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07.02.2020, 20:18 | #31 |
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Tja, das mit den wachsenden Wünschen geht schnell! Die A7III ist jedenfalls ein gutes Ziel und hat bereits alles was man braucht.
p.s.: Vielleicht kommt ja in der nächsten Zeit mal wieder eine neue Version für die A7III => A7IV und macht dann die A7III nochmal günstiger als sie heute schon ist. Dann empfehle ich dazu das 24-105F4 und perspektivisch zum vorhandenen 55F1.8 noch ein 85f1,8 oder ein 70-200F4. Diese Objektive gibt es schon heute für rund 800€ je Stück. Irgendwann wird es dann auch noch ein gutes kleines Zeiss 35F2.8 geben. Achtung mit dem bezahlten Fotografieren, ich musste dafür mal ein Gewerbe anmelden und mich neben dem Finanzamt auch noch mit der Handwerkskammer rumschlagen. Da sind Ausnahmen eher selten.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) Geändert von Robert Auer (07.02.2020 um 20:22 Uhr) |
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07.02.2020, 20:22 | #32 |
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10.02.2020, 19:12 | #33 |
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Ist ja eher die Frage - was will die Dame den so auf den Tische legen und investieren.
Dann wird sich schnell entscheiden ob VF oder APS-C. Bei HZ Fotografie ist VF nicht immer förderlich. |
11.02.2020, 00:08 | #34 |
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Die Fragestellung "habe A6000 mit Kit, was brauche ich für Hochzeitsfotografie" fand ich zuerst ähnlich ernst gemeint wie "ich habe ein Hollandrad mit Gepäckträger, was bauche ich für die Teilnahme an der Tour de France".
Ich habe das anscheinend falsch eingeschätzt, die Frage war wohl ernst gemeint. Kaufen kan man für die Hochzeitsfotografie vieles, was Sinn macht. Man hat dann ruckzuck einen 4 bis 5-steligen Eurobetrag ausgegeben und muss sich mit dem neuen Equipment erst mal einarbeiten. Ich bezweifle, dass hier die "große Lösung" (z. B. 2 x A7III, 24-70 und 70-200 mit jew. F/2,8, 35/85 mm F/1,8 für die ruhigeren und damit fotografisch planbaren Momente, Makro für Details wie z. B. Ringe, Blitz(e), diversen Kleinkram wie Reserveakkus, Akuladegerät, Doppelkameragurt, großzügige Speicherkartenausstattung, PC oder mac der mit den Datenmengen klar kommt, Bildbearbeitungsprogrmm(e) usw.) Sinn macht. Freunde fanden deine Fotos klasse und haben dich empfohlen, es gibt Nachfrage nach Fotos, so wie du sie von und mit deinen Freunden gemacht hast (denke ich). Gemacht hst du diese Bilder mit deiner A6000, dem Kit und dem 55er. Zumindest für diese Art von Fotos brauchst du anscheinend keine weitere Ausrüstung. Bei Hochzeitsfotogrfie gegen Geld werden andere Anforderungen gestellt wie bei Portraitfotos auf TFP-Basis. Wichtigster Unterschied für mich ist das Thema Zeit: den Ringetausch, den ersten Kuss, die (hoffentlich) Freudentränen kann man nicht wirklich nachstellen - fotografieren von Portraits (was man auf Hochzeiten in der Regel ja auch noch macht) ist dagegen eher entspannt: wenn beim ersten Versuch die Augen halb geschlossen waren oder der Mund "blöd" geöffnet, dann macht man halt einen 2. oder 3. oder noch weiteren Versuch, bis einem das Bild gefällt. Überlege dir, was du eigentlich auf der Hochzeit fotografieren möchtest. Standesamtliche Hochzeit und / oder kirchliche Hochzeit? Oder vielleicht nur die üblichen "Beweisfotos" nach der eigentlichen Hochzeit (weil der Pfarrer z. B. keine Fotografiererlaubnis in der Kirche gibt) mit Eltern/Trauzeugen/Freunden und natürlich dem Hochzeitspaar? Die sind gut planbar, man kann sich Location und Licht aussuchen, immmer macht man mehrere Fotos (löschen kann man immer noch in Ruhe zu Hause am Rchner - bitte nie direkt in der kamera während des Events) = dafür ist die a6000 und auch deine Objektive (die Leute waren ja genau mit Aufnahmen mit diesem Equipment zufrieden) völlig ausreichend - auch weil du Kamera (denke ich) im Traum beherrschst, weil du gerne damit fotografierst. Sind die Ansprüche von dir oder deinen Auftraggebern höher (Richtung professionelle Hochzeitsfotografie), wird es teuer und anstrengend. Z. B. zusätzlich zur A6000 eine A7III (wegen Augen-AF bei AF-C, großer AF-Abdeckung, flottem AF, 2 Kartenschächten, Highisotauglicher BSI-Sensor) mit einem 24-105 F/4,0 als Universalobjektiv oder einem Tamron 28-75 F/2,8 als preiswerte Alternative mit höherer Lichtstärke (aber leider auch fehlenden mm im Weitwinkel-und Telebereich). Das 55er mit Offenblende auf die A6000 für Portraits (dann halt mit AF-S wenn man Eye-AF nutzt) und du hast schon eine gut brauchbare Grundausrüstung. Wenn du bislang ohne Blitz fotografiert hast, solltest du erstmal dabei bleiben, bis du dein Equipment blind beherrschst. Ansonsten sollte z. B. irgendwann ein (es dürfen auch 2 sein) preiswerter TTL-fähiger Funkblitz wie der Godox TT685S (rd. 100 EUR, mit Steuergerät rd. 140 EUR) in deine Fototasche wandern und das Aufhellblitzen sollte (vor der Hochzeit) ausgiebig geübt werden. Auf jeden Fall noch Ersatzakkus (die A6000 und A7III haben unterschiedliche Akkutypen) und ein Ladegerät für die Akkus der A7III (wird mit der Kamera leider nciht mitgeliefert - zum Aufladen der Akkus in der Kamera während der Hochzeit hast du keine Zeit), deshalb Ladegerät sowie einen Doppelkameragurt (muss ja nicht gleich der Double-R-strap sein für 140 EUR, erstmal tun es auch Nonameprodukte für rd. 20 EUR), damit du beide Kameras bequem während des Fotografierens griffbereit bei dir hast. Und (eigentlich das Wichtigste): nicht nervös machen lassen. vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
11.02.2020, 04:34 | #35 |
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Schade, dass Linda es nicht für nötig hält, sich wieder zu melden. So kann man sich weitere Antworten sparen.
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11.02.2020, 07:07 | #36 |
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Wieso so gestresst? Nicht alle verbringen 24/7 in Foren resp. haben das Smartphone immer dabei um sofort zu antworten. Ist ja erst 4 Tage her seit der letzten Antwort...
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11.02.2020, 07:27 | #37 |
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Ein Vollzitat wäre auch nicht nötig gewesen in diesem Fall. Auch so eine Forenkrankheit .
Das Forum hier ist sowieso nicht smartphonetauglich mit dem antiquierten Template aus Vorsmartphonezeiten |
11.02.2020, 17:12 | #38 | ||
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Zitat:
Zitat:
Du bist (wie ich) jemand, der aus der Freude an der Sache fotografiert, und nicht, weil Du Profi bist. Wenn Dich Deine Freundin fragt, ob Du die Fotos machen willst, dann weiß sie das. Sie nimmt Dich, weil ihr Deine Fotos gefallen, die Du mit der a6000 geschossen hast. Ich bezweifle, dass Deine Freundin es erkennen würde, wenn Du statt dessen mit einer a7III fotografieren würdest. Ergibt es dann Sinn, viel Geld in eine a7III zu investieren? M.M.n nein. Auch ich würde an Deiner Stelle eher über eine "gute Budget-Lösung" nachdenken. Aber wie könnte die aussehen? Ja, ich finde das Argument "zwei Kameras vor allem wegen der Ausfallsicherheit" ziemlich gut. Nix wäre schlimmer, als wenn Deine Freundin am Ende ihrer Hochzeit ohne Fotos dasteht. Insofern scheint es mir tatsächlich angeraten, dass Du Dir noch einen zweite Kamera zulegst. Die Frage ist, welche man nimmt. Ja, natürlich... a7III... super tolle Kamera... Aber ehrlich gesagt frag ich mich gerade, ob Du nicht vielleicht mit einer a6400 schon ausreichend bestückt bist? Vollvormat und/oder Stabilisator halt ich in Deinem Fall für "nice to have": schön, wenn man es hat, aber ohne kannst Du auch schöne Bilder machen. Das schaffst Du! Mit der a6000 ist Dir das auch gelungen, und zwar so gut, dass Deine Freundin Dich wegen dieser Bilder für ihre Hochzeit haben will. Die a6400 hat für ihren Preis einen extrem guten Autofokus und den notwendigen Silent Shutter(!) - und ist deutlich günstiger als die a7III. Das Geld, das Du hier sparst, ist m.E. im Tamron 28-75mm F/2.8 Di III RXD deutlich besser investiert - gerade in der Kombi mit einer APS-C-Kamera. Wenn man ja den Gerüchten glaubt, dann gibt es ja für die Portrait-Fotografie sowas wie "die heiligen vier Festbrennweiten": 35mm, 50mm, 85mm, 100mm (immer gerechnet an Vollformatkameras). Wenn man das Tamron an einer a6x00 verwendet, "verschiebt" sich aber durch den kleineren Sensor ja der Zoombereich quasi um das 1,5fache nach oben. Es ist also so, als hättest Du eine Vollformatkamera mit einem 42-110mm-Objektiv. Fällt Dir was auf? Mit Ausnahme der fehlenden 7mm unten ist das Tamron faktisch deckungsgleich mit dem, was man typischerweise für Portraitaufnahmen nutzt. Und für den Fall, dass Du Dir irgendwann doch mal eine a7x holst, hast Du auch dort ein nutzbares Objektiv. Alternativ wäre auch das Sony FE 24-105mm F4 G OSS denkbar, das sicherlich einen etwas attraktiveren Zoombereich hat, allerdings auch rund 50% teurer ist und auch nur eine durchgehende 4er-Blende hat. Und wenn Du den Bertrag tatsächlich übrig haben solltest, fände ich es allerdings interessanter, wenn Du Deine 50mm-Festbrennweite um das Viltrox PFU RBMH 85mm F1.8 STM ergänzt. Ja, es gibt auch andere Lösungen, und alle haben ihre Vorteile. Ich bin wie gesagt vom Grundgedanken einer "guten Bidget-Lösung" ausgegangen... P.S.: Da hier an anderer Stelle von einem perspektischen "70-200f4" die Rede war, hätt ich eine echte Budget-Lösung: das Minolta AF 70-210mm F4 gibt es im guten Zustand schon für rund 60,- €. Und den notwendigen LA-EA4 gibt es gebraucht auch schon für unter 200,- € Gerade als Ergänzung zum Tamron doch geradezu perfekt Geändert von DerGoettinger (11.02.2020 um 17:22 Uhr) |
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11.02.2020, 19:40 | #39 | |
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Zitat:
Interessante Ansätze - zwar nicht wirklich schlüssig. Aber nett zu lesen. Mit dem Equipment lauf ich auf keiner HZ :-) Wenn du eine Equipment mit einer APS-C Kamera empfiehlst die keinen Stabi hat und einen Sensor hat der deutlich früher zum rauschen beginnt als eine VF Sensor. Mit welcher Optik willst du denn dann fotografieren ??? |
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11.02.2020, 19:42 | #40 | |
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