[WladiP]

Liebes Forum,

ich habe heute mit meiner A7 III ein Video im Hochformat in 4k Auflösung erstellt.
Das Video wurde anschließend in ein 9:16 Projekt (in Shotcut) geladen und um 90° gedreht. Das Video soll in 2 Versionen exportiert werden.

Die erste Version ist in 1080p und starker Komprimierung für die Familienmitglieder.
Hier habe ich auf einem Smartphone in Hochformat Vollbild und im Querformat schwarze Balken links und recht. Das ist also geglückt.

Die zweite Version soll die nachhaltige Version sein und Ausgabemedium ist ein 4k Fernseher (im Querformat).

Mir ist bewusst dass das Video anschließend links und rechts umfangreiche schwarze Balken haben wird. Auf dem Fernseher habe ich ja eine Vertikale Auflösung von 2160 Punkten.

Meine Frage ist nun: In welchem Format muss ich das Video exportieren um es optimal auf dem 4k Fernseher zu betrachten und zukunftssicher zu sein?


→ Bild in der Galerie

1) 2160x3840
2) 1080x1920
3) 1215x2160

zu 1) Das scheint mir zu viel zu sein, dass die lange Seite des Videos auf dem Fernseher ja nur 2160 Punkte zur Verfügung hat.

zu 2) Das scheint mir zu wenig zu sein, da auf dem Fernseher ja 2160 Punkte zur Verfügung stehen. Im beigefügten Beispiel müsste ich doch eigentlich auch schwarze Balken oben und unten haben???

zu 3) Hier hätte ich bei der langen Seite exakt die 2160 Punkte des Fernsehers aber ich hab noch nie was von dieser Auflösung gehört.

Ich selber werde wohl in Zukunft auf Hochkant Videos verzichten und lieber im Querformat drehen, aber die lieben Großeltern sind so sehr auf ihren Handybildschirm gewöhnt dass Sie viel in Hochformat drehen.

[Lord Gammlig]

Ich würde dir raten, es in der Original-Auflösung zu belassen. Die Ausgabegeräte sollten das Material selbständig an ihre Auflösung anpassen, sonst müsstest du ja für jedes Device wieder eine neue Version anfertigen
(iPads und Surface Geräte haben wieder andere Auflösungen und Bildformate). Vllt kannst du anhand deines Beispielbildes die Großeltern ja auch etwas erziehen bezüglich filmen im Querformat

[screwdriver]

Die sinnvollste Vorgehensweise sehe ich darin, das Material verlustfrei in ein 8k 16:9 Video zu überführen ind dann nach Bedarf in niedrigerer Auflösung zu rendern.I

[WladiP]

Danke Screwdriver, so habe ich das gemacht.

8K Timeline Querformat, dann das Hochformatvideo reinkopiert und um 90% gedreht.
Anschließend reinzoomen bis es keine schwarzen Ränder oben und unten gab und dann ganz normal mit 3840 * 2160 in 4K Querformat mit den Balken links und rechts exportiert.