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16.12.2019, 06:19 | #1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Witten
Beiträge: 16.542
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Gabi
Venedig, Samstag am Abend.
Da ich nicht so viel schleppen wollte, habe ich nur das 24/70 mitgenommen. → Bild in der Galerie
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Der mit der Schwarzmaske ! |
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16.12.2019, 08:28 | #2 |
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Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Am Objektiv lag es nicht ...
Ich finde es für den Bilderrahmen ein wenig unambitioniert. Es ist länger her, dass ich etwas von dir gesehen habe, aber ich habe es anders in Erinnerung: besser! Die Positionierung ist zu zentral. DAzu dann noch der Ascher dominant im VG. Schön ist die Stimmung an sich. diese wird wiederum sehr durch das helle fenster gestört. Und Gabi wollte auch nicht in unseren Bilderrahmen. Ihr Gesichtsausdruck meint eher Cafe. Dennoch schön, mal wieder was von dir zu sehen.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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16.12.2019, 08:44 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
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Es ist schon gut, es ist genau die Stimmung die ich wollte. Eine Momentaufnahme. Besonders da der Markusplatz unter Wasser stand
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Der mit der Schwarzmaske ! |
16.12.2019, 08:48 | #4 |
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.454
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Glanzstücke, Prachtwerke und Meisterbilder
Hmmm ...
na ja ... wie schon angesprochen. Nicht Hand, nicht Fuss. Derweil würde die Location und der Lichtvorhang im Hintergrund einiges hergeben. Aber das brauchst wohl mehr Brennweite, länger oder weniger Blende bei der gewählten Brennweite. |
16.12.2019, 09:04 | #5 |
Registriert seit: 10.02.2019
Ort: Emsland
Beiträge: 1.342
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Klasse Idee, aber ich schliesse mich den beiden an.. wobei es gar nicht die Brennweite ist, wie ich meine, sondern eben die Position Deinerseits ist, sprich links ist zuviel das stört.
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16.12.2019, 09:22 | #6 |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Ich würde direkt rechts neben dem Ascher schneiden und das Quadrat versuchen.
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
16.12.2019, 18:17 | #7 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.573
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Ist nur meine Meinung:
Ich habe mich beim Betrachten des Bildes gefragt, was genau der Fogograf mir zeigen möchte. Vielleicht die Lichtstimmung und das Ambiente? Das soll es gewesen sein (s.Zitat), aber weshalb dann zusätzlich (offensichtlich absichtlich) das Model (nenne ich jetzt mal so, da es viel besser wie "Person" klingt)? Irgendwie passt das für mich nicht richtig ins Bild (Model mit Kleidung von heute, Einrichtung eher etwas angestaubt von vorgestern). Um die Lichtstimmung zu dokumentieren hätte es des Models nicht bedurft, im Gegenteil. Als Portrait des Models oder um das Model in diesem Ambiente zu zeigen ist mir das Model zu klein und damit (für den Betrachter) unwichtig abgebildet. Ja, das Model mit Stuhl und 'Tisch in derselben Schärfenebene ist scharf abgebildet, die in der Scheibe links gespiegelten Lichter sind auch scharf, die "Originale" im Hintergrund nicht mehr (und das gefällt mir). Das Ambiente macht einen gediegenen, etwas angestaubten Eindruck (hätte man auch Harry Potter drin drehen können). Die Schuhe/Stiefel passen farblich sehr gut zu den Fliesen und zu dem braunen Leder der Stühle - aber die Stile Einrichtung/Kleidung und Farben (brauntöne beim Ambiente, bunte Farben in Schal und Strümpfen beim Model) sind höchst unterschiedlich. Das (unterschiedliche Epochen, monoton zu farbenfroh) könnte man als Thema nehmen - aber dafür ist das Model zu wenig präsent (im Vergleich zum Umfeld zu klein abgebildet). Als Erinnerungsfoto für das private Fotoalbum "Sieh mal, da sind wir gewesen und so sah es da aus" finde ich das Bild gut gelungen. Als Highlight in einer Fotoausstellung oder ähnlichem eher nicht, weil es sich (meiner Meinung nach) weder auf Lichtstimmung/Ambieten noch das Model konzentriert. Vielleicht bei der Aufnahme einen Schritt nach rechts, um den (ziemlich dominanten) Ascher aus dem Bild zu bekommen, statt Fokus auf dem Model die Spiegelungen genommen, um die Gedanken des Betrachters auf das Ambiente zu leiten möglichst keine (oder nur unscharf im Hintergrund als Beiwerk) Personen im Bild erfassen (also nur Stuhl statt Model), noch kleinere Blende (F/2,8 statt der verwendeten F/3,5) mit möglichst noch etwas mehr Brennweite wie 29mm probieren, damit der hintergrund mehr in Unschärfe verläuft und damit der Unterschied scharf/unscharf besser herausgearbeitet wird. Wenn man dann noch den Gegensatz alt/modern mit reinbringen möchte, das Model hinzu nehmen und deutlich größer abbilden - aber dann bleibt zwangsläufig weniger Platz im Bild für Ambiente /Hintergrund übrig. Das lässt sich zumindest teilweise schon mit einem engeren Beschnitt erreichen: Spiegelung links (möglichst ohne Ascher), Model mitte/links, rechts noch Stuhl und Tisch neben dem Model mit reinnehmen und das Bild könnte anders (für mich vermutlich besser) wirken. Aber im Nachhinein hat man ja immer gut reden (und das ist ja auch nur das, was mir bei Betrachten des Bildes auffällt - das können andere auch ganz anders sehen, und das ist gut so)... vlG Manfred
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
16.12.2019, 18:38 | #8 |
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Beiträge: 2.372
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Für mich passt das Bild in den Bilderrahmen. Menschen durchwandern den menschenleeren, alljährlichen Lichterglanz, kritisch beobachtet durch die Protagonistin. Würde die Protagonistin im Bikini da sitzen, wäre es für mich perfekt ;-)
Gruss, frank
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16.12.2019, 18:56 | #9 |
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Ehrlich : so nen Schuss kannst mit jedem Handy und der Portraits Funkton heutzutage machen.
Das Bild hat nix. Keine Geschichte - keinen Aufbau - keine Bearbeitung. Nix. Es ist was, es ist - ein Schnappschuss ohne sich über einen Bild Gedanken zumachen. Es gab Zeiten - das hat sowas noch 1 von 36 Aufnahmen auf nem Film gekostet. Da hat man sich mehr Gedanken gemacht. |
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