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03.10.2022, 17:23 | #11 |
Themenersteller
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05.10.2022, 06:19 | #12 |
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Zu den Motiven und dem Bildaufbau wurde ja schon vieles gesagt
Ich würde noch eine kleine technische Anmerkung in den Ring werfen, und zwar betrifft es die gewählte Blendenstufen (F2.5 oder F2.8). Wenn immer möglich würde ich versuchen, bei solchen Bildern etwas weiter abzublenden (Blende etwas weiter schliessen), also z.B. F 4, 5.6 oder sogar 8. Das verlängert zwar die Belichtungszeit (aufpassen, dass der ISO-Wert nicht zu hoch wird!), verleiht den Bildern aber üblicherweise mehr Schärfe. Das setzt natürlich die Verwendung eines Stativs voraus (oder eine andere geeignete, stabile Kamera-Auflage), aber das empfiehlt sich insbesondere beim Fotografieren mit wenig Licht sowieso. Probier es mal aus und vergleiche danach die Ergebnisse! |
05.10.2022, 06:48 | #13 | |
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Zitat:
vielen lieben Dank! Wieder ein toller und sehr hilfreicher Hinweis. Eine Anfänger-Verständnisfrage noch: Wird durch die kleinere Blende auch das Bildrauschen reduziert? Damit habe ich nämlich gerne mal zu kämpfen :-) Liebe Grüße Florian |
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05.10.2022, 07:46 | #14 |
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Die Blende hat keinen direkten Einfluss auf das Rauschen.
Indirekt unter Umständen aber schon, weil sich dadurch die Belichtungszeit und/oder die ISO ändert (Belichtungsdreieck). Deshalb solltest du aufpassen, dass die ISO deiner Kamera nicht zu hoch eingestellt ist. Wenn du ISO auf Automatik hast, schaue, dass du den Wert nach oben vernünftig begrenzt. Was dabei "vernünftig" ist, hängt von der Kamera und auch dem subjektiven Empfinden ab. Mehr als 3200 ist aber in der Regel nicht empfehlenswert. Allerdings ist es im Zweifelsfall immer besser, ein verrauschtes als ein verwackeltes Bild zu haben. Rauschen lässt sich in gewissen Grenzen nachträglich beseitigen. Verwackelte Bilder lassen sich hingegen nicht mehr retten. Geändert von Tafelspitz (05.10.2022 um 08:02 Uhr) |
05.10.2022, 07:56 | #15 |
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Vielen Dank für die Erklärung und den Link zum Belichtungsdreieck. Da werde ich mich mal intensiver mit beschäftigen!
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