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18.02.2020, 11:03 | #11 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.639
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Moin, moin,
für die Delfine und Schildkröten, als auch die Menschen ist es viel schöner und entspannter, wenn man sich nicht per Boot, sondern schwimmend, schnorchelnd einander annähert. Das ermöglicht dann auch noch mal ganz andere Blicke und Photos. Nur ein kleiner Verweis, ohne den Thread kapern zu wollen. Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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18.02.2020, 11:11 | #12 | |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Angeln/Sachsen
Beiträge: 4.247
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Zitat:
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Gruß Harald Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. |
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18.02.2020, 11:19 | #13 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.328
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Zitat:
"Sanfter" Tourismus und damit auch eine entsprechende Sensibilisierung für das Thema geht auf viele Arten.
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Grüße aus dem Taunus Holger |
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18.02.2020, 11:36 | #14 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.639
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Moin Holger,
wichtiger als die Zertifizierungen sind der Respekt vor und der Umgang mit der Natur. Auch heute gibt es noch reichlich Möglichkeiten, sich mit zertifizierten Unternehmen auf die sprichwörtliche Photojagd zu machen, bei denen mit Schiffen und Schlauchbooten den Tieren nachgesetzt wird, sie eingekreist und die notwendigen Abstände unterschritten werden. Bali ist so ein Beispiel. Jahrzehnte lang haben sich die einheimischen Fischer ein gutes Zugeld verdient, in dem sie Touristen in Masse morgens auf's Meer gebracht haben, um mit ihnen auf Delfin-Jagd zu gehen. Es gab keinerlei Bestimmungen, wie viele Boote raus durften, wie lange sie draußen bleiben durften, wie nah man sich den Tieren nähern durfte. Die Population verschwand zusehends. Erst ein australischer Meeresforscher schaffte es, ein Bewustsein bei den Fischern und der Regierung zu schaffen, um mit ihnen ein Regelwerk aufzusetzen. Auch wenn heute den Fischern der Entzug der Lizenz droht, wenn sie gegen das Regelwerk verstoßen, so sieht man immer noch einzelne Fischer, die den Delfinen nachjagen und sie einkreisen. Und jedem Touristen sei gesagt, dass eine zufällige, freiwillige Begegnung mit diesen Tieren viel, viel schöner ist und einen tieferen Eindruck im Gedächtnis und der Seele hinterlässt, wenn man spürt, dass auch die Delfine neugierig sind, den Kontakt suchen und uns beobachten wollen. Ich finde es gut, Holger, dass Du Dir Gedanken um das Thema gemacht hast. Sorry für das OT. Dat Ei
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18.02.2020, 12:15 | #15 | |||
Themenersteller
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.328
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Zitat:
Auch in anderen Bereichen merkt man dort ein gravierendes Umdenken. Mülltrennung, Müllvermeidung, keine kostenlosen Plastiktüten mehr im Supermarkt, "Bio"-Tüten, etc. Klar muss noch immer in vielen Bereichen ein Umdenken angestoßen werden, die Loro-Park-Stiftung z.B. hat dort ein Projekt zum Schutz von Orkas aufgesetzt, die - zum Glück jetzt nicht mehr - von den örtlichen Fischern als "Fressfeinde" betrachtet und (illegal) bejagt wurden. Zitat:
Zitat:
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Grüße aus dem Taunus Holger |
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18.02.2020, 12:36 | #16 | |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Zitat:
Anstelle das Nichtmehranbieten von Plastikbeuteln als ökologischen Fortschritt zu feiern, sollte man mal überlegen, ob man wirklich jedes Jahr ein oder zwei mal in diese entfernten Länder reisen (= fliegen) muss- auch zum Fotografieren. Mit dem eingesparten Treibstoff eines Fluges könnte man gewiß mehr einsparen als x tausend Plastiktüten. (Geschrieben von einem bekennenden Flug- Verweigerer!)
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Gruß, Bernhard |
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18.02.2020, 13:20 | #17 |
Registriert seit: 16.11.2019
Beiträge: 2.739
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Hallo Holger,
Schade, dass du das Bild jetzt gelöscht hast. |
18.02.2020, 13:29 | #18 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.487
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Mit dem Engagement, das durch persönliches Erleben geweckt wird - und mit dem Geld, das der Naturtourist ins Land bringt - wird auf der anderen Seite viel Gutes bewirkt.
Rein abstraktes Wissen ohne eigenes Erleben motiviert mit viel geringerer Wahrscheinlichkeit für eigenes Engagment als das persönliche Erleben. So ticken Menswchen nunmal. Die Berggorillas, die ich bald besuchen werde, wären ohne die zahlenden Touristen längst ausgerottet. Das steht außer Frage. Natürlich ist dieser Tourismus nicht nebenwirkungsdfrei. Daran muss gearbeitet werden- und es wird. Aber es kann daran gearbeitet werden, da der Wald noch steht und die Gorillas noch da sind...was ohne den Tourismus anders wäre! Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (18.02.2020 um 13:45 Uhr) |
18.02.2020, 13:32 | #19 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.328
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Ich habe keine Lust mehr, dass sich gewissse Leute an mir "abarbeiten". In anderen Threads werden Leute gefeiert, weil sie nach Andalusien zum Fotografieren fliegen, eine ganze Gruppe aus dem SUF macht Foto-Safari in Süd-Afrika oder fliegt nächstes Jahr nach Costa Rica. Da springt keiner quer rein und macht die Threads kaputt. Ich wollte doch auch nur aus einem Urlaub - bei dem ich auch fotografiert - habe ein paar Bilder posten. Da ich auf sowas keine Bock mehr habe, lasse ich es einfach.
Nicht falsch verstehen. Ich gönne jedem seine Freizeit und wie er sie gestaltet. Und nein, ich werde mich hier nicht mehr dazu äußern.
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Grüße aus dem Taunus Holger |
18.02.2020, 13:44 | #20 |
Registriert seit: 04.02.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.879
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Ich hatte gedacht, der Thread war dazu gedacht, uns zu zeigen, was die reduzierte Urlaubsausrüstung des Themenerstellers unter widrigen Umständen (schaukelndes Boot usw.) noch alles reißt. Stattdessen wird hier die "Umweltsau-Keule" gezogen; mit einem Link zu wunderschönen Schildkröten-Fotos von Schnorchel-Urlauben (sicher nicht in einem heimischen Teich oder in der Badewanne, sondern während einer Flug-Fernreise entstanden).
Gibt es keine anderen Foren, in denen man sich als moralisch gefestigter und umweltfreundlicher Fernreise-Schnorchler präsentieren kann? Ich verstehe dieses Forum schon länger nicht mehr....
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Gruß aus Hamburg von Sabine Rettet die Wälder, esst mehr Biber! |
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