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11.12.2022, 12:51 | #1 |
Registriert seit: 11.12.2022
Beiträge: 9
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Interner Stützakku defekt? Welcher Ersatztyp?
Hallo,
meine RX100M2 (Firmware v1.10) ist ca. 9J alt, ebenso die beiden Wechselakkus, die aber immer noch genügend Kapazität für den Hausgebrauch haben. Die Kamera verliert nach einiger Zeit regelmäßig Datum/Uhrzeit und Gebietseinstellungen, obwohl ein Akku in der Kamera steckt und dieser nicht leer ist. Wenn ich Datum/Uhrzeit dann eingebe bleiben diese auch erst mal wieder erhalten. Wenn ich den Akku entnehme und sofort wieder einlege sind die Einstellungen jedoch reproduzierbar sofort weg. Die Lademethode der internen wiederaufladbaren Batterie wie im Manual beschrieben funktioniert nicht! Es deutet darauf hin, dass die interne Batterie komplett defekt ist. Stutzig macht mich jedoch, dass Datum/Uhrzeit und Gebietseinstellungen auch verloren gehen, wenn ein Akku in der Kamera steckt und dass alle anderen Einstellungen, die ich vorgenommen habe, erhalten bleiben - ist das möglich? Falls es eindeutig der Stützakku ist, nehme ich den Austausch selbst vor und hätte gern schon ein Ersatzteil parat. Es handelt sich laut Service Manual um "BT900" P/N: 1-756-813-11 Leider konnte ich weder eine Bezugsquelle noch einen Ersatztyp ausfindig machen. Unter dem Suchbegriff "Speicherkondensator" kommt man in eine gute Richtung. Es fehlen mir aber Angaben zu Spannung und Maßen. Die Batterie wird ja auch in anderen Modellen verwendet, daher kann man auch modellübergreifend suchen. Hat jemand dazu einen Hinweis (Bezugsquelle, Ersatztyp, Spannung, Maße, Herstelleraufdruck auf der Batterie)? Vielen Dank für Eure Hilfe! P.S. Es gab ein ähnliches Thema zur RX100M4 hier |
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11.12.2022, 18:28 | #2 |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.019
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Hm ...
https://www.amazon.de/Sony-175681311/dp/B003XEAZLE https://www.ersazza.de/en/Katalog/Mo...E-BATTERY.html
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
11.12.2022, 19:21 | #3 | |
Registriert seit: 10.10.2009
Ort: Im Herzen von Hessen
Beiträge: 2.072
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Zitat:
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Gruß Hans -------------------- |
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11.12.2022, 19:46 | #4 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.12.2022
Beiträge: 9
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Das war schon nicht so schlecht -
Aber der Verkäufer hinter den links erweckt nicht gerade mein Vertrauen. Und der Preis passt auch nicht. Bin nicht darauf gekommen nach der Teilenr. OHNE Bindestriche zu suchen . Liefert tatsächlich bessere Treffer bei der Bildersuche. Rein äußerlich scheint eine "ml621 panasonic" zu passen. Die Daten sind: 3V 5.x mAh 6,8mm x 2,1mm Hat jemand Erfahrung damit oder Daten zur "original" Sony Batterie? (Nachtrag: Diese Batterie passt nicht! Der richtige Ersatztyp ist eine MS614SE) Geändert von Lulle (14.12.2022 um 18:14 Uhr) |
11.12.2022, 20:18 | #5 | ||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.019
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Zitat:
Hier ist der offizielle Distributor für Sony-Ersatzteile: https://www.eetgroup.com/de-de/17568...wid-w124303403 Der verweist für private Endkunden auf den zweiten von mir oben genannten Link. Und ja, Standard-Bauteile als OEM-Ersatzteil gekauft sind vermutlich immer überteuert. Zitat:
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) Geändert von usch (11.12.2022 um 20:54 Uhr) |
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12.12.2022, 19:29 | #6 |
Themenersteller
Registriert seit: 11.12.2022
Beiträge: 9
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Auf diesem Foto eines Ersatzteillieferanten ist die Sony-Teilenr., der Batterie-Typ MS614 und der Kameratyp DSC-T77 auf dem Etikett zu lesen. Die DSC-T77 steht zusammen mit der DSC-RX100M2 auf der Kompatibilitätsliste bei der eetgroup.
Demnach ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich bei der Batterie um eine MS614 mit den folgenden Kenndaten handelt: Durchmesser 6,8 mm, Höhe 1,4 mm, Nenn-Spannung 3 Volt Mögliche Vergleichstypen sind hier evtl. zu finden. Habt Ihr noch ein Feedback zu meiner Fehlerbeschreibung? Ist die interne Batterie die einzig mögliche Ursache? |
12.12.2022, 20:14 | #7 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.019
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Tja. Entweder 25 € für ein überteuertes Original-Ersatzteil, das garantiert passt, oder 5 € für eine Standardzelle, die vielleicht von den elektrischen Daten her nicht optimal ist und im ungünstigsten Fall nur ein paar Ladezyklen hält. Gewissensfrage . Ich glaube, ich würde in dem Fall doch lieber auf das Original zurückgreifen.
Wenn du das Ding eh selber austauschen willst, könntest du natürlich auch mal die Kamera aufmachen und gucken, was da jetzt drin ist. Vielleicht erkennt man da ja eine Typbezeichnung. Zitat:
Die statischen Einstellungen werden in den Flash-Speicher geschrieben und bleiben da auch ohne Strom beliebig lange erhalten. Bei der Uhr geht das natürlich nicht, denn es hätte ja keinen Sinn, dass sich die Kamera beim Ausschalten die Uhrzeit merkt. Deswegen muss die Uhr mithilfe der Stützbatterie weiterlaufen.
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12.12.2022, 21:11 | #8 |
Themenersteller
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Beiträge: 9
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Ich denke ich werde mal auf Verdacht eine Panasonic oder Seiko Batterie bestellen und dann erst die Kamera zerlegen und (hoffentlich) direkt mit neuer Batterie wieder zusammenbauen.
Dann kann ich zumindest günstig testen, ob der Fehler weg ist. Falls die neue Batterie evtl. nicht ganz so lang halten sollte nehme ich das in kauf. Von der "originalen" Sony hätte ich auch nicht erwartet, dass die nach 7-8 Jahren schlapp macht (Fehler besteht schon länger). Mit dem Flash- und flüchtigem Speicher macht Sinn. Habe aber des öfteren gelesen, dass neben Datum/Uhrzeit/Gebiet auch "andere" Einstellungen betroffen sein sollen. Konnte ich jedoch nicht nachvollziehen. Letztes verbliebens Fragezeichen ist: Warum gehen die Einstellungen verloren, obwohl ein Akku eingelegt ist? Gibt es keine direkte Stromversorgung des Speichers über den Akku? Hängt es irgendwie damit zusammen, ob die Kamera zwischendurch mal eingeschaltet wird? |
12.12.2022, 22:14 | #9 | ||
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.019
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Zitat:
Zitat:
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13.12.2022, 06:56 | #10 | |
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Die Kamera lag schon mal ein paar Monate rum, aber immer mit eingelegtem Akku. Es kann sein, dass auch mal der Hauptakku in so einer Phase leer war.
Sony schreibt: "Wenn Sie das Produkt etwa 1 Monate lang überhaupt nicht benutzen, entlädt sich die Batterie vollständig. In diesem Fall muss die wiederaufladbare Batterie vor der Benutzung des Produkts geladen werden." Das klingt irgendwie nicht nach "Vermeiden Sie auf jeden Fall, dass die Kamera über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird!". Eigentlich gibt es immer eine Schutzschaltung, die vor Tiefentladung schützt. Bis dann die Zelle richtig kaputt ist dauert schon sehr lange. Aufgrund des Alters meiner Kamera schließe ich das aber nicht aus. Zitat:
"Setzen Sie einen geladenen Akku in das Produkt ein, oder schließen Sie das Produkt über das Netzteil (mitgeliefert) an eine Netzsteckdose an, und lassen Sie es mindestens 24 Stunden lang ausgeschaltet liegen." Die Aussagen widersprechen sich. Ich ging bisher davon aus, dass bei eingelegtem Akku auch im ausgeschalteten Zustand der Stützakku mit versorgt wird. Rein logisch schliesse ich mich deiner Annahmen an, da sie die Symptome gut erklären * Ich hatte noch die Idee im Hinterkopf, dass im ausgeschaltetet Zustand die interne Batterie nur bei ausreichend hoher Spannung des Hauptakkus geladen wird und dass die alten NP-BX1 Akkus das nicht mehr hergeben. Dann müsste ich tatsächlich alle 3 Wochen die Kamera ans Netzteil anschliessen um den Stützakku zu laden. Aber um das wirklich belegen zu können, müsste ich die Spannung des Hauptakkus und des Stützakkus über die Wochen messen. |
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