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Alt 10.12.2019, 22:58   #9
perser
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Angeln/Sachsen
Beiträge: 4.277
Als erstes einmal Applaus für den Spender dieser Tür mit der Nr. 10! Eichenholz, kunstvoll getafelt, und auch noch gerahmt von stilvollem Sandsteingewände!!! Ich fühle mich denn geehrt, gerade die Bilder hinter diesem Kleinod besprechen zu dürfen...

Besprechung 10.12.2019
NameBildBesprechung
MainecoonWow, 3 Minuten nach Mitternacht bereits eingestellt! Der frühe Vogel fängt den Wurm… Indes ist es kein Vogel sondern ein Falter. Doch welcher, das lässt sich nicht gar zu gut ausmachen. Das finde ich schade. Mir wäre lieber gewesen, dass irgendetwas an dem Schmetterling scharf ist, idealerweise natürlich der Kopf, so dass man anhand verschwommener Flügel zugleich die Bewegung erahnt. Bei allem aber tolle, kraftvolle Farben und eine schöne, gleichmäßige Hintergrundunschärfe.
Hans1611 Nur 2 Minuten später folgt Hans! Die Spätzubettgeher oder Besondersfrühaufsteher können es offenbar kaum erwarten, den neuen Advents(Kalender)tag zu eröffnen. Ich glaube, das Bild schon mal bei einem Rennen „Rund um Gießen“ gesehen zu haben. Und auch hierbei stieß ich mich ein wenig an der Unschärfe, die auf allen drei Pedaleros liegt. Ich hätte mir gewünscht, dass wenigstens einer knackscharf rüberkommt, idealerweise der mittlere. Doch lediglich der letzte ist, von den Beinen abgesehen, halbwegs unverwischt. Da Hans ein sehr routinierter Fotograf mit einer sehr leistungsfähigen Kamera ist, gehe ich davon aus, dass dies alles Absicht war. Außerdem weiß ich, dass Wischer und überhaupt bewusste Unschärfe ein wenig im fotografischen Zeittrend liegen. Insofern will ich meinen persönlichen Geschmack nicht überbewerten. Ich hätte jedoch die RX100 VI mit dem mittleren Fahrer mitgezogen.
Jumbolino67Wie es ganz anders geht, zeigt diese Aufnahme. Hier stimmt für mich alles: die Nähe zu den ersten Fahrern und auch die Schärfe hierbei, so dass man ihnen etwas in die Gesichter schauen kann, der Bogen, den das dahinter in der Unschärfe verschwimmende Feld wegen der Kurve schlägt, die leichte Schieflage der führenden Gruppe, was zusätzliche Dynamik assoziiert… Auch die fast geometrische Staffelung dieser ersten 5 Fahrer zum linken Rand hin sorgt für Ästhetik. Zudem fokussiert der Beschnitt wirklich das Wesentliche. Eine tolle Werbung für den Giro d‘Italia!
TobbserNa gut, über den eigenen Schatten springen kann auch eine Springspinne nicht. Aber wer weiß, da es ja zwei Schatten sind… Und immerhin hat so ein Tierchen gleich 8 (!!) Beine, vielleicht geht da wirklich etwas. Aber im Ernst: Mich beeindruckt diese Komposition wirklich sehr. Neben den lichttechnischen Finessen überzeugt sie zugleich mit einem leichten (bis mittelschweren) Gruseleffekt, wie er halt zu Spinnentieren dazugehört. Man glaubt sich in dunkle, nur notdürftig aufgehellte Nacht versetzt. Stark auch, dass die untere Lichtquelle so gesetzt ist, dass sie die Spinne nicht nur auf die fast 5-fache Körpergröße dehnt, sondern auch alle Gliedmaßen sichtbar macht. Ein kleines lichtmalerisches Kunstwerk!
Vera aus K.Eine der schönsten Spezies der Säugetierwelt in einer fast malerischen Pose! Zudem sehr vorteilhaft beleuchtet, makellos scharf bis zum letzten Kinnbarthärchen, ausdrucksstarker Lauerblick, ausgewogene Hintergrundunschärfe. Wenn ich denn überhaupt etwas zu mäkeln hätte, dann den vergleichsweise großen „Leerraum“ um die graziöse Katze. Ich hätte das Bild oben und vor allem links noch einen Tick stärker beschnitten (links bis dorthin, wo im Hintergrund das Grüne endet und wieder schwarz beginnt).
y740Ein Osterhase im (Vor)Weihnachtsthread. Aber warum steht denn da nicht „Dürer“ drunter? Ich erinnere mich gut, dass ich genau solch einen Feldhasen schon in meinem Schulbuch hatte… Aber ach, was soll Dürer?! Wer häufig in unserem „Wildwechsel“-Thread vorbeischaut, weiß: Jens kann Hasen wie kein zweiter! Das beweist er auch hier wieder. In das saftige Grün gebettet, lässt er einen restlos das triste Dezembergrau vergessen. Sollte ich je einmal einen Hasen in dieser Qualität hinbekommen, ich weiß, dass ich ihn mir sofort an die Wand hänge.
ThosieEs tut mir leid, aber mit dieser Aufnahme werde ich absolut nicht warm – trotz der zuweilen recht warmen Farben. Ich weiß nicht recht, was die Aussage des Bildes sein soll, erkenne nicht einmal sicher, ob es sich hier um einen Pilz oder eine Pflanze handelt (kann freilich auch an meiner Unwissenheit liegen). Aber auch technisch hätte ich zu kritteln, etwa in Bezug auf Schärfe und Auflösung. Denn die einzige Schärfe liegt halt vorn auf der Distel (o.ä.?). Wenn mir in diesem Bild etwas gefällt, so sind das die neonhaften Farben, und dabei auch ihre konsequente Verteilung, links hinten vor allem grün, rechts mehr pink. Auch im Schirm gibt es eine klare Trennung zwischen Rosa und Blau, wobei der Stiel sich schon recht harmonisch von rosa gen blau verfärbt und so stimmig im Innenteil des Schirms „ankommt“.
jhagmanEine fraglos gelungene Makroaufnahme. Wer hat schon mal einem Rüsselkäfer so nahe in die Augen blicken können?! (Auch wenn diese großen Glubschaugen etwas verschlafen wirken…) So finde ich es auch richtig, dass der Schärfepunkt auf den Augen liegt und nicht etwa auf der Rüsselspitze. Beides geht leider nicht in einer Aufnahme, da müsste man schon Stacking anwenden und mehrere Einzelaufnahmen zusammenrechnen. Aber auch so wird ein Winzling zum Monster. Sehr beeindruckend!
DanaDas Bild macht Lust auf Ferne, Weite, Meer, endlosen Himmel – trotz des wohl eher trüben Wetters, an dem es entstand. Originell ist unstreitig die nahezu achsensymmetrische Aufteilung mit den beiden Lampen und den beiden mittig stehenden Leuten. Schade, dass nicht noch zwei Möwen oder Schwäne gerade durchs Bild geflogen sind… Leider leidet der Gesamteindruck ein wenig unter der fehlenden Sonne und damit zu wenig Farbbrillanz. Aber so ist es halt an der Küste. Insofern sehr authentisch!
Tom DDas Bild hat etwas! Für mich als Weltenbummler, der davon gleich wieder Fernweh bekommt, ohnehin – aber auch so. Und das nicht nur wegen der fast perfekt als Strahlenkranz eingefangenen Sonne, die auch noch recht stilsicher ins linke obere Eck platziert wurde. Diese Perspektive kennt wohl jeder, der schon mal unter einem Tragflügel stand. Aber während die meisten dann wohl mit sich und dem Ein- oder Aussteigen beschäftigt sind, hat Tom hier noch einen kühlen Blick für das Drumherum bewiesen und beherzt ausgelöst. Schön, dass man auch alle vier Propellerspitzen sieht. Glückwunsch!
TafelspitzIch als Nicht-Architektur-Fotograf bin doch immer wieder fasziniert von solchen Perspektiven. Stets frage ich mich dann ein wenig neidvoll, weshalb ich das nicht sehe?! Ich bin jetzt nicht einmal sicher, ob die Aufnahme mit 16 mm (bei Kleinbild) noch entzerrt werden musste oder ob sich diese Anordnung der Säulen, Kapitelle sowie des darüber liegenden Architravs sofort so ablichten ließ. Für mich hat das Bild etwas Erhebendes. Der blaue Himmel, die kräftigen Farben und überhaupt ausreichend Licht lassen alles noch plastischer wirken.
kilosierraIch vermute mal, das ist in Frankreich, wo Kerstin ja lebt. Aber auch wenn ich dies nicht wüsste, hätte ich auf La France getippt, einfach der Farben wegen. Gar sehr erinnern mich diese in ihrer bunten Vermischtheit an die impressionistische Maler des Landes, die hier im späten 19. Jh, eine ganze Stilepoche prägten. Auch dieses Foto wirkt auf mich eher wie ein Gemälde – eins, das bewusst auf Glanz verzichtet, sondern in eher nüchternen Pastelltönen die Schönheit einer herbstlichen Landschaft herausstellen will. Auch der Aufnahmestandpunkt scheint mir – etwa in Bezug auf das stimmig einbezogene Haus – treffend gewählt. Beim ersten Betrachten dachte ich, das Haus könnte noch etwas tiefer im Bild platziert sein, so dass also darüber noch etwas mehr Landschaft sichtbar wird, aber vermutlich fehlt auf diesem Hügel, der sich nach hinten dann anschließt, jene Farbenvielfalt. Insofern alles richtig gemacht!
SchartiFür mich eines der spannendsten Bilder diesen zehnten Adventtages. Die eher ungewöhnlichen Farben, die erratischen Graffitis, das wie zufällig dort stehengelassene Fahrrad, die Bänder daran und darunter, die Schatten (vermutlich von Sträuchern oder Bäumen) am Boden vor der Wand und vor allem die verblüffende farbliche Kongruenz von Drahtesel, Wandmalerei und Bändern – all das lässt sich nicht inszenieren. Das muss man sehen und dann auch als Motiv erkennen. Auch vom richtigen Blickwinkel, vom optimalen Tageszeitpunkt her. Vielleicht hätte man unten noch ein paar Zentimeter mehr dran lassen können, damit das Vorderrad nicht so hart an der Bildkante liegt. Und dennoch: Bin begeistert!
HoStSolche Motive umzusetzen, ist nicht einfach. Zu schnell sehen sie wie zufällig aus, wie ein schneller Smartphone-Schnappschuss. Dass das hier nicht der Fall ist, liegt wohl auch daran, dass hier nicht zu viele Erdmännchen quasi quer durcheinander schnarchen, sondern der Fokus klar auf diesen beiden liegt – und diese legen mit (geschlossenen) Augen, ausgestreckten Pfoten, zufrieden in sich ruhendem Gesichtsausdruck halt eine sehr markante Schlafhaltung an den Tag. Man könnte sich glatt danebenlegen!
SuperwideangleEin erhabenes Gefühl, so hoch auf einem Berggipfel und damit zugleich noch über den Wolken zu stehen. Und dann noch der Blick auf eine andere Spitze, die fast wie eine Südseeinsel aus dem Ozean ragt. Das ist Stoff zum Träumen, zumal in der Ferne auch noch gerade die Sonne aufgeht. Nicht zuletzt die Tiefenschärfe ist beeindruckend, was durch das gewählte Hochformat noch unterstrichen wird. Der Lohn eben für frühes Aufstehen und Bergaufkraxeln!!
kiwi05Ach was gäbe ich darum, ein Schwarzkehlchen mal nur annähernd so anmutig und scharf abgelichtet zu bekommen, das ebenmäßige Bokeh eingeschlossen. Zweimal hatte ich dieses Jahr schon eins vor der Linse, aber keines der Bilder, die dabei entstanden, mochte ich bisher im Forum hochladen. Und nun schon gar nicht mehr… Das Foto könnte man so, wie es ist, in jedes ornithologische Handbuch übernehmen. Nimm meine uneingeschränkte Bewunderung entgegen!
WindbreakerWie schön! Ich kenne die Dresdener Frauenkirche in allen Nachkriegsphasen, vom Schutthaufen über alle Bauabschnitte als Sandsteinrohling bis hin zu jener heutigen Innenbemalung, mit der das zur Bauzeit im Rokoko gerade populär gewordene Porzellan imitiert werden sollte. Und ich finde, dieses Marmorfeeling ist wirklich optimal eingefangen. Das ist wegen der ungleichmäßigen Lichtverhältnisse im Inneren (wie in jeder Kirche) wirklich schwierig. Aber Du hast es gepackt. Deine Farben strahlen fast mehr als das Original. Klasse!
RZPDeine Zikade wirkt mit ihrem sechseckigen riesigen Kopf wie ein Fabelwesen aus einer anderen Welt. Ich kenne die Tierchen, aber so habe ich sie noch nie gesehen – auch dank der beeindruckenden Schärfe im Augenbereich. Ansonsten trifft ein wenig zu, was ich schon oben zum Rüsselkäfer von @jhagman gesagt habe: Mehr geht nur mittels Stacking, aber das ist eine Wissenschaft für sich.
haribeeMan riecht ihn geradezu, man hört ihn atmen, fiebert mit, ob er sein offenbar avisiertes Opfer erwischen und zur Strecke bringen kann… So authentisch kommt diese Leopardenstudie rüber, auch unterstützt durch den Hintergrund aus Luftwurzeln und Steinen. Was soll man weiter dazu sagen? Einfach eine Situation, wie man sie kaum ein zweites Mal erlebt. Und daraus hat mein Namensvetter ruhig und entschlossen das Beste gemacht!
nicknameDort war ich noch nie, möchte aber unbedingt mal hin! Dein Bild verstärkt noch dieses Verlangen… Ich finde, Du hast vor allem die Weite dieser spektakulären Landschaft vom Granit im Vordergrund bis weit in die Tiefe des Fjords richtig gut gemeistert – trotz vermutlich nicht ganz einfacher Lichtverhältnisse. Und das ganz ohne Kreuzfahrtschiffe, Touristenmassen etc.
cf1024Wieder so ein Bild von Klaus, bei dem einem vor lauter Staunen eine Weile der Mund offen bleibt! Pure Wirklichkeit oder deren phantasievolle Abwandlung?? Ob Formen, Farben oder optische Perspektiven – bei ihm weiß man das nie so ganz genau… Und eben darin liegt auch in Reiz dieses Bildes, das womöglich eine unterirdische Bahnstation zeigt. Sollte etwa das dominante Blau im Original nicht so durchgehend präsent sein, wäre es hier zumindest sehr stilvoll verfremdet. Geschickt auch die Weitwinkelperspektive im Treppenbereich im Vordergrund, die den Betrachter geradezu in das Bild hineinzieht. Standing Ovations!
Roland HankDieses Bild macht mich etwas ratlos. Ich sehe zwar, was es zeigen will, einen Türknauf mit Ring und einen graffitiähnlichen Schriftzug, aber irgendwie erreicht mich der tiefere Sinn dieser Zusammenstellung nicht. Sorry, tut mir ehrlich Leid, denn ich weiß ja, was Roland für ein toller Fotograf ist. Zudem kommt mir die Perspektive etwas verzerrt vor, so als wenn sich der Türöffner an einer Säule befindet. Denn zumindest auf meinem Laptop sieht es so aus, als wenn er leicht nach links weist, die Schrift eher nach rechts… Oder täuscht das?
Dirk SeglDa sage noch mal einer, die A7RIII sei nicht schnell genug für Actionfotografie! So ein Schwarzmilan schafft es immerhin auf bis zu 200 km/h, auch wenn der hier in Bodennähe vielleicht etwas langsamer ist… Immerhin eine superscharfe Aufnahme! Vor allem ästhetisch finde ich es ein sehr ansprechendes Bild, auch weil es nicht zu eng beschnitten ist und so den Eindruck von raumgreifender Weite vermittelt.
KleingärtnerHier ein ganz anderer Panther (diesmal wohl ein Jaguar) als der von @haribee weiter oben. Satt, träge und – wie der Bildtitel suggeriert – wohl auch gelangweilt auf seinem Ast im Zoogehege liegend. Die Aufnahme war sicher nicht gar zu anspruchsvoll zu bewerkstelligen, dennoch muss man erst einmal dazu kommen, wenn er (oder sie) sich mal so fotogen präsentiert. Insofern Fotografenglück. Dass links der Schwanz abgeschnitten ist, beweist zugleich, dass der Standpunkt für diese Aufnahme wohl nicht optimal war, zumal ganz offensichtlich auch noch durch das engmaschige Gitter hindurch fokussiert werden musste. Aber fraglos das Beste daraus gemacht!
aidualkIch war auch schon auf La Palma, aber dieses großartige Schaupiel ist mir entgangen. Wahrscheinlich hätte ich es aber auch nie hinbekommen – diesen Spagat zwischen nächtlicher Strandbucht samt dem Leuchtturm darüber und der Milchstraße hoch oben am Himmel. Das ist einfach ganz, ganz großes Kino, allein schon, wie ich finde, um die Belichtung über das ganze Bild hinweg so ausgewogen zu steuern – bis hin zu den Lichtern am Horizont. Ich könnte jetzt noch eine Weile schwärmen davon und würde wohl dennoch nicht alle Vorzüge erwähnt haben…. Für mich DAS Bild des Tages!!
dannzDas ist leider das Kontrastprogramm zum grandiosen Bild darüber. Mit Verlaub, aber eine rote und eine blaue Wand dicht bei dicht machen noch kein tolles Fotos, selbst wenn davor ein Mann in roter Jacke steht. Zumal der nicht einmal im Gesicht scharf ist. Falls Du diese Location weiterhin nutzen kannst, versuche es noch einmal, da ist weit mehr drin…
RMBIch hatte auch schon mal eine „Lady“ mit großen grünen Augen und Wespentaille… Aber ohne Ulk: Das ist eine sehr solide handwerkliche Leistung eines der besten Makrofotografen hier im Forum! Seine gestochen scharfen Aufnahmen beeindrucken mich schon lange, so wie eben auch bei dieser Grabwespe. Klasse auch, dass sie wirklich in ihrem natürlichen Umfeld dargestellt ist.
SirDonnerboldDuckEin beeindruckendes Wurzelgeflecht in beschaulicher Mittelgebirgslandschaft. Leider ist die titelgebende Wurzel im Bildvordergrund etwas abrupt gekappt. Und den Hintergrund verschluckt der Dunst. Schade.
catfriendPIWer stützt da wen?! Niedlichkeitsfaktor 5 von 5 möglichen Punkten. Einen Sonderzähler gibt es noch für die beiden synchron wippenden Schwanzspitzen. Wenn es hier einen Publikumspreis gäbe, er ginge wohl an dieses dickhäutige Duo. Sehr schön gesehen und im rechten Moment beherzt ausgelöst. Danke sagt ein bekennender Elefantenfreund!
10Heike10Dein hungriger Aar ist sicher technisch grenzwertig, wie Du aber wohl selbst weißt. Doch das, worauf es letztlich ankommt, sich also der Bick verengt, ist beeindruckend scharf geworden, so dass man das soeben verspeiste Küken erschreckend naturalistisch erkennt. Ich hätte das Bild dennoch noch ein wenig nachgedunkelt.
MaTiHHWo steht denn diese Schule? Ich vermute mal, irgendwo in Polen, Litauen oder noch weiter ostwärts. Das Bild spricht mich sehr an. Ich finde es rundum gelungen, vom Aufbau über die etwas düstere Farbgebung des Putzes bis zur unebenen grün-grauen Wiese mit dem morbiden Baumstumpf davor. Lost Places in Bestform!
CB450Das ist mir für meinen Geschmack eine Spur zu abstrakt, vor allem in der grellen Farbgebung. Zudem scheint mir die ganze Konstruktion ein wenig nach rechts zu kippen, oder? Aber ich bin auch kein Architekturexperte, andere sehen das sicher konstruktiver. Sorry!
bajellaDie Frau gefällt mir, sie sieht sympathisch aus. Aber durch die zu weiche Hautzeichnung (ich weiß nicht, ob das nur an meinem PC so aussieht), bekommt sie etwas ungemein Puppenhaftes, zumal auch die Stützhand recht steif wirkt. Das mutet dann eher etwas unnatürlich und für mein Empfinden nachteilig an. Vielleicht liegt es auch am Blitzen. Außerdem hätte ich den Beschnitt so gewählt, dass sie noch ein klein wenig nach rechts rückt.
FretschiDie Idee ist gut, aber ich meine, da wäre mehr zu machen gewesen. Ich hätte oben etwas Himmel weggenommen, den Baumstumpf also mehr gen Mitte gerückt, und zudem scheint mir alles etwas überstrahlt, vor allem die Blüte. Da fehlt es ein wenig an Struktur. Auch die Unschärfe zu Beginn des Baumstumpfes stört mich etwas. Mit einer deutlich kleineren Blende wäre da sicher mehr Tiefenschärfe zu erreichen gewesen.
Harry HirschWas für ein würdiger Tagesausklang!! Da stimmt alles, vor allem auch in der Tiefenschärfe, was bei den anderen Landschaftsaufnahmen weiter oben fehlt bzw. im Dunst versinkt. Ich finde auch die Komposition delikat, grüne und graue Berge, der blaue See im Vordergrund, die gestaffelten Bergketten in der Ferne… Und zugleich zeigst Du, was die gute alte A6000 weiterhin so alles auf die Reihe bringt! Einfach Spitze!
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Gruß Harald

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Geändert von perser (10.12.2019 um 23:17 Uhr)
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