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14.04.2020, 07:51 | #111 |
Themenersteller
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...Ja, beides gute und relevante Ratschläge. Mit Klarheit habe ich zuviel rumgespielt - ist ja ein neuer Regker für mich. Zum Überschärfen neige ich schon immer und wenn man bei der RIV auf Pixelebene guckt, wirkts manchmal softer, als es in Bildschirmgröße ist.
Momentan fehlt mir der Nerv, das alles in Retrospekt zu tun. Aber sollte ich ein Bild mal anderweitig brauchen. Und ich merke es mir fürs nächste Mal Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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14.04.2020, 16:29 | #112 |
Gesperrt
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Ist auch überschärft interessant
Denke die meisten Tiere bekommt man sonst nie zu sehen. Welche Werte nimmst Du denn bei: Klarheit Struktur Schärfung: Stärke Radius Schwellenwert Lichthof |
14.04.2020, 16:40 | #113 |
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Hi Klaus...wies grad passt. Das ist eher individuell.
Klarheit verwende ich inzwischen nur noch bei Landschaften. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
14.04.2020, 17:15 | #114 |
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Klarheit ist bei Tieren sehr reizvoll, weil so ein leichter 3D-Effekt entsteht, wenn das Tier plastisch rauskommt.
Aber halt wirklich selbst malen... Das wirkt!
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Liebe Grüße! Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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15.04.2020, 19:23 | #115 |
Themenersteller
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OK..Klarheit bei Tieren..malen. Ich merk mirs mal.
Aber jetzt ist erstmal Zeit, Klarheit über den Verlauf des Nachmittags zu schaffen Nach einigem geruhsamem Bummeln, fiel unseren Guides auf, dass die Kobs alle stocksteif da standen und in die selbe Richtung guckten → Bild in der Galerie Grund genug für Viriano, erstmal zur besseren Ausschau aufs Dach zu steigen und die Blickrichtungen zu triangulieren → Bild in der Galerie Und richtig...erst sah man nur zuckende Ohrenflecken, aber dann stand sie auf: → Bild in der Galerie ...wir dann auch, um besser zu sehen: → Bild in der Galerie Offenbar hatte die Löwin gerade erst einen Kobbock erlegt → Bild in der Galerie Aber irgendwie war das nicht richtig → Bild in der Galerie Der Kob musste woanders hin....wahrscheinlich zu den wartenden Jungen → Bild in der Galerie Mitten im Ziehen hörte sie aber plötzlich etwas und verschwand wie der Blitz....evtl haben die Jungen sie gerufen. Wir beschlossen, später wieder zu kommen...aber da machte uns das Wetter dann einen Strich durch...siehe unten Erstmal fuhren wir weiter und fanden diesen äusserst irritierten und besorgten Weissbürzel Singhabicht → Bild in der Galerie Warum er besorgt war? Nun, ein Husarenaffe verlustierte sich im gleichen Baum und kam ihm immer mal wieder sehr nahe → Bild in der Galerie Unten im Baum saß noch ein Jungvogel...wahrscheinlich von der selben Art und wahrscheinlich gehörten die beiden zusammen → Bild in der Galerie Dann kamen wir in eine Ecke, wo es von Bienenfressern der verschiedensten Arten nur so wimmelte. Teils auch mit Bienenfressen beschäftigt Hier zB ein Karminspint: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Ein Blauwangenspint → Bild in der Galerie Und ein Schwalbenschwanzspint → Bild in der Galerie Aber auch ein Oribi kam uns recht nahe → Bild in der Galerie Auch unsere beste Hornrabenbeobachtung konnten wir hier machen: → Bild in der Galerie Ich mag den Schnetterling auf dem Bild Das eine Vögelchen fing dann eine leckere Gottesanbeterin → Bild in der Galerie Und brachte sie erstmal in Sicherheit, bevor es sie genüßlich verschlang → Bild in der Galerie Nach längeren ereignisarmen Minuten begegneten wir einigen Elefanten und man kann gut sehen, dass hier die Piapiacs die Rolle der Madenhacker einnahmen. Sie sind irgendwie auffallender und machen mehr her...obwohl weniger bunt. Auf jeden Fall sind sie lauter und agiler. → Bild in der Galerie Jeder mit offenem Schnabel ruft grad was Laut! Meist: "Pia Pia" → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Inzwischen war es super schwül geworden. Das wurde nicht besser dadurch, dass wir nun in feuchterem Gebiet waren. Aber dort fanden wir immerhin einen Wollhalsstorch → Bild in der Galerie Und einen der riesigen Sattelstörche → Bild in der Galerie Dann fing es aber auch schon an, zu regnen → Bild in der Galerie Und wie es regnete.. Trotzdem störte das die Tsetsefliegen nicht im geringsten. Ich hatte kein Makro dabei und der Wagen rüttelte...aber zeigen muss ich mal eine. → Bild in der Galerie Die ohne Deckung stehenden Kobs litten dagegen sichtbar → Bild in der Galerie Und erst recht die armen Abdimstörche → Bild in der Galerie Aber so heftig es auch regnete, ebenso schnell war es auch wieder vorbei. Die Abdimstörche sammelten sich zum Trocknen auf dem nächsten Baum: → Bild in der Galerie Einige suchten aber auch nass tapfer weiter nach Insekten → Bild in der Galerie Was auf dem Bild so harmlos nach nassem Weg aussah, war in Wirklichkeit super rutschig und wir kamen selbst mit dem Vierradantrieb nur mühsam voran und konnten jeden Moment stecken bleiben. → Bild in der Galerie Darum beschlossen wir, etwas verfrüht abzubrechen und heim zu fahren. Ausserhalb des Parks war natürlich wieder alles trocken. Immerhin begegneten wir kurz vor der Lodge noch diesen netten Ankole Rindern: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Im Camp knipste ich noch rasch den obligatorischen knallbunten Agamerich → Bild in der Galerie ...und dann war auch schon Essenszeit Am Zelt begegnete ich dann zum Abschluß des Tages einem Fleckenuhu, der über die Störung sehr empört war und mich heftig nach Eulenart anknappste → Bild in der Galerie Dieses war jetzt schon Tag zehn Doch etwas wirds noch weiter gehn Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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15.04.2020, 20:33 | #116 |
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Beiträge: 16.214
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Klasse Ingo. Meine Güte, war für Hörnchen. Immer wieder erstaunlich was sich die Natur so einfallen lässt, wobei die, ja wohl eher so gezüchtet wurden. Auch der Uhu, krass die Zeichnung und die roten Augen. Klasse .
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
15.04.2020, 22:00 | #117 | ||
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17.04.2020, 01:45 | #118 | ||||||||
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Beiträge: 3.184
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Ich hatte wenig Zeit, und habe mir die schönen Berichte dann auch einfach etwas aufgespart.
Heute durfte ich mal wieder! Zitat:
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Ein Bericht mit vielen tollen Vögeln (und ja auch durchaus anderen sehr sehenswerten Protagonisten)! Hat mir großen Spaß gemacht!
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Viele Grüße, Vera ________________________________________________ Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung! |
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18.04.2020, 15:49 | #119 |
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Da die Zuschauerzahlen nach wie vor noch etwas wachsen, habe ich mich mal wieder motivieren lassen und aufgerafft...weiter gehts am nächsten Morgen also....wieder in den Murchison Nationalpark.
Am Eingang begrüßte uns ein verschlafener Nachtreiher → Bild in der Galerie Und schon nach ca einem Kilometer lag ein toter Büffel am Straßenrand. Komischerweise nicht aufgebrochen, aber schon etwas aufgegast. Marabus warteten darauf, dass irgendjemand das Frühstücksbüffet für sie - in wahrsten Wortsinne- eröffnen würde. → Bild in der Galerie Aber wir hatten keine Zeit, denn wir mussten zum kleinen Hafen im Park. Eine Band begrüßte die Touristen mit dem auch in Afrika beliebten Popsong Jambo Bwana..natürlich in Kisuaheli gesungen. → Bild in der Galerie Sie saßen unter einem Leberwurstbaum, der noch ein paar seiner tollen Blüten zeigte: → Bild in der Galerie Am Nilufer wartete schon unser Boot → Bild in der Galerie Und los gings → Bild in der Galerie An dem Eiweisschaum, der auf dem Nil trieb und zu dieser Zeit noch nicht von der Tageshitze aufgelöst worden war, mag man erahnen, wo wir hinwollten → Bild in der Galerie ...Zum Murchison Fall, der nunmal ebenjenen Schaum erzeugt. Da wird auch ein Nilpferd zur schaumgeborenen Venus: → Bild in der Galerie Apropos...Nilpferde in Nil. Freue mich immer wieder, dass der Name da mal endlich passt. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Einem Bullen kamen wir zu nahe und er stürzte sich mit beeindruckender Geschwindigkeit und großer Bugwelle auf unser Boot. Aber der Fahrer kannte derlei und gab grade so genug Gas. Mir ging das zu schnell und ich habe den Bullen erst erwischt, als er schon aufgegeben hatte und nur noch böse guckte. Schade, mitten im Angriff wäre das ein Superbild geworden → Bild in der Galerie Dann wurde es friedlicher: Eine Rotkappenschwalbe saß in der Ufervegetation → Bild in der Galerie Und Büffel schauten nach den Touristen → Bild in der Galerie Ein fischender Schlangenhalsvogel tauchte auf dem Wasser auf..... Mehr von denen ist nie über Wasser, wenn sie schwimmen. → Bild in der Galerie Überall am Ufer saßen natürlich auch Graufischer, wie immer am Wasser in Ostafrika → Bild in der Galerie Weiter hinten bewachte eine Nilkrokodilmutter ihr Gelege. Auch für diese Panzerechsen passt der Name an diesem Ort natürlich besonders gut. → Bild in der Galerie Dass sie aufpasste war auch gut so, denn Nilwarane sind als Krokodilnesträuber bekannt und natürlich trieb sich da auch schon so ein Kerl herum → Bild in der Galerie Schön sah eine weiß leuchtende Gruppe von Kuhreihern aus, die sich am Ufer sonnte → Bild in der Galerie Ab und an stand mal ein Afrikanischer Nimmersatt rum...aber alle dösend. Nix Action → Bild in der Galerie Wir kamen um eine Kurve und auf einer Sandbank kam dann ein Highlight für mich...eine große Gruppe Scherenschnäbel. → Bild in der Galerie ...die sich auch nicht an einem Nilkrokodil störten, das neben ihnen lag → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Einige waren auch in der Luft → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Leider war das alles recht weit weg Nicht weit weg waren immer die Tsetsefliegen. Im Boot war ständig mindestens ein Dutzend und man musste immer ein Auge drauf haben: → Bild in der Galerie Nun kam auch die nette Schreiseeadlerszene, die ich schon einmal gezeigt habe. Ich bringe einfach mal ein paar Bilder: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Zehn Minuten später kamen wir an einer Lehmwand mit hunderten von Nisthöhlen vorbei. Ein Rotkehlspint kam gerade mit frischem Futter angeflogen und pausierte kurz auf einem Busch. Ein echtes Juwel! → Bild in der Galerie Gleich nebenan lag ein richtig, richtig kapitales Krokodil! → Bild in der Galerie Ein kleineres Exemplar hatte sich dekorativ vor einer Büffelherde drapiert → Bild in der Galerie Wasservögel gab es natürlich viele...wie zB Heilige Ibisse → Bild in der Galerie Oder Silberreiher → Bild in der Galerie Und immer wieder Schlangenhalsvögel, die wie alle Kormoranartigen ihre Federn nach dem Tauchen erst wieder in der Sonne trocknen mussten, bevor sie voll flugfähig waren → Bild in der Galerie Nun hörten wir schon ein Rauschen und das war ein deutliches Zeichen, dass wir uns unserem Landeplatz näherten. Damit mache ich später weiter Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (18.04.2020 um 15:53 Uhr) |
18.04.2020, 18:00 | #120 |
Registriert seit: 13.12.2019
Beiträge: 1.315
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Jedesmal wenn ich ein Highlight für mich finde muss ich das nach 3, 4 oder 5 Bildern wieder revidieren.
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