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19.01.2020, 22:01 | #21 |
Registriert seit: 08.02.2011
Ort: Bad Salzuflen
Beiträge: 80
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Hallo
Habe das Tamron 70-200 2,8 in der alten Ausführung. Gelegentlich habe ich auch auf Bildern den Gleichen Effekt. Vor und hinter der Schärfeebene in kürzeren Abständen zu Ihr. Am Stärksten beobachten konnte ich das bislang in Offenen Blenden Bereich 2,8-3,5. Grüße Andreas |
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23.01.2020, 13:06 | #22 |
Registriert seit: 19.01.2011
Ort: Übach-Palenberg
Beiträge: 219
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Hallo Kerstin,
probier doch mal folgendes: fotografiere eine einzelne "punktförmige" Lichtquelle (z.B. LED) vor und hinter der Schärfeebene. Ich vermute, dein Objektiv liefert zwischen Objektiv und Schärfeebene ein sog. "Seifenblasenbokeh". Das bedeutet, dass der Rand des "Unschärfescheibchens" heller ist als der Rest. Für Nachtaufnahmen ist das ganz hübsch, aber sonst eher nicht. Einen ähnlichen, aber deutlich ausgeprägteren Effekt findest du bei Spiegelteleobjektiven. Die haben ein ganz typisches, unangenehmes Bokeh, weil die Mitte der Unschärfekreise durch den Spiegel immer abgedunkelt ist. Gruß pi Edith: kurzes Googeln lieferte dieses hier: http://4photos.de/galerie/Natur/slides/Herbst-2.html Da ist sowohl das Bokeh als auch dein Vervielfachungseffekt zu sehen. Edith II: Hier ein ähnliches Beispiel mit Spiegeltele: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Date...9_smial_wp.jpg Im Hintergrund sieht man die typischen "Donuts", die Schienen zeigen den Verdopplungseffekt. Im Gegensatz zum Seifenblasenbokeh fehlt dabei das "Originalelement" in der Mitte. Geändert von _p_i_ (23.01.2020 um 13:25 Uhr) |
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