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15.06.2020, 13:29 | #1 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.251
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Lens Rentals findet gebrochene Sensoraufhängungen
Lens Rentals hat bei rund 2% der untersuchten Sony Kameras gebrochende Sensor-/IBIS Halterungen gefunden (für Sony etwas runter scrollen).
Auch wenn die Kameras damit noch funktionierten, könnte das möglicherweise die Ursache für diffizile, nicht wirklich erklärbare Unschärfen im Bild darstellen. Wie man im Falle von eigenartigen Problemen das entsprechend selbst überprüfen/erkennen kann, wüsste ich allerdings nicht. Ich denke, das ist nicht wirklich einfach aber eine interessante Erkenntnis, die mir bisher so überhaupt nicht geläufig war.
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15.06.2020, 13:38 | #2 |
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.263
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Bei 2% der Leihgeräte !
Sprich ein minimaler Prozentsatz der Kameras, die wohl von den Usern nicht unbedingt so schonend wie eigenes Material behandelt werden, ist betroffen. Ich würde dem nicht zu viel Beachtung widmen wollen.
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Gruß aus Bayern Steve |
15.06.2020, 13:48 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.251
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Es geht mir nicht darum, hier Panik oder ähnliches zu schüren.
Bemerkenswert finde ich aber, dass es überhaupt ein Problem in der Hinsicht geben kann, auch wenn es bei Leihgeräten bestimmt häufiger dazu kommt. Auf der anderen Seite zeigt die Historie der betroffenen Kameras schon gelegentlich, dass manche diffuse Bildprobleme angegeben haben. Selbst wenn es ausserhalb von Leihgeräten nur halb so viele wären, wären es immer noch rund 1% der Kameras, was ich dann nicht gerade wenig finde. Ich fand es halt bemerkenswert, was Lens Rentals da gefunden hat, als sie eigentlich Messungen mit einem anderen Ziel gemacht hatten, um es hier dann auch mal zu verlinken.
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15.06.2020, 13:59 | #4 |
Registriert seit: 07.04.2009
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Gruß aus Bayern Steve |
15.06.2020, 15:21 | #5 |
Registriert seit: 28.12.2019
Beiträge: 66
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Tja, leider ist es ja heutzutage so, dass alles mit sehr heißer Nadel gestrickt wird, nicht mehr lange getestet wird vor Markteinführung -> Bananenprodukt, "reift" beim Kunden.
Siehe auch VW mit ihrem ID3, wie peinlich ist das denn? Bei einem Kameragehäusen jenseits der 1k€-Marke erwarte ich, dass der Hersteller dann die Konsequenzen daraus trägt und seine Kunden schadlos stellt. LG Roland |
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15.06.2020, 17:11 | #6 | ||
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.968
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Zitat:
Interessant wäre mal den Grund dafür zu wissen warum Lensrentals überhaupt Kameras auf die Einhaltung bzw. Genauigkeit des Auflagemaßes überprüft. Ich tippe mal auf "alte Gewohnheit" - weil dieses Maß bei (D)SLRn mit ihren separaten AF-Sensoren für die Genauigkeit des AF entscheidend ist. Bei spiegellosen Kameras wird dagegen direkt mit dem und auf den Sensor fokussiert, wenn der also um 0,1 mm weiter vorne oder hinten ist als er sein soll, dann wird das AF-System schlicht um 0,1mm weiter (oder weniger weit) fokussieren, sprich: das wird perfekt ausgeglichen. Die Frage Zitat:
Natürlich ist es "schade" wenn bei 1 oder 2 Prozent der Kameras Teile des IBIS kaputt gehen, aber der IBIS ist halt für die Grundfunktion einer Kamera nicht entscheidend. Und deswegen fällt dieser Fehler nicht unbedingt sofort auf. Wie Lensrentals ja auch schreibt. Interessieren würde mich aber, ob die Kameras mit einem derartigen Bruch eine Fehlermeldung ausgeben. Wir kennen ja Fehlermeldungen über Probleme mit dem IBIS von anderen Sony Kameras - wie ist das bei den betroffenen A7? Geändert von wus (15.06.2020 um 17:20 Uhr) |
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15.06.2020, 17:23 | #7 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.401
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Zum wirklichen Thema wird das aber erst, wenn die Brüche qualifiziert nach Ursache und Bruchstelle sind.
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
15.06.2020, 17:36 | #8 | |
Registriert seit: 02.08.2009
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Zitat:
Ich habe inzwischen mal in den 1., früheren der beiden Artikel reingelesen, den Lensrentals zu dem Thema geschrieben hat. Es geht darum, ob (vorwiegend Cine-) Objektive bei Anschlag auf unendlich tatsächlich sauber auf unendlich fokussieren, und weder darüber hinaus, noch zu kurz, d.h. also nicht auf unendlich fokussieren können weil sie schon vorher an den Anschlag kommen. Und darum, ob die Entfernungsskala auf dem Objektiv korrekt ist. Astrofotografen kennen das Problem... |
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15.06.2020, 18:07 | #9 |
Themenersteller
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Beiträge: 21.251
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Nebenbei:
Unendlich sollte bei Fotosystemen vor dem Anschlag liegen, weil es sich bei großen Temperaturschwankungen (Sommer/Winter) minimal ändert und dann evtl. nicht mehr wirklich exakt zu fokussiert ist. Bei Video ist das nicht so kritisch, weil eine Auflösung von Full-HD (2MP) im Vergleich dazu sehr unkritisch ist und in den letzten Jahren 4K mit seinen 8MP auch noch deutlich hinter den hohen Auflösungen aktueller Fotokameras liegt. Das Auflagemaß ist dagegen sehr kritisch, besonders im WW-Bereich. Wenn das abweicht, kann es zu unnötigen Bildfeldwölbungen kommen.
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15.06.2020, 19:34 | #10 |
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.719
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Solange ich meine Kamera nicht tiefen Temperaturen und langen Belichtungszeiten aussetze mache ich mir mal keine Gedanken
Zum Thema: Problematisch könnte an spiegellosen neben der unkorrigierten Bildfeldwölbung auch werden wenn der Sensor nicht mehr parallel zur Bildebene liegt - das hat Lensrental ja auch angedeutet. |
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