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11.04.2023, 10:17 | #1 |
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Samyang 35-150 2.0-2.8
Jetzt hat Samyang auch ein 35-150 2.0 - 2.8 vorgestellt.
https://www.samyang.de/af-35-150mm-f...fe-fuer-sony-e Sieht dem Tamron recht ähnlich, nur eben deutlich günstiger. Wird die Frage sein, wie es optisch ist. Geändert von Schura (11.04.2023 um 12:21 Uhr) |
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11.04.2023, 11:40 | #2 |
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Ich hab mir von beiden die Fotos angesehen. Man könnte glauben, sie sind vom selben Band, die Anordnung der Knöpfe ist identisch und die Abmessungen unterscheiden sich nur um wenige mm. Allerdings unterscheiden sie sich im Innenleben doch recht stark und was der AF mit Schrittmotor taugt, werden die Tests beweisen.
Technische Daten Tamron: https://www.tamron.jp/en/product/lenses/a058.html Samyang: https://www.samyanglens.com/en/produ...ew.php?seq=621
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
11.04.2023, 11:58 | #3 | |
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Zitat:
Der Partner komplettiert dann das Innenleben nach seinen Standards (AF-Antrieb und Elektronik) und konstruiert ein Gehäuse. Gab es ja auch mit Sony (etwa das A-Mount 28-75, bei Tamron Stange, bei Sony SAM). Letztlich ist das ein Ritterschlag für Samyang, da Tamron glaubt, das die die Vorlage adäquat umsetzen können und so der optische Konstruktionsaufwand für zwei Preispunkte ausgelegt werden kann (AF-Antrieb, Gehäusequalität), was ein Hersteller bisher nicht selber machen wollte. Oder fällt einem ein Hersteller ein, der den gleichen Glassatz einmal mit aufwendiger Mechanik / Gehäuse und teuer und einmal in Economy herausgebracht hat? Geändert von Fotorrhoe (11.04.2023 um 12:06 Uhr) |
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11.04.2023, 13:16 | #4 |
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Ich fürchte, du hast mich falsch verstanden. Mit Innenleben meinte ich Anordnung und Art der Linsen. Wenn man die Linsenschnitte beider Objektive vergleicht, ist der prinzipielle Aufbau zwar ähnlich, aber in vielen Punkten doch auch recht verschieden. Das sind beides komplett andere Rechnungen. Das Samyang an dem einen oder anderen Detail spart, erkennt man auch daran, dass sie eine hybridasphärische Linse, das ist eine normal geschliffene Glaslinse, die mit einer dünnen asphärischen Kunststofflinse verkittet ist, verwenden. Das ist eine Technik, die von den renommierten Objektivbauern schon seit geraumer Zeit nicht mehr verwendet wird (mechanische Spannungen und dadurch Verformungen/ Lebensdauer) Was das Objektiv im Vergleich zum Tamron kann, werden die Tester herausfinden, die MTF- Kurven sehen im Vergleich nicht schlecht aus.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
11.04.2023, 13:25 | #5 | |
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Zitat:
Dann nehme ich alles zurück, das ist eine eigenständige Konstruktion. |
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12.04.2023, 16:18 | #6 |
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Kein Problem
Leider sind die deutschen Webseiten vom Samyang (aber auch Nikon) reines Marketing, will man mehr wissen, muss man die japanisch/ englischen Seiten aufrufen.
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12.04.2023, 16:26 | #7 |
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Nur vom Gefühl her ,ich würde das Tamron nehmen.
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12.04.2023, 17:28 | #8 | |
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Zitat:
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12.04.2023, 18:54 | #9 | |
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Zitat:
Vielleicht haben sie ja das Verkitten mittlerweile besser im Griff als damals.
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Viele Grüße, Klaus |
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12.04.2023, 20:48 | #10 | |
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Zitat:
Ich hoffe, das hat man heute besser im Griff, wobei die ungünstige Einschätzung dieser Linsenart nicht von mir stammt, sondern auf einen Workshop mit dem Zeiss- Objektiventwickler Dr. H.H. Nasse von Ihm so verbreitet wurde. Allerdings kann ich mir schon gut vorstellen, dass gerade bei größeren Linsen die thermischen Spannungen sowohl zu Verformungen als auch zu Problemen in der Klebenaht führen können. Was die hochbrechenden Linsen angeht, hab ich jetzt bestimmt 2 Stunden die Seiten von Nikon, Sony und teilweise Sigma durchgekämmt, und hab kein einziges Objektiv gefunden, wo man explizit auf diese Art Linsen hinweist. Bei Nikon gibt es zwar im Glossar einen Hinweis auf solche Linsen, ich habe aber kein einziges Objektiv gefunden, wo auf dieses Feature hingewiesen wurde. (Bei Canon war ich erfolglos, da habe nirgends tiefer gehende Infos zum inneren Aufbau der Objektive gefunden. eine Ahnung, wo Canon diese Infos versteckt.) Das könnte jetzt bedeuten, dass die großen Hersteller diese Gläser, warum auch immer, nicht verwenden, oder aber das es eigentlich nichts Besonderes ist, worauf man hinweisen sollte. Ich vermute das 2., meine erste Brille mit extrahochbrechenden, asphärischen Gläsern hatte ich mir irgendwann in den Neunzigern anfertigen lassen.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... Geändert von Porty (12.04.2023 um 21:24 Uhr) |
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