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03.12.2021, 18:58 | #1 |
Registriert seit: 17.11.2012
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Neue Miniaturisierung von Profi-Kameras
Kann sich die Zukunft der GF/MF/FF-Kameras durch eine weitere Miniaturisierungswelle ändern? Wie geht das mit dem Handling der Kamera ohne Pinzette?
https://www.scinexx.de/allgemein/fot...zkorn-groesse/ Wer weiß das jetzt schon? Und überhaupt ist da immer noch offen, ob sich dann auch die Preise für gute Objektive nach unten bewegen?
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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03.12.2021, 21:24 | #2 |
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Beiträge: 5.571
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Dies Metamaterialien geistern schon seit Jahrzehnten durch die Forschungslandschaft.
Sicher haben diese Materialien, entsprechend eingesetzt, das Potential zu größeren Umwälzungen, aber ich fürchte, der Weg ist noch weit. Für die Fotografie, wie wir sie betreiben, werden diese Mikrolinsen sicher keinen nennenswerten Einfluss haben, da man den Sensor nicht beliebig klein machen kann, erstens wegen der Lichtempfindlichkeit und zweitens wegen der Wellenlänge des Lichts. Ein optischer Sensor kann nur Strukturen in der Größe der Lichtwellenlänge auflösen. Optische Mikroskope sind aus eben diesen Grund bei 1500 facher Vergrößerung am Ende, wer feinere Strukturen auflösen will muss zu anderen Funktionsprinzipien greifen....
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
03.12.2021, 23:29 | #3 |
Themenersteller
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Ich habe meinen Beitrag ursprünglich als Spaß verstanden, aber je mehr ich darüber nachdenke desto mehr fantasiere ich laienhaft: So wie es im Mikroskopbereich längst kleine und große Elektronenmikroskope (zB. von Visitec, Grevesmühlen) gibt, werden irgendwann auch Kameras mit dieser oder jener Sensor-Technik auf den Markt kommen. Ja, und die neuen Technologien werden sicher auch ihren Markt finden. Da die Produktion massentauglich sein soll, vielleicht sogar in Handys. Und der Laie fantasiert weiter: Schärfe ohne die "Limitierung" der optischen Gesetze sowie neue Ufer bezüglich Baugröße und Abbildungsleistung.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
04.12.2021, 10:32 | #4 |
Registriert seit: 31.10.2003
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Beiträge: 4.401
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Wir gehen eigentlich immer von den "Gesetzen" der Optik und der Physik aus, aber wir müssen in vielen Bereichen lernen, dass sich Grenzen durchaus verschieben oder gar auflösen lassen. Stand heute würde ich sagen, so was geht nicht. Nur Menschen, die an das nicht Machbare glauben, bringen den Fortschritt.
Schauen wir mal, was daraus wird! Wie war das noch mit dem Tesafilm als Speichermedium?
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
04.12.2021, 12:16 | #5 | |
Registriert seit: 06.03.2011
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Zitat:
Das war ein netter Werbegag der Baiersdorf AG. @ Robert Auer: Elektronenmikroskope haben den kleinen Nachteil, das sie nur im Hochvakuum funktionieren können und im Betrieb je nach Vergrößerung auch gern mal ziemlich viel Röntgen- (Brems-) Strahlung emittieren.
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04.12.2021, 12:57 | #6 |
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Beiträge: 18.850
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Naja, der Fortschritt ist erkennbar, aber wenn das rechte Bild schon ein Beispiel für "Fotos auf Profi-Niveau" sein soll ...
https://www.scinexx.de/wp-content/up...a/kamera2g.jpg
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04.12.2021, 14:11 | #7 |
Themenersteller
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@usch: Das ist ja sogar Kunst!
@Porty: Ja, darum haben die umgesattelt - auch war der Markt für die großen Elektronenmikroskope für mehrere Millionen das Stück wohl auch zu sehr beschränkt, um das kleine Unternehmen finanziell auf die kleine Version umzustellen. @guenter_w: Mein Lieblingsspruch "alle sagten, dass es nicht geht und dann kam einer der das nicht wusste". @all: Kauft euch - wie ich - auch noch GF-Objektive, dann könnt ihr ganz entspannt auf die "drohende" Miniaturisierung der Kameras blicken. ps.: Ich experimentiere in der Zwischenzeit mit meinen an 4*5" GF-Kameras adaptierten A7RIVs die Möglichkeiten der Schärfeverlagerung nach Scheinpflug.
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