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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » East meets West - Brugge baue in der Mongolei
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Alt 24.03.2020, 01:03   #51
Tobbser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.821
Hoi zusammen,

jetzt möchte ich doch mal diesen Thread zu einem bildertechnischen Ende meinerseits bringen.

Erstmal ein großes Dankeschön an Werni, für deine lieben Worte und deine Einschätzung zum Abend.
Der zweite Vortrag war noch etwas besser besucht, ca. 20 Personen mehr, also 100, es mussten die drei Tische hinten gegen Stuhlreihen ausgetauscht werden.

Es gab an diesem Abend auch fast keine (der technischen) Pannen, dafür hat mich bei der nachmittäglichen Generalprobe der Beamer für drei Stunden ganz verlassen und damit den Puls hoch- und die Nervenstärke herabgefahren...

Von unserer Seite war es ein voller Erfolg in mehrfacher Hinsicht, wir konnten etwas Geld für den Verein sammeln, erfolgreich unseren Vortrag einem zufriedenem Publikum zeigen und einige neue Kontakte knüpfen, wodurch unser nächstes großes Ziel, Tansania, in greifbare Nähe gerückt ist.

Nun aber noch einmal zurück in die Mongolei:

War der Gegensatz zwischen Kindergarten und Müllhade schon riesig, kommt man sich wie in einem Traum vor, wenn am nächsten Abend ein Konzert mit dem Nachwuchs des Musikkonservatoriums der Mongolei in Ulan Bator (UB) auf dem Programm steht. "Wie soll denn das gehen?", fragt man sich innerlich. Aber der Mensch ist ein Verdrängungstier und die gegenwärtige Angst ist der größte Feind der in der Vergangenheit gewonnenen Erkenntnis.

Es gab auch noch ein Kozert am Vormittag, von dem ich euch leider nur ein Bild zeigen kann, da ich einerseits gefilmt und wir andereseits viel mit dem Publikum interagiert haben.
Der Schweizer Verein, Freundeskreis Mongolei unserer Freundin Sandra Neitzke, kümmert sich um die Finanzierung und Unterstützung von Kinder-Förderzentren, -Werkstätten und Schulen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen und Beeinträchtigungen.

Für die 4 km zum Auftrittsort, einer christlichen Kirche, brauchten wir zwei Stunden mit dem Auto, wir hätten laufen und unterwegs noch einen Imbiss nehmen können, aber unser Publikum verspätete sich zum Teil um eine weitere Stunde, so dass wir schon vorher ein kleines Unterhaltungsprogramm spontan auf die Beine stellten. Im etwas verkürzten Konzert brachten wir dann vorallem interaktive Stücke unter.
Wie ich es schon von Auftritten in meiner Grundschulzeit kannte, ist die Dankbarkeit und vor allem Freude von Menschen in solchen speziellen Lebenssituationen eine ganz besondere, berührende und innige.


Bild in der Galerie


Der Abend war dann das musikalische Highlight der Tour, ein Konzert mit mongolischer und schweizer Musik und Mischungen aus beiden.

Wir hatten natürlich auch eine Generalprobe, einen oder zwei Tage vorher, aber Bilder bekommt ihr nur vom Auftrittabend zu sehen.
Dafür ein Interview mit dem englischsprachigem TV-Sender der Mogolei, welches beinahe unsere Probe sprengte. (30min vereinbart, 60min gebraucht... plus Verspätung, heraus kommen 6min).

Gleich drei Kameras filmten unseren Auftritt und der Saal war gut, na gut, halb gefüllt. Es war schon eine abenteurliche Organisation per Telefon, Email aus der Schweiz und vor Ort auch. Aber alle Musiker wussten das Publikum zu begeistern und nach einem gemeinsamen Alpaufzug, begann das Konzert mit mongolischer Musik.


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Nein, leider kein Kehlkopfgesang, aber auch sehr gut und tief!


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Von ihr habe ich bestimmt zehn Fotos gemacht, aber immer hatte sie einen Schatten, wahrscheinlich von ihrem Instrument, quer übers Gesicht, hier eines der besseren.


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Filmemacher in entspannter Action:


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Das mongolische Lied "The song of the two fishers" gemeinsam mit Urs Fischer.


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"Der Berner" mit einem Luzerner und einem mongolischen Orchester.


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Auch hier sorgte die Emailkommunikation für Überraschungen. Hatte man sich auf ein Lied - "Choral für Luzern" - geeinigt, stellt man vor Ort fest, das zwar der Titel derselbe, aber die Noten darunter, ganz andere waren. Glücklicherweise oben genannter "Berner" und damit ebenfalls in Waltis Repertoire.

Standing Ovations zum Schluss, na gut, das Choreographieren wir auch ein wenig mit unserem letzten Lied, aber das macht es den Leuten einfacher, das Ende des Programms zu erkennen

Anschließend verließ uns Urs wieder gen Schweiz und wir schickten uns an am nächsten Tag die Qualität der Fernstraßen der Mogolei auf 250km, d.h voraussichtlich für 6 Stunden in Richtung Darchan zu testen.

Es geht also noch ein wenig weiter.
Tobbser ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 24.03.2020, 08:58   #52
Schlumpf1965
 
 
Registriert seit: 16.11.2019
Beiträge: 2.739
Zitat:
Zitat von Tobbser Beitrag anzeigen
… Es geht also noch ein wenig weiter.
Welch' Glück... für uns
Schlumpf1965 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2020, 11:03   #53
nex69
 
 
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
Zitat:
Zitat von Tobbser Beitrag anzeigen
Erstmal ein großes Dankeschön an Werni, für deine lieben Worte und deine Einschätzung zum Abend.
Der zweite Vortrag war noch etwas besser besucht, ca. 20 Personen mehr, also 100, es mussten die drei Tische hinten gegen Stuhlreihen ausgetauscht werden.
Gerne.
Freut mich sehr, dass der zweite Abend noch besser besucht war. Man merkte dem Publikum auch an, dass grosses Interesse da war.
nex69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2020, 01:37   #54
Tobbser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.821
Hoi zsamme,

vielen Dank an Norbert und Werni für eure Antworten.

Kommen wir nun zum eigentlich letzten Teil unser Tour: Darchan/Darhan.

Unser netter Fahrer in UB wurde durch seinen Chef ersetzt, vorher durfte er aber noch Urs gegen 4:00Uhr am Morgen zum Flughafen fahren. Nicht jedoch ohne ein würdige Abschiedsfeier im lokalen Tanzlokal, mein erster Ausgang mit den Jungs in 5 Jahren Touren quer durch Asien.

Die Fahrt war mehr als abenteuerlich, da die meisten Autos in der Mongolei aus Japan kommen, scheinbar gebraucht oder aus welchen Gründen auch immer mit einem Steuerrad auf der rechten Seite versehen sind, aber in der Mongolei auf der rechten Seite gefahren wird.
Es brauchte einige brenzlige Überholaktionen und Hinweise, bis unser Filmer begriff, dass es auch in seinem Interesse als Beifahrer dem Fahrer Bescheid zu geben, ob denn die Gegenfahrbahn frei ist.
Die Straßen brauchen meist keine Geschwindigkeitsbegrenzungen, da sie sehr schlecht sind, dennoch scheint folgende Überlegung vorzuherrschen:
Entweder ist das Loch klein genug, um bei einer ausreichend hohen Geschwindigkeit einen schweren Schlag durch zu tiefes Absinken des Rades zu verhindern oder es wird ausgewichen, der Gegenverkehr muss dann ensprechend reagieren.

Der Kleinbus schluckte entspannte 20-25l auf 100 KM.

Ich hatte am Ende dann noch eine kleine Diskussion betreffend der Benzinrechnung. Ich bat ihn vor der Abfahrt den Bus vollzutanken, was wir vor Verlassen von UB auch taten (3/4 Tank) und alle Rechnungen während des Ausflugs zu sammeln sowie dann nach unserer Rückkehr wieder in UB vollzutanken.
Anschließend wollte er aber noch von mir die Rechnung vom erstmaligen Volltanken in UB bezahlt haben. In 5 Jahren Vereinsarbeit habe ich gelernt, hart zu sein, da weder wir noch der Verein im Geld schwimmen. Das Spannende war, dass er meiner Logik zustimmte, aber das Geld trotzdem haben wollte.
Ich hatte eigentlich vor, ihm ein Trinkgeld in der Hälfte der Höhe des Rechnungsbetrages der plötzlich geforderten Tankrechnung, zu geben. Nach dem Ende der Diskussion bot ich ihm dieses auch an, welches er aber wiederum, verständlicherweise, ablehnte.

Auf der Fahrt konnten wir noch eine Ähnlichkeit mit der Schweiz entdecken. Wer das erste Mal in die Schweiz kommt, dem werden hohe Metallstangen mit kleinen 90° Winkeln am oberen Ende auffallen. Diese sollen dem geneigten Publikum die Vorstellung der geplanten Neubebauung vereinfachen, so ähnlich denkt man in der Mongolei, indem man Autoreifen als Gebäude und/oder Grundstücksgrenzen mitten in der Landschaft auslegt.


Bild in der Galerie

Wir hatten großzügig einen weiteren Tag ohne Auftritte eingeplant, immerhin hatten wir auch über 6h für 250km gebraucht. Unser Chef erfuhr passender Weise von den Picknickplänen eines alten Freundes, dem wir uns eingeladener Maßen anschlossen und so fuhren wir nach einem abenteuerlichen Kaufhausbesuch 1 1/2 Stunden zu einer besonderen Flussbiegung. Wir tauschten leckere Picknickmitbringsel aus und es gab natürlich auch eine kleine Darbietung Schweizer Traditionen.

Ein Eindruck der Weite und


Bild in der Galerie

der Wirkung ungebändigter Flüsse.


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Ein wenig Wildlife in der prallen Sonne gab es auch noch,


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wobei wir diesen (gefährlichen) Kerl nur dich die Windschutzscheibe betrachteten.


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Am nächsten Tag standen zwei Schulen auf dem Plan, die erste davon wurde vom Goethe-Institut gefördert.


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Nach über 25 Auftritten machten sich die ersten nervlichen Abnutzungserscheinungen bei allen bemerkbar, aber nach einem kurzen notwendigen Meinungsaustausch, ging es wieder weiter.

Die letzten Aufnahmen wanderten in diverse elektronische Kästen und


Bild in der Galerie

und die letzten begeisterten mongolischen Kinder durften das Alphorn ausprobieren,


Bild in der Galerie

anschließend Ruhe und Leere.


Bild in der Galerie

Darhan verabschiedete uns mit einem nicht enden wollenden Sonnenuntergang, den ich hier gerne ein wenig ausführlicher darstellen will.


Bild in der Galerie

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Bild in der Galerie

Die Fahrt zurück verlief ähnlich der Hinfahrt, nur erwischte unser Fahrer zwei Schlaglöcher, deren Auswirkungen in unseren Gefilden als Auffahrunfall gegolten hätte.

Die Mongolei lässt einen nicht so schnell los.

Die Rückflüge waren am frühen Morgen gegen 7Uhr und wir standen um 4 Uhr parat für unsere nette Gastgeberin der ersten Übernachtung.
Am Flughafen erfuhren wir, dass unser Flug eine kleine Verspätung von 11Stunden haben wird. D.h., dass selbst die uns ewig vorgekommenen 9h geplanter Aufenthalt in Moskau nicht genug waren, um dies auszugleichen.
Wir gehörten zu den "glücklichen" 20 Personen des Fluges, die nicht per SMS informiert wurden und so stopften wir uns samt Gepäck in einem 30 Sitzer, es ging in ein Hotel in UB. Das Glück im Unglück war ein tolles Frühstück und Mittagessen.

In Moskau durften wir dann für weiter 8 h in ein spezielles abgeschlossenes Hotel für gestrandete Passagiere ohne Ausgangsgenehmigung besuchen. Das Frühstück hier war sehr traurig, bis auf den Joghurt.

So kamen wir mit nur einen knappen Tag Verspätung wieder in der Schweiz an und stürzten uns am nächsten Tag gleich in unsere nächste Chinesische Tanz und Multimedia Show in einem Luzerner Altersheim.

Da hat der Jetlag erst gar keine Chance.

Vielen Dank an alle Kommentatoren und Mitleser und immer raus mit etwaigen Fragen und Anregungen!

Geändert von Tobbser (25.03.2020 um 10:06 Uhr)
Tobbser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2020, 06:49   #55
perser
 
 
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Angeln/Sachsen
Beiträge: 4.269
Eine faszinierende und einzigartige Facette, Tobias, die Du mit diesem Ost-West-Brückenschlag in dieses ja doch etwas techniklastige Forum eingebracht hast! Danke!
Es wäre schön, wenn da irgendwann mal etwas in dieser Art nachfolgt.

Und mit viel Sympathie habe ich auch Euren inner-helvetischen Brückenschlag registriert, also zwischen Dir und Werni, der ja zumindest nach meiner Beobachtung sonst auch eher für jene Techniklastigkeit steht...
__________________
Gruß Harald

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
perser ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.03.2020, 07:53   #56
ingoKober
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.494
Jetzt, wo es gegens Ende geht, muss ich mich auch mal zu Wort melden: Das ist schlicht ein großartiger Thread. Tolle Bilder von Land und Leuten und liebevoll erzählte Geschichten aus einem Teil der Welt, der uns allen wenig aus eigener Anschauung bekannt sein dürfte.
Und den etwas skurilen Touch des ganzen (mit dem Alphorn in die Mongolei ) mag ich besonders

Viele Grüße

Ingo
__________________
Viele Grüße

Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!

Geändert von ingoKober (25.03.2020 um 08:05 Uhr)
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2020, 09:12   #57
Schlumpf1965
 
 
Registriert seit: 16.11.2019
Beiträge: 2.739
Lieber Tobias,

Ich wollte ja nörgeln, dass es so lange mit dem letzten Teil dauert, tut es ja aber nicht... *frotzelmodusoff*

Zitat:
Zitat von perser Beitrag anzeigen
Eine faszinierende und einzigartige Facette, Tobias, die Du mit diesem Ost-West-Brückenschlag in dieses ja doch etwas techniklastige Forum eingebracht hast! Danke!
Es wäre schön, wenn da irgendwann mal etwas in dieser Art nachfolgt...
Dem kann man sich allerdings nur anschließen. Es tut gut Berichte wie dieser zwischen all den Technik-Threads oder auch bildlastigen Threads die mich eher wenig interessieren zu verfolgen. Und doch bin ich froh, wenn es viele viele Bilderthreads und Reportagen gibt, weil ich eh' nicht so technikaffin bin.

Und wie Ingo schon schreibt, mit Alphorn in die Mongolei, das bringt mich auch zum Grinsen

PS.: Einer meiner ersten Gedanken wenn es um das Alphorn geht ist immer, vlt. gerade etwas mehr, der an "Asterix bei den Schweizern" wo Obelix fast das Trommelfell platzt Alphornblasen wäre mal noch so eine Erfahrung für mich.
Schlumpf1965 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.03.2020, 09:57   #58
raul
 
 
Registriert seit: 15.07.2011
Beiträge: 2.040
Moin Tobias,

vielen Dank fürs virtuelle Mitnehmen auf eure ungewöhnliche Reise! Mir haben besonders die Authentizität und der Facettenreichtum deines Berichts und der Fotos gefallen!

Gruß,
raul
__________________
Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten. - Tagore
raul ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2020, 23:19   #59
Tobbser

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 09.04.2017
Ort: LU, CH
Beiträge: 2.821
Lieber Harald, lieber Ingo, lieber Norbert und leiber Raul,

danke für eure Rückmeldungen.

Ja, das Alphorn, ein Instrument, das Kinder sofort fasziniert und selbst Babys beruhigen kann, wenn man es denn spielen kann. Immer wieder sorgt es für Staunen und Begeisterung, das Gleiche gilt für das Schwyzer Örgeli und den Jodel bzw. Juiz sowie das Fahnenschwingen und all die verschiedenen Perkussionsinstrumente.

Anderen Menschen eine Freude bereiten, ist ein sehr dankbare Aufgabe.

Wir bzw. ich habe aber auch regelmäßig Zweifel am Projekt, wenn ich mir die vielen Flüge anschaue und andere Kosten, bisher obsiegt aber immer wieder der Gedanke, dass ein Kulturaustausch sehr starke Verbindungen schafft und einen kleinen Teil zur Völkrerverständigung beiträgt.

Übrigens kann ich es ja hier und jetzt zugeben, ich habe mir meine erste Kamera Anfang 2015 für dieses Projekt (East meets West - Brugge baue) gekauft und seit dem fotografiere ich eigentlich auch erst.

Hier noch etwas zum Vergleich der aktuellen Lage und der Quarantäne in der Mongolei damals.
Wie ich schrieb, war der Schock über den Pestausbruch kurz, innerlich, groß, aber da der Erreger bekannt und die Infizierungswahrscheinlichkeit gleich Null war, entspannte ich mich schnell wieder. Die Sorge war eher eine planerische. Wir diskutierten natürlich auch, ob es so etwas in der Schweiz geben könnte und ob man dann z.B. Luzern abriegeln könnte wie hier. Die Meinungen gingen sehr auseinander, aber vorstellen konnten wir es uns alle nicht so richtig.
Ich werde heute Abend unsere Musiker mal fragen, was sie jetzt zu unserer damaligen Diskussion sagen, spannenderweise hat es noch keiner angesprochen...

Wenn ich viel Zeit finde, werde ich in einem anderen Thema, weitere Kulturaustauschtouren vorstellen, aber da ich zwei kleine Kinder habe und zwei von drei Arbeitsstellen nachgehen und auch noch viel ums Haus herum fotografieren kann, wird das wohl noch ein wenig dauern Für die teils abenteuerlichen EXIFS schäme ich mich jetzt schon einmal vor.

Bleibt gesund und heiter,
wie ein Floh am Blitzableiter!
Tobbser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2020, 23:35   #60
nex69
 
 
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
Zitat:
Zitat von perser Beitrag anzeigen
Und mit viel Sympathie habe ich auch Euren inner-helvetischen Brückenschlag registriert, also zwischen Dir und Werni, der ja zumindest nach meiner Beobachtung sonst auch eher für jene Techniklastigkeit steht...
Tobias und ich kennen uns vom Schweizer Stammtisch. Wir wohnen auch nur 15km voneinander entfernt. Bis vor sechs Jahren habe ich am heutigen Wohnort von Tobias gewohnt.
Ja ich bin in diesem Forum nie in den Bilderthreads anzutreffen. Das hast du schon richtg beobachtet. In anderen Foren jedoch schon. Meine Bilder lade ich aber grundsätzlich nur auf Flickr hoch und das ist ja hier nicht gerne gesehen.
nex69 ist offline   Mit Zitat antworten
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