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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Amboseli heißt Staub - Ein Reisebericht
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Alt 16.10.2019, 19:32   #11
BeHo
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 31.985
Das alles schon am ersten Tag?

Wie nah warst Du denn am nassen Nektarvogel dran? Die sind doch recht klein, oder?
__________________
.___.
(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
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Alt 16.10.2019, 21:44   #12
kppo
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Fortsetzung folgt.
Ist schon abonniert
Tolle Bilder!

Gruss
Klaus
kppo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.10.2019, 22:14   #13
Kreta2
 
 
Registriert seit: 28.12.2012
Ort: 51371 Leverkusen
Beiträge: 991
Interessanter Bericht mit toller Auswahl an Tieren,weiter so
Gruß Thomas
Kreta2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2019, 17:07   #14
10Heike10
 
 
Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1.286
Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
... aber vielleicht trägt das ja auch dazu bei, den Südafrikareisenden die Wartezeit etwas zu verkürzen.
Bin ich die Einzige, die schon die Tage bis zum Abflug abzählt
(vermutlich nein)?


Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
…..da ging ich lieber raus und knipste die -gut versteckten- Flughunde im Baum vor dem Shop.

...


Bild in der Galerie
Was für ein Blick


Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Fortsetzung folgt.
... Abo ist aktiviert!
10Heike10 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2019, 19:26   #15
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.491
Und weiter gehts...

Früh am nächsten Morgen verließen wir dann die „Arche“ und es ging los Richtung Norden in den Samburu NP.


Bild in der Galerie

Die Landschaft war teils eher eintönig...

Bild in der Galerie

Aber auch Mount Kenia lugte mal kurz aus den Wolken und es gab viele viele Straßenmärkte.


Bild in der Galerie

Unterwegs machten wir einen Toilettenstop am Äquator


Bild in der Galerie

... und bekamen dort natürlich präsentiert, dass das Wasser 10 Meter nördlich des Äquators andersherum abfließt, als 10 Meter südlich.


Bild in der Galerie

OK, die Coriolis Kraft ist real. Aber auf so kurze Entfernung? Und ob das Schild wirklich so exakt am Äquator steht? Um wirklich die Drehrichtung des abfließenden Wassers zu beeinflussen ist dessen Drehgeschwindigkeit definitiv zu hoch und die Corioliskraft dagegen viel zu klein. Die Drehrichtung des Wasserwirbels sollte viel abhängiger von zufälligen Unregelmäßigkeiten im Abfluss sein und auf beiden Halbkugeln sowohl in der einen wie der anderen Richtung vorkommen. Soweit die Theorie….Aber der Kerl am Äquator zeigte beeindruckend, dass sein Wasser am Äquator senkrecht abfloss und 10m nördlich oder südlich im gleichen Gefäß jeweils andersrum. Ein Trick muss dabei gewesen sein, aber ich fand ihn nicht heraus. Meine Hochachtung! Aber egal.
Weiter gings, zusammen mit dem üblichen Verkehr


Bild in der Galerie

….nach gut 4 Stunden Fahrzeit – und mäßig viel Amboseli- waren wir dann am Gate des Parks und hatten noch ca 30 Minuten Wegstrecke bis zum Ashnil Samburu Camp, unserer dortigen Unterkunft vor uns.


Bild in der Galerie

Natürlich haben wir auf dem Weg dahin auch Tiere gesehen und Fotostops gemacht. Ich habe aber die A7RIV dafür nicht ausgepackt, sondern mich mit der RX10III begnügt.
Im Samburu NP erwartete ich einige Tiere zu sehen, die ich bisher noch nie „in the wild“ beobachten durfte und ich wurde nicht enttäuscht. Die Fauna des Gebietes ist sehr special. Schon nach wenigen Minuten trafen wir auf die ersten, wunderschön gezeichneten Netzgiraffen. Nach heutiger Taxonomie eine eigenständige Art.


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Gleichzeitig - und immer wieder- sahen wir Grevy Zebras. Grevys sind die größte Zebravariante und deutlich anders gefärbt als alle anderen…aber das seht Ihr ja auf den Fotos.


Bild in der Galerie

Dann sahen wir unseren ersten - und einzigen (!!) Kudu der Reise.


Bild in der Galerie

Und Wasserböcke. Die ostafrikanischen Vertreter zeigen nicht den deutlichen wiessen "Toilettenabdruck" am Hinterteil.


Bild in der Galerie

Die Wilddichte im Samburu ist enorm. Alle 5 Minuten eine Sichtung eines größeren Tieres – mindestens und das über zweieinhalb Tage!

Zum Mittag waren wir dann endlich im Camp.


Bild in der Galerie

Schöne Unterkünfte, Zelte mit festem Boden und Bad.


Bild in der Galerie

Das ganze direkt am Fluß, allerdings durch einen Zaun und ein Mäuerchen abgetrennt von den wilden Tieren.
Abgetrennt? Dass im Süden gut 20 Meter Zaun fehlten, weil sie erneuert wurden, merkte ich erst nach dem üppigen Mittagessen bei einer ausführlichen Erkundung des Camps, während Birgit sich auf der Terrasse des "Zeltes" ausruhte.


Bild in der Galerie

Zuerst stieß ich auf Elefantenspuren, dann auf das Loch…Also von wegen abgeschlossen. Aber hey…. Thats Africa!
Beim Campspaziergang gab es zuerst nur ein paar Vögel, wie...

Rotbauchpapageien
Männchen:


Bild in der Galerie

Weibchen:


Bild in der Galerie

Lautstarke Mahali- und Starweber


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Nette Graukopflieste


Bild in der Galerie

Somalische Gurrtauben


Bild in der Galerie

Bronzeflecktäubchen


Bild in der Galerie

Rotschnabeltokkos


Bild in der Galerie

Graukopfsperlinge


Bild in der Galerie


...und Grüne Meerkatzen zu sehen.


Bild in der Galerie

Dann gab es aber doch noch Action am Fluß, denn eine Elefantengruppe verlustierte sich dort ausgiebig.


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Das Highlight war aber leider ein negatives. Ich hatte im Camp nur meine Treckkingsandalen an und trotz entsprechender Vorsicht habe ich mir dann einen Akaziendorn durch deren Sohle gut anderthalb Zentimeter tief in den Fuß getrieben. Es machte hörbar Plopp, als ich ihn herauszog und ein ordentliches Quantum Blut folgte. Die nächsten zwei Tage habe ich gehinkt, aber zum Glück hat sich nichts entzündet. Dummerweise verbargen sich leider noch mehr Dornen in der Sohle, die nicht ganz durchdrangen, aber mich in den nächsten Tagen immer empfindlich pieksten, wenn ich mit der entsprechenden Sohlenzone auf eine spitzeren Stein trat. Auch das ist Afrika. Diese Dornen sind einfach steinhart und superspitz. Einer hat uns einige Tage später sogar einen platten Reifen beschert, obwohl die Geländewagenreifen natürlich den Bedingungen vor Ort angepasst und steinhart gewählt waren.
Am Nachmittag hatten wir dann unseren ersten echten Gamedrive und ich lass einfach mal Bilder sprechen.

Oryx, ein Charaktertier von Samburu


Bild in der Galerie

Helmperlhühner waren natürlich überall präsent


Bild in der Galerie


Ebenso, wie Grantgazellen


Bild in der Galerie

Kein Fluß in Afrika ohne Krokodile


Bild in der Galerie

Und es gab viele schöne Afrikafilmszenen zu sehen


Bild in der Galerie

Bald sahen wir das erste Gerenuk...die sind nur sehr lokal verbreitet


Bild in der Galerie

Und dann vielleicht noch ein Gerenuk...aber im Bauch dieses seehr satten Geparden


Bild in der Galerie

Die Warzenschweine suchten trotzdem lieber das weite


Bild in der Galerie

Heilige Ibisse sahen wir auch regelmäßig



Bild in der Galerie

Ob der bei der Bildstabilisierung geholfen hat?

Ein seltener Anblick war diese gemischte Zebraherde. Hier sieht man natürlich gut die Unterschiede zwischen Burchells und Grevyzebra.


Bild in der Galerie

Im Abendlicht sahen die Netzgiraffen besonders toll aus


Bild in der Galerie

Die beiden Bullen haben sich dann noch ein wenig spielerisch gekloppt.


Bild in der Galerie

Auch dem Singhabicht stand das Abendlicht


Bild in der Galerie

Ebenso, wie der Oryx.


Bild in der Galerie


Dann gab es noch eine Sichtung von Elefanten mit gaanz kleinem Baby.


Bild in der Galerie

Das ist dann auch noch ausgerutscht und fast hingefallen


Bild in der Galerie

Abend wurde es und Zeit, heim zu fahren


Bild in der Galerie

Schaut mal nach hinten rief da dann noch Charlotte
Und siehe da:


Bild in der Galerie

Die Löwen reihten sich dann - nach kurzem erfolglosen Jagdversuch aud ein Impla gemütlich in die zum Camp fahrende Autoschlange ein



Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Aber da mussten sie natürlich draussen bleiben.

Als wir dann zum Zelt zurückkamen, fand meine Tochter Spuren eines Affenbesuches (Kot, angebissene Zuckertüten) in ihrem Zelt, obwohl sie als alter Afrikahase peinlich auf guten Verschluss des Zeltes geachtet hatte. Offenbar war ein Affe aber beim Zimmermädchenbesuch mit reingeschlüpft. Auch das ist Afrika….
Nach einem leckeren Abendessen fielen wir müde ins Bett. Aber nicht ohne noch rasch diesen Hausgecko am Zelt zu knipsen…


Bild in der Galerie

Kurz hörten wir entfernt noch die Löwen brüllen. Dann schliefen wir auch schon. Nicht so eine der Mitreisenden. Denn vor ihrem Zelt – aber hinter dem Zaun- fand sich eine große Elefantenherde ein, die trötend im Fluss herumtollte und bei der Beobachtung verbrachte sie den größten Teil der Nacht. Wir aber schliefen so tief, dass wir nichts davon mitbekamen.

Fortsetzung folgt....aber wohl erst in einigen Tagen.

Viele Grüße

Ingo
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 17.10.2019, 20:45   #16
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.491
Zitat:
Zitat von BeHo Beitrag anzeigen
Das alles schon am ersten Tag?
und es wurde nur besser!

Zitat:
Zitat von BeHo Beitrag anzeigen
Wie nah warst Du denn am nassen Nektarvogel dran? Die sind doch recht klein, oder?
Ja, maximal 10 cm...vielleicht so 5-6 Meter.

Viele Grüße

Ingo
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.10.2019, 22:51   #17
kppo
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 1.967
Zitat:
Zitat von ingoKober Beitrag anzeigen
Und weiter gehts...
Und wieder eine bärenstarke Bilderserie!

So ganz nebenbei pulverisierst Du gerade auch noch einige Themen/Thesen unserer Highend-Theorethiker und Fanboys

Es wurde ja ständig diskutiert, was Objektive für die 61MP können müsse...
Man muss ganz sorgfältig fotografieren mit dieser hohen Auflösung für scharfe Bilder ...
Viel nur mit Stativ ...

Die meisten EXIF's deiner Bilder deuten auf ein ziemlich entspanntes Fotografieren hin , auch wenn ich manche Deiner Zeiten nie halten könnte

Da hat Guidos Kumpel wohl doch nicht so unrecht

Gruss
Klaus
kppo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 07:56   #18
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.491
Zitat:
Zitat von kppo Beitrag anzeigen
Und wieder eine bärenstarke Bilderserie!
Danke

Zitat:
Zitat von kppo Beitrag anzeigen
So ganz nebenbei pulverisierst Du gerade auch noch einige Themen/Thesen unserer Highend-Theorethiker und Fanboys

Es wurde ja ständig diskutiert, was Objektive für die 61MP können müsse...
Man muss ganz sorgfältig fotografieren mit dieser hohen Auflösung für scharfe Bilder ...
Viel nur mit Stativ ...

Die meisten EXIF's deiner Bilder deuten auf ein ziemlich entspanntes Fotografieren hin , auch wenn ich manche Deiner Zeiten nie halten könnte
Was schert mich die Theorie? Ich probiers einfach aus. Klar, die ruhige Hand muss man üben, aber das habe ich längst hinter mir. Der Löwe bei 400mm und 1/50s zeigt so etwa das Maximum, was ich ruhig halte (Die Schärfe liegt leider zu weit hinten, aber an den Mähnenhaaren sieht man, dass das vom Halten her gar nicht so schlecht war) .
Ehrlich, allzu große Probleme habe ich aber auch im Vorfeld nicht erwartet.
Bis jetzt hing das Tamron bei mir an 24,3 Megapixel auf APS-C und alles war top. Jetzt hängt es halt an 26 Megapixel auf APS-C plus einen zusätzlichen Rand drum herum.
So groß ist da der Unterschied letztlich gar nicht.

Trotzdem sehe ich noch Potential für das native 200-600 und werde es wohl kaufen. Aber das ist schon eher GAS als must have.
Wer weiss, mit 2 IBIS halte ich dann ja vielleicht 1/20 bei 600mm...

Viele Grüße

Ingo
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!

Geändert von ingoKober (18.10.2019 um 08:09 Uhr)
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 08:35   #19
miso
 
 
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
Mach weiter so und ich muss meine Frau unbedingt überreden, dass wir jetzt endlich mal nach Afrika reisen.
Schöner Bericht, schöne Bilder
__________________
Grüße aus dem wilden Süden,
Michael
miso ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.10.2019, 09:41   #20
Tom D
 
 
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 5.541
Bin gleichermaßen begeistert wie beeindruckt.
Sehr schöne Tiere, diese Netzgiraffen.

Freue mich auf mehr.
__________________
Viele Grüße, Tom

Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______
Tom D ist offline   Mit Zitat antworten
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