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14.01.2021, 17:53 | #11 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
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Hallo,
ich würde mich mal als "Viellöter" bezeichnen. Da gibt es eigentlich nur zwei Alternativen. Die eine ist Weller (die Hasselblad unter den Lötstationen) oder Ersa (die Leica) Einige meiner Freunde haben allerdings auch folgende Station gekauft. KLICK Wenn man nur hier und da mal was lötet und nicht über Stunden hinweg, oder nur kleine Projekte macht, ist das durchaus ausreichend Alle die ich kenne, die diese haben, sind durchaus zufrieden. Gruß Wolfgang
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14.01.2021, 17:53 | #12 |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.988
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Meine Lötstation - wenn man es so nennen will - geht mittlerweile stramm auf die 50 zu. Ich habe mir als ich noch in der Schule war das beste gekauft was ich mir damals leisten konnte - einen Weller Lötkolben mit eingebauter und einstellbarer Temperaturegelung, der mit 24V/50Hz läuft. Trafo habe ich selber gewickelt, in ein simples Alu-Blechgehäuse eingebaut, und auch die trichterförmige Stahldraht-Aufnahme für den Lötkolben habe ich selber gewickelt.
Das sieht nicht schön aus, hält und funzt aber bis zum heutigen Tag. Vorteil am Lötkolben ist, dass man die Lötspitze ohne Werkzeug welchseln kann. Ich brauche das öfter da ich querbeet mal Leiterplatten, mal fette Litzen löte. Darauf solltest Du ggfs. achten. Ich habe noch nicht viele Lötspitzen austauschen müssen, einige sind glaube ich wirklich noch von damals. Kaputt gehen die meiner Erfahrung nach nur, wenn man irgendwelche Materialien "lötet", die nicht dafür vorgesehen sind, etwa Kunststoffe die bei Erhitzung aggressive Gase abgeben. Da musste ich etwas Lehrgeld zahlen ... Die Spitzenreiniger mit Drehspänen wurden m.E. "erfunden" damit die Oberflächenveredelung der Lötspitzen langsam abgekratzt wird, um so den Lötspitzenabsatz anzukurbeln. |
14.01.2021, 19:04 | #13 |
Moderator
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.362
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Beruflich habe ich den Vorgänger des hier verlinkten Weller jahrelange benutzt. Ist ein sehr gutes Gerät und langlebiges Gerät.
Privat nutze ich seit ca. 30 Jahren den Vorgänger der ERSA RDS80. Die Lötspitzen halten bis heute ohne nennenswerte Verschleißerscheinungen obwohl ich mit dem Gerät von SMD-Löten unter der Lupe bis zum Zusammenbau großer Netzgeräte alles erledigt habe. Sowohl das Weller als auch das ERSA haben innen beheizte Spitzen die eine genaue Temperaturnachführung gewährleisten, was beim Löten von kleinen Bauteilen sehr zu empfehlen ist.
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14.01.2021, 20:04 | #14 | |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.574
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Zitat:
Wer nur privat ab und an Lötet wird es wohl kaum bemerken, aber im Dauereinsatz merkt man es schon. |
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14.01.2021, 21:13 | #15 | |
Registriert seit: 02.06.2017
Ort: Berlin
Beiträge: 825
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Zitat:
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14.01.2021, 22:40 | #16 |
Registriert seit: 11.03.2015
Beiträge: 2.398
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Ich stand kürzlich vor dem selben Problem. Bei der Lektüre diverser Rezensionen ist bei mir der Verdacht aufgekommen, dass es sich bei den Weller/Ersa in der Preisklasse ~150,-€ um China-Ware handeln könnte und die Qualitätsprodukte der beiden Hersteller erst im Bereich 400,-€ losgehen.
Deshalb wurde es dann die ELV AT80D. Für die gelegentliche Nutzung sicher OK. Ersatzlötspitzen gibt es von unterschiedlichen Herstellern, nur muss man aufpassen, dass man die richtigen bekommt. Diese scheinen laut Produktfotos eher nicht zu passen
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Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv. (Götz Widmann) |
14.01.2021, 22:45 | #17 | |
Registriert seit: 02.06.2017
Ort: Berlin
Beiträge: 825
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Zitat:
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15.01.2021, 06:22 | #18 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.914
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Mein Lötkolben ist auch von Weller allerdings einer mit Netzanschluss. Dieser kann auch die Temperatur regeln, allerdings muss man dazu die Lötspitze wechseln, was auch im Betrieb geht, Mehr habe ich nie gebraucht. Für kleine Arbeiten habe ich ein Ersa Tip 260, der auch unverwüstlich ist. Vor allem aber ist er schnell warm. So etwa eine Minute dann ist er betriebsbereit und es ist kein Schnelllöter.
Den W 61 habe ich sicher schon 30 Jahre und dabei einmal die Spitze gewechselt und eine feine dazu gekauft. Damals kostete das Teil keine 60 DM. Gruß Wolfgang
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15.01.2021, 06:55 | #19 | |
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 952
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Zitat:
Und das sage ich jetzt nicht weil ich selbst eine Weller Lötstation besitze. Eine Weller WHS 40D. Die tut ihren Zweck, aber ich bin von der Verabeitungsqualität tatsächlich auch nicht besonders angetan und würde sie daher nicht weiterempfehlen und sie mir vermutlich auch nicht nochmal kaufen. Für meine Arduino und Raspberry-Basteleien reicht es aber. Für den täglichen Gebrauch wäre das Ding nichts, während meiner länger zurückliegenden Elektronikerausbildung hatte ich da schon besseres. |
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15.01.2021, 08:27 | #20 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.640
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Moin, moin,
Zitat:
Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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