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06.02.2020, 10:49 | #12 |
Registriert seit: 28.02.2007
Ort: Cadolzburg
Beiträge: 224
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Nicht umsonst heißt es, Vergleich macht unglücklich.
Ich mache meine Zufriedenheit mit einem Objektiv von den praktischen Ergebnissen abhängig. Meist liegt das Problem eher an mir (Kamera nicht dabei, zu langsam gewesen, falscher Bildausschnitt, falsche Einstellungen etc.). Zu Weihnachten habe ich einmal 4 Bilder auf 120 cm * 80 cm Leinwand ausgeben lassen (statt ansonsten 13*18, Fotobuch oder Monitor). Die Bilder habe ich danach ausgewählt, ob Sie mir oder dem Beschenkten voraussichtlich gefallen. Von den vier Bildern wurde eins mit dem Sony 135GM, eins mit dem Minolta 500 f8 und zwei mit dem Tamron 16-300 gemacht (die beiden letzteren sind sicher nicht die Krone der Objektivbaukunst)... Soll heißen: Das Objektiv hat meiner Meinung einen sehr viel geringeren Einfluss, als man glauben möchte. Bei UWW (ich habe das 12-24) und hatte mal ein 14er sind der Bildaufbau und die hohen Kontraste für mich die größeren Herausforderungen als Rand- oder Eckenschärfe. Das mag bei Astro-, Architektur- und teilweise auch bei Landschaftsfotografie jedoch anders sein. Grüße Matthias Gruß Matthias
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Gruß Matthias |
06.02.2020, 12:37 | #13 | |
Registriert seit: 16.07.2011
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.695
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Zitat:
Ich kann nur für mich selber sprechen: Mir ging es hauptsächlich um die Adaptierbarkeit von Altglas; darum kam ich zum E- Mount. Wenn es eine spiegellose APS-C- Kamera in der Größe meiner A7II gegeben hätte, dann hätte ich die A7II nicht gekauft. Mir gefiel die Bedienbarkeit und Handlage wesentlich besser als die der A6xxx. (Das dramatische an VF sind die Folgekosten bei nativen Objektiven.) 2. Natürlich habe ich auch schon mal meine Altgläser (hab´z.B. ne ganze Latte unterschiedlicher 50er Festbrennweiten) getestet und verglichen. Aber wenn mal eine wirkliche Gurke dabei ist dann hat sie vielleicht max. 100 Euro gekostet und das bringt mich nicht um. Bei neuen Objektiven um 1000 Euro oder mehr würde ich mich vermutlich etwas mehr ärgern.
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Gruß, Bernhard |
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06.02.2020, 12:52 | #14 | |
Themenersteller
Registriert seit: 20.12.2015
Beiträge: 1.342
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Zitat:
Das stimmt teilweise, kommt halt sehr auf die Situation an. Ich liebe mein 100-400 GM vorallem auch, weil es extrem scharfe Bilder macht... Aber klar, man kann auch mit einem Smartphone tolle Bilder machen, das zweifelt ja keiner an. Nur: wenn ich mit den Ansprüchen ganz auf 0 gehe, dann habe ich ja kein Hobby mehr |
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06.02.2020, 14:00 | #15 |
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.031
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Das SEL1018 habe ich seit mind. 6 Jahren. Ich bin mit meinem Objektiv an der NEX-5N und der A6000 zufrieden.
Hier ein Bild aus "alter Zeit" und zwei Ausschnitte: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Heute würde ich mir evtl. das Sony FE1224 kaufen. Das Sony FE1224 ist aber etwa 2,5 mal so teuer und 2,5 mal so schwer wie das SEL1018F4. Bei Einstellung 14 mm könnte ich -mit gewissen Einschränkungen- das SEL1018 auch an der A7RII einsetzen: → Bild in der Galerie Geändert von Stuessi (06.02.2020 um 14:09 Uhr) |
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06.02.2020, 18:27 | #16 |
Registriert seit: 28.02.2007
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Beiträge: 224
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Meine Ansprüche sind sicher nicht Null.
Aber auch im langjährigen Rückblick sind die besten Fotos nicht zwangsläufig mit den besten Objektiven und Kameras entstanden. Was hinzu kommt: Ein kleines, leichtes Objektiv (10-18 APS-C) hat man eher dabei als ein 12-24 an VF. Daher überlege ich auch, mir es zusätzlich für meine A6400 anzuschaffen. Gruß Matthias
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Gruß Matthias |
06.02.2020, 20:56 | #17 | |
Themenersteller
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Beiträge: 1.342
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@ Stüssi
Die Bilder sehen wirklich ansehlich aus, da gabe ich dir recht. Ich sage auch nicht, dass ich mit dem SEL10-18 total unzufrieden bin. Ich habe damit schon viele tolle Fotos gemacht, und im Fotobuch sieht man die Fehler ja sowieso nicht... Zitat:
Der Grund wieso dass ich bei Emount bin? Grösse/Gewicht Der Grund wieso ich bisher eben kein FF verwende? Grösse/Gewicht Es gilt eben den richtigen Kompromiss zu finden. Ich werde demnächst selber auch das 10-18 an einer A6500 vergleichen mit dem 12-24 an der A7RII. Mein Ziel ist einfach zukünftig, die Kompromisse bewusster eingehen zu können, sprich zu wissen, wie viel Bildqualität man der Kompaktheit opfert! |
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06.02.2020, 21:02 | #18 |
Registriert seit: 27.02.2014
Beiträge: 3.073
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Stuessi hat die "Sahne"-Brennweite des Objektivs gezeigt.
Zumindest bei meinem ist es so, dass es bei 12mm und ab f5,6 in Ordnung ist. Und ja, zum langen Ende hin wird es bei meinem Exemplar deutlich schwächer in den Ecken. Scheint also nicht ungewöhnlich zu sein bei diesem Objektiv. Ich bin mir nicht sicher, ob es an der a6000 nicht sogar ein bisschen besser ist als an der a6500. Das wollte ich im Frühjahr mal testen. Die NEX7 mit 24MP gab es übrigens vor dem SEL1018. Gruß, Dirk |
06.02.2020, 21:43 | #19 |
Themenersteller
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Wieso sollte das 10-18 an der A6000 besser sein als an der A6500? Das glaube ich nicht.
Das habe ich nun auch begriffen, dass das SEL 10-18 nur ein F5.6 Objektiv ist... |
06.02.2020, 22:03 | #20 |
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das SEL1018 gehört zu den schlechtesten Objektiven aus der Sony APS-C Reihe. Ich hatte Eines, offenblendig.... selbst abgeblendet war ich mit dem Ding nie zufrieden. Nicht, dass es dezentriert war oder so, dem Ding hat irgendwie alles gefehlt, zu allererst die Schärfe. Ich habs verkauft und decke den unteren Bereich ausschließlich mit dem 12mm f2.0 Samyang ab. Welten... Auf die 2mm verzichte ich gerne.
Aber eins muss ich doch positiverweise sagen. Ein Bild, dass ich in einer Reihe für einen Kunden erstellt habe, habe ich mit dem 1018 erstellt (und anschließend bearbeitet). Alle anderen wurden mit Batis(se?) und Distagone erstellt. Das Bild gehört für den Kunden zu den besten Drei Und es wurde im Großformat "gedrückt". Naja, wie so oft haben Kunden eigene Ansprüche... Und bei der neueren Kameras wird das Objektiv im oberen ISO Bereich besser sein, bei ISO100 im Druck net. An der a7rii hatte ich das Ding auch im Einsatz, genau einmal... Geändert von matti62 (06.02.2020 um 22:10 Uhr) |
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