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27.05.2020, 13:02 | #821 | |
ehemaliger Moderator
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[QUOTE=gerald_a;2140302]
Zitat:
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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27.05.2020, 13:12 | #822 | |
ehemaliger Moderator
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[QUOTE=BadMan;2140308]
Zitat:
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27.05.2020, 13:17 | #823 | |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Zitat:
@gerald_a: Danke für deine Bilder, die bei mir Jugenderinnerungen (und Erinnerungen an Bergtouren in Korsika) wecken.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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27.05.2020, 13:37 | #824 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.454
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Doch, die Dichte WAR geringer...heute liegt die Katzendichte bis zu dem tausendfachen über der Dichte ensprechender heimischer Kleinbeutegreifer. Das ist eine Entwicklung der letzten wenigen Jahrzehnte.
Katzen haben nachweislich stabile siedlungsnahe Reptilienpopulationen völlig eliminiert und verhindern Zuwanderung in geeignete Habitate. Ich weiss von einer Umsiedlung - über den zuständigen Betreuer- von ca 300 Zauneidechsen im Folge eines Bauprojektes. Das Ausweichhabitat wurde kompetent vorbereitet und betreut, die Umsiedlung erfolgte und in den nächsten drei Jahren vermehrten sich die Eidechsen nach dem übliche Abwandern und versterben einiger Individuen kurz nach der Umsiedelung. Dann zog eine Familie mit zwei (!!) Freigängerkatzen in ein nahegelgenes Haus. Binnen zwei Jahren war die Zauneidechsenpopulation komplett erloschen. Es wurden viele bespielte und verstümmelte oder tote Exemplare gefunden. In einem anderen Fall gab es eine bekannte Kolonie von mehreren hundert Mausohren in einer Scheune. Die Kolonie nutzte eine einzige Öffnung für Aus- und Einflug. Eine Freigängerkatze entdeckte diese und saß dann allabendlich davor, schlug Fledermäuse aus der Luft, verstümmelte und tötete sie. Offenbar nie fraß sie eine. Nach wenigen Wochen war die Population komplett erloschen. Das sind nur zwei illustrative Beispiele. Es gibt inzwischen hunderte (tausende?) sorgfältig durchgeführter wissenschaftlicher Studien, in peer reviewed journals veröffentlicht, zum Einfluß von Freigängerkatzen auf siedlungsnahe Kleinwirbeltierpopulationen. Die Ergebnisse jeder einzelnen davon sind erschreckend! Und ja, ich habe viele viele davon gelesen. Womöglich eine dreistellige Zahl. In der westlichen Welt sind für viele Kleintiere Katzen nach dem Habitatverlust gleich der zweitgrößte Bedrohungsfaktor. Kein anderes Haustier, schon gar kein Beutegreifer, darf heute unbeaufsichtigt frei herumlaufen. Bei keinem anderen Haustier geht der Besitzer straffrei aus, wenn es geschützte Tierarten verletzt, tötet oder gar Populationen vernichtet. Viele tausend "Rassekatzen" belegen, dass indoorhaltung von Katzen machbar udn tiergerecht sein kann. Aber das wird dann auf einmal aufwändig, teuer und prägt das Angesicht der Wohnung. So einen Freigänger zu halten ist dagegen die allerbequemste Art, ein Haustier zu halten. Macht weniger Arbeit als ein Goldfisch und es ist ja so natürlich....ist es nicht. Es ist ebenso natürlich, wie wenn man in der Serengeti zusätzlich zu den vorhandenen ca 2000 Löwen weitere 2 000 000 aussetzen würde. Dass das die Beutetierpopulationen teuer, sehr teuer bezahlen ist jedem klar. Bei der kleinen süßen Katze will man es nicht wahrhaben...und wenn, sind es nur die Katzen anderer Leute. https://www.welt.de/wissenschaft/umw...en-Tieren.html Viele Grüße Ingo P.S.: Die Menge des Futters beeinflusst das Jafdverhaltern der Katzen nur insfern, als dass sie merh Ausdauer haben, wenn sie gut genährt sind. P.P.S.: Das Toxoplasmosthema spreche ich mal gar nicht an, obwohl ich es für ein potentiell relevantes Problem für die Volksgesundheit halte. P.P.S.: Ich mag Katzen, aber ich mag keine unreflektierten verantwortungslosen Katzenbesitzer P.P.P. S.: Unser Garten böte geeignetes Eidechsenhabitat
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (27.05.2020 um 13:44 Uhr) |
27.05.2020, 13:42 | #825 |
Registriert seit: 17.11.2012
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Mein Hund mag auch keine Katzen!
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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27.05.2020, 16:52 | #826 | |
Registriert seit: 05.07.2011
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Beiträge: 1.689
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Zitat:
Dass Zauneidechsen mehrere Meter an Bäumen hochklettern und herumhüpfen habe ich auch nicht gewusst. Schöne Fotos!
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Gruß Gregor _______________ Schlechte Fotos machen kann ich auch sehr gut! |
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28.05.2020, 07:26 | #827 |
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[QUOTE=BadMan;2140308][QUOTE=gerald_a;2140302]
Das ist ein Tamron 180/3.5 Makro auf einem Feisol CT-3442 mit Markins M20 Kugelkopf. /QUOTE] Danke! |
28.05.2020, 07:27 | #828 | |
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Zitat:
Danke, aber wie gesagt: es handelt sich um Mauereidechsen! |
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28.05.2020, 07:30 | #829 |
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Beiträge: 292
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Danke ingo, für Deinen fundierten Beitrag! (Und natürlich freut es mich auch, dass Dir meine Fotos gefallen - Dir, der Du mich schon mit soooo vielen Wahnsinns-Tier-Fotos jedesmal wieder mit auf eine wunderbare Reise nimmt! Das muss ich jetzt hier endlich auch mal los werden! )
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28.05.2020, 08:16 | #830 |
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Das freut mich natürlich sehr
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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