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11.01.2021, 10:53 | #1 |
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Ort: Duderstadt
Beiträge: 226
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Kaufberatung Tele für Hundefotografie
Hallo,
im März ist ein kleiner Cocker Spaniel-Welpe bei uns eingezogen. Inzwischen eines meiner liebsten Motive. Nun komme ich zu meinem anliegen. Die meisten Bilder in Bewegung mache ich mit meinem 85er 1.8 von Sony an der 7III. Das ist mir oftmals aber zu kurz. Aus A-Mount Zeiten habe ich noch mein 70-400 G2 mit LA-EA3. Das liefert in meinen Augen zwar eine super Bildqualität. Leider ist der AF-C in Verbindung mit dem Adapter an der 7III eingeschränkt auf die langsamste Bildfolgerate. Besonders Lichtstark ist es ja bekanntlich auch nicht. Welches Objektiv würdet ihr empfehlen, wenn es Tele mit vernünftigen Freistellungspotential und AF-Geschwindigkeit geht? Festbrennweiten habe ich sehr gern. Nur so am Rande. Das SEL 135/1.8 oder Sonys 70-200/4 und 2.8 habe ich mir angeschaut. Bin aber absolut unschlüssig. Habe ich etwas vergessen? Gruß Daniel Geändert von DanielFr (11.01.2021 um 17:22 Uhr) |
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11.01.2021, 11:09 | #2 |
Registriert seit: 15.01.2012
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Ich würde mir auch noch das Tamron 70-180 F2,8 ansehen.
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Grüße aus der Steiermark Markus |
11.01.2021, 11:11 | #3 |
Chefheizer
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Das SEL 135/1.8 ist sicherlich das Optimum, wenn die BW passt.
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So long Peter ....ich administriere nicht, ich moderiere nur.... |
11.01.2021, 11:13 | #4 |
Themenersteller
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Muss gestehen, dass ich mit Tamron leicht auf Kriegsfuß stehe wegen ihres Services. Habe mit meinem 15-30/2.8 so viel Ärger. Obwohl optisch Top. Würde mich hier aber auch eines besseren belehren lassen...
Ja, laut Lightroom mache ich die meisten Bilder am 70-400 im BW-Bereich von 100-150mm. Wie ist hier der AF? ist der flott genug für meine kleine Rakete? |
11.01.2021, 11:27 | #5 |
Chefheizer
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Alles was ich gehört habe: es ist das schnellste (Sony) Tele.
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11.01.2021, 14:36 | #6 |
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Als bekennender Festbrennweiten- nicht Nutzer würde ich das 70/200F4 empfehlen oder wenn es das Budget hergibt, das 70/200 F2,8, was nochmals deutlich schneller aber auch unhandlicher ist.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
04.11.2021, 08:56 | #7 |
Registriert seit: 10.05.2012
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Beiträge: 555
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04.11.2021, 11:24 | #8 | |
Chefheizer
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Zitat:
Während der Hund läuft kann ich nicht zoomen - also muss ich mir sowieso vorher überlegen welche BW ich nutzen werde. Dabei hat man mit dem Zoom mehr Freiheiten - richtig.
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11.01.2021, 11:24 | #9 |
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Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Die erste Wahl wäre sicher das preislich und gewichtsmäßig "etwas anspruchsvollere" SEL-135F1.8GM. https://www.sonyuserforum.de/reviews...uct=505&cat=22
Ich könnte noch das 135F2.8 Zeiss Batis empfehlen, das habe ich auch und das gibt es so um die 1000,-Euro gebraucht.https://www.sonyuserforum.de/reviews...uct=415&cat=22 ps.: Derzeit wird im DSLR-Forum sogar eines für 890,-Euro angeboten, allerdings aus zweiter Hand und von einem mir unbekannten Anbieter. https://dslr-forum.de/showthread.php?t=2052400
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
12.01.2021, 10:21 | #10 | |
Registriert seit: 28.03.2004
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Beiträge: 2.574
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Zitat:
Ersatz für das bislang genutzte 85 F/1,8 (klein, leicht, lichtstark) mit größerem Tele wäre für mich das Tamron 70-180 F/2,8. Im Vergleich zum Sony 70-200 F/2,8 deutlich handlicher - das findet dann eher mal den Weg in die Fototasche. Beim (überwiegend) fotografieren von sich selbst bewegenden Objekten (Hund) ist Bildstabilisator im Objektiv (Sony) weniger wichtig, da eh kurze Verschlusszeiten genutzt werden (müssen). Der AF des Sony soll etwas besser sein (z. B. lt. Wiesner), aber auch der AF des Tamron scheint gut zu sein (lt. Garbo waren Fotos von Fledermäusen in der Dämmerung mit hoher Trefferrate möglich). Ersatz für das 70-400 ist (logisch) das Sony 100-400. Für ein Zoom mit 400mm Brennweite ist es erstaunlich handlich (ich fand es in der Handhabung ähnlich wie ein 70-200 F/2,8 Zoom). Denkbar wäre auch noch das Sigma 100-400 - das ist aber etwas lichtschwächer und soll (z. B. lt. AmazingNature Alpha) nicht ganz so schnell beim AF sein, wie das Sony. Das Sony 135 F/1,8 soll ein echtes Sahnestückchen in jeder Beziehung sein - auch beim AF (z. B. fototrainer macht damit gerne Fotos und Videos beim Motocross, um die hervorragenden AF-Fähigkeiten zu demonstrieren - er nutzt dafür allerdings gerne seine A9II). Sicher ein Topobjektiv, aber für Hundefotografie ist eine Festbrennweite (im Gegensatz z. B. zu Motocross weiss man beim Hund nie, wo genau die Stelle ist, an der man ihn fotografieren kann/möchte und kann sich deshalb nicht vorher in Positur bringen) meiner Meinung nach weniger gut geeignet. Dafür klasse für planbare Fotos, z. B. Portraits. Wegen aktuellem Lockdown schwierig, aber vielleicht kann dir ja ein Forumskollege sein Simga 100-400 mal kurz ausleihen/zeigen, damit du den AF daran mit sich schnell bewegenden Motiven (deinem Hund) testen kannst. Wenn das nicht ausreicht, dann das (doppelt so teure) Sony 100-400. Beim Tamron 70-180 dasselbe: wenn dir die AF-Schnelligkeit ausreicht, wäre das das Objektiv der Wahl für schlechte Lichtverhältnisse (indoor ohne Blitz) und wegen geringer Größe/Gewicht für "immer dabei". Sonst beim 85er (indoor) bleiben oder in das (im Vergleich zum Sony ca. doppelt so teure) Sony 70-200 F/2,8 investieren. Egal was: viel Spaß mit dem Hund (und der fotografischen Aufgabe).
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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