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19.05.2015, 11:18 | #11 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
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Danke für die Vielen Ideen!
Das ganze ist deutlich zu niedrin, das weis ich sowiso schon *G* (Balken auf 2,70m) Ich muss es aber in Kauf nehmen und für die Produktfotos reicht es allemal. Dazu will ich aber möglichst wenig Aufbau an die Decke bringen. Nach der Verkleidung bleibt je nachdem 2,70-Plattenstärke. Daher markiere ich mir entweder auf der neuen Decke die tragenden Balken drunter und schraube eben nur in die rein oder mache wirklich eine Dicke decke so das die Last dann durch die Platte gehalten und verteilt wird. Welches Holz das ist - keine Ahnung, aber es ist fest und nicht morsch. Maß .... zwischen den Balken sind maximal 50 cm Luft zum nächsten Balken. Drüber ist weiterer Wohnraum Deckensystem trägt das locker und wird auch an die querbalken befestigt, das sollte kein Ding sein. Nun eben die überlegung "tragende Decke" oder nur möglichst dünn verkleiden und wenns was halten muss an die Balken. Die Idee mit dem Gewinde einlassen und dann mit M gewinden Ösen einschrauben gefällt mir sehr gut! Die könnte man an verschiendenen Stellen vorsehen und auch wieder entfernen. Würden dann auch nicht die Schienen behindern. |
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19.05.2015, 11:34 | #12 |
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Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.756
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Hänge auf die Decke doch einfach weißen oder grauen Stoff, das nimmt am wenigsten platz weg, ist auch für das Licht OK und eine Schalldämmung.
Das Deckensystem und eventuell anderes "Gerödel" schraubst Du dann einfach an die bestehenden Balken, wenn diese sowieso nur 50 cm Abstand haben. Mit dem Stoff darunter weißt Du auch immer wo ein Balken ist. Viele Grüße Gerd |
19.05.2015, 11:45 | #13 | |
Themenersteller
Registriert seit: 11.12.2006
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Zitat:
Also muss ich die Zwischenräume schonmal zu machen (und etwas dämmen wegen Schall). Da diese "Holz-Lehm-Strom-Konstruktion" aber an manchen Stellen schon auf Höhe der Tragenden Balke hängt lohnt es nicht nur dazwischen zu verkleiden, also kann ich auch direkt was unter die Balken machen wodurch dann einfach nur zu is. Markieren wo die Balken verlaufen kann ich auch auf der dann vorhandenen Decke noch Die Frage für mich is nun halt welches Material kommt unten dran ... Gips kann man gut verspachteln und schön glatt bekommen. Platten hab ich noch keine Erfahrung, tragen aber zur not auch mal hier oder da ne 5 Kilo Kugel oder sonstwas was ich mal hängen wollen würde. Bei Gips bröselts eher mal weg ... |
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19.05.2015, 13:01 | #14 |
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Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
also gleich vorweg....ALLES geht nicht...auch nicht mit Tricks ich bin je gerade dabei meine Dachgeschoß Wohnung zu sanieren... dadrüber ist noch ein Spitzboden...groß genug für eine Treppe als Schlafraum... aber.... Deckenbalken bei älteren Häusern sind aus Bau-Fichte-Tanne(Weichholz) die müssen "etwas schwingen".... sonst würde ja alles ständig einreißen! Frage 1> hast du mal gestrakt und geschaut wie stark die Balken "unterschiedlich" sind.... # ist es unter 1cm brauchst du keine Lattung, weil man es nicht sehen würde # ist es um 2-3cm könnte man Lattenstreifen schneiden und passend aufdoppeln # ist es ab 2,5cm und mehr...brauchst du immer eine Ausgleichslattung dadrunter kommt eine Lage Rigipsplatten... dazwischen könnte man noch Dämmmaterieal einbringen ! die Lage der Balken selbst sollte man technisch in einer Zeichnung erfassen.... dadrann kommt dein Deckenschienensystem... !!! Hast du die Balkenlage sicher erfasst...könntest du auch Autople stellen... die natürlich direkt unter dem Balken...Ripgips ginge nur, wenns eng gelattet wäre und doppelt liegt ansonst kann man Schaukelhaken setzen wo es gebraucht wird. Schwarzer Stoff...wird dann natürlich nicht mehr "mal eben" unter das Schienensystem gehen... oder nur mit erheblichem Aufwand wenn das ganz dunkelgrau gestrichen wird...kannst du auf den (blöden) Stoff verzichten beachte die Höhe von Schienensystemen.... Mfg gpo |
19.05.2015, 15:32 | #15 |
Themenersteller
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Über so "grundlegende" Sachen wie Höhe des Deckenschienensystems beachten usw bin ich schon recht lange hinweg *G*
Auch ist schon geplant wie der Raum von weis auf schwarz verwandelt wird, von daher wird die Decke weiss Nun gehts wirklich nur drum die Decke möglichst geschickt zu verkleiden. Weis jemand denn ob man Spanplatte direkt grundieren und dann Spachteln kann? Das wäre villeicht am geschicktesten und mit einer markierung der tragenden Balken wohl am einfachsten. Prinzipiell sind die ja auch schon mehr oder weniger glatt wie Gips ... |
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19.05.2015, 16:01 | #16 |
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Beiträge: 587
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Hallo Shooty,
Spanplatte alleine wird nicht funktionieren. Bei den alten Holzlattendecken benötigst du zwingend eine Konterlattung unter der Platte um Spannungen zu vermeiden. Dann kannst du grundsätzlich auch Gipskarton nehmen, welcher sich wensentlich besser in der Oberfläche behandeln lässt als eine Spanplatte. Wenn deine Decke nachher etwas tragen soll, mache als Aufbau: - Konterlattung - eine Lage 19mm Span - eine Lage GKB-Platte danach spachtelst du diese mit Gewebeeinlage in der gewünschten Oberflächengüte. Anschließend Tiefengrund und im Idealfall mit einem Glattvlies oder alternativ (wer es mag) Raufaser um Rissfreiheit zumindest ansatzweise zu gewährleisten. Beides kannst du dann nach belieben mit matter Innendispersion streichen. Um deine Frage noch zu beantworten: Jein. Du kannst Spanplatte mit kunststoffmodizierten Zementspachtelmassen oder 2K-Spachtel bearbeiten, ist aber beides nicht zum empfehlen. Gruß Philipp |
19.05.2015, 17:54 | #17 |
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Ich versteh noch nicht ganz warum mit die Konterlattung die Spannungen vermeiden soll. Könnte ich nicht auch die Bretter an den Balken stoßen und die Stöße verspachteln (Tiefengrund, Gewebeband und Spachtel).
Und dann ginge das "klassische" knauf uniflott vermutlich nicht oder? |
19.05.2015, 18:37 | #18 | |
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Zitat:
ganz einfach...dir ist noch keine Decke auf den Kopf gefallen... Spannung kannst du erstmal nicht sehen... unter Umständen aber hören...wenn dir die Decke wegfliegt Mfg gpo |
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19.05.2015, 20:42 | #19 |
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Die Konterlattung minimiert die Auswirkungen der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungen von langen (Eiche)Balken und dem Holz-Kleber-Gemisch der Spanplatte. Holz kann auf 1 m locker 3 mm gehen. In beide Richtungen..
Glaub mir, das geht dir sonst fliegen. Und Uniflott ist definitiv nicht geeignet. Wenn kannst du etwas wie Ardex f3 nehmen. Aber bitte, lass es besser! Gruß Philipp |
20.05.2015, 15:43 | #20 |
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Naja irgendwie muss ich die Stöße ja zu bekommen oder?
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