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17.03.2015, 18:46 | #101 | |
Registriert seit: 23.03.2011
Ort: Dort wo die Hasen Hosen und die Hosen Husen haßen!
Beiträge: 518
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Zitat:
Ich habe den WB immer auf "Auto" stehen, da ich nur in RAW arbeite und insbesondere den WB sowieso nochmal anfasse. Meiner Erfahrung nach nimmt sich die Kamera beim AWB die hellste Stelle im Bild, definiert das als "weiss" und stellt die Lichttemperatur entsprechend ein. Das führt halt ab und an zu "Missverständnissen". Zudem möchte ich nicht immer ein neutrales Bild - das würde z.B. jedes Sonnenuntergangsfeeling killen. Üb ein bisschen mit Deiner Software, da braucht's auch kein Buch. WB ist wirklich gut zu verstehen. Ciao Canax |
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17.03.2015, 20:36 | #102 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.01.2015
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Beiträge: 896
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Danke für deine aufmunternden Worte Genau das war mein Ansinnen. Aber ist genug darüber geschrieben worden und ich habe selbst zu viel geschrieben. Lassen wir es dabei
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... hätte ich nur geschwiegen, dann wäre ich ein Weiser gewesen Einen schönen Tag noch Ede |
18.03.2015, 07:06 | #103 |
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.003
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Gaaaaanz wichtig ist auch noch, das dein Auge (eher dein Gehirn) die Farben noch mal anders interpretiert als deine Kamera. Denn dein Gehirn macht ja bereits ebenfalls einen internen Weißabgleich. Deshalb ist es oft unheimlich schwer genau zu sagen wie der Weißabgleich sitzen soll.
Geändert von cat_on_leaf (18.03.2015 um 09:46 Uhr) |
18.03.2015, 09:36 | #104 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.988
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Stimmt, mir kam manches mit AWB geschossene Sonnenuntergangsfoto schon ziemlich lasch vor. Das fiel mir gestern wieder mal beim rahmen von alten auf Dias auf, wo ein paar herrlich bunte Sonnenutergangsszenen dabei waren. Das Problem gab's bei Film nicht!
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18.03.2015, 10:14 | #106 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.01.2015
Ort: Schwäbisch Gmünd
Beiträge: 896
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Der Ausgangspunkt des Themas war leider ein Zusammentreffen zu vieler unglücklicher Umstände. Neues Objektiv -> Ungünstiges Licht -> Neue Software/Entscheidung zu einer neuen "Nachbehandlung meiner Bilder". Zudem kamen Missverständisse und fehlende Erfahrung hinzu.
Da ich dieses (Blaustich-)Problem in den 1,5 Jahrer seit ich die Kamera habe, noch nie so hatte (mit den Kompakten davor IIRC nicht), ausser natürlich leichten Farbabweichungen, wollte ich die Ursachen erfahren. Wohin also mit meiner Frage, Kamera, Objektiv oder "vor der Aufnahme". Im ganzen Diskussionverlauf gab es dann weitere Mißverständnisse und Gereiztheiten, nicht zuletzt von mir. Die User DonFredo und lachenm brachten mir die entscheidende Anregungen, worauf ich gecheckt habe, wo meine handwerklich Fehler lagen und wo ich falsche Annahmen hatte. Zwischenzeitlich seh' ich das Ganze viel lockerer (die 500 € für das Tamron waren gut angelegt), hab mir mal eine Tabelle mit Farbtemperaturen angelegt für Vergleich Kameramessung <-> Gegebenheit. Hab begriffen, dass C1 die RAWs gemäß den Kameraeinstellungen anzeigt, die Daten aber trotz allem Rohdaten sind, damit frei bearbeitbar. Last not least, es gibt Lichtverhältnisse die zu extremen Ergebnissen führen. Diese sind mit RAW aber problemlos korrigierbar. Natürlich hast du recht: Unsere empirische Wahrnehmung filtert und auch die Nachbearbeitung z. B. an der Farbtemperatur führt nicht unbedingt zu richtigen Ergebnissen, sondern nur zu einer Wiedergabe wie wir meinen es gesehen zu haben. FAZIT: Gut und schön ist was gefällt
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18.03.2015, 10:36 | #107 |
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.003
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Ich würde sagen, damit hast du denn Nagel auf den Kopf getroffen!
Ich passe alle meinen Bilder (die ich auch hinhänge oder zeige) auf meine Bildstimmung an. Was interessiert mich die Realität |
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