (also auch mit manuellem Fokus gleich für alle Panoramaaufnahmen) gearbeitet werden muss. Und zum scharf stellen z. B. mit der Lupenfunktion kann man ja z. B. eine Taschenlampe zur Beleuchtung des Motivs benutzen. Ob oder wie man Bilder eine Kamera über das Ergebnis eine 3d-Scanners legen kann, weis ich nicht. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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