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Alt 31.10.2020, 19:36   #11
rainerstollwetter
 
 
Registriert seit: 06.10.2008
Ort: Wetter (Ruhr)
Beiträge: 1.259
Da sind die RDX-Laufwerke zu empfehlen. Selbst wenn es die Laufwerke nicht mehr gibt, lassen sich die Datenträger mit "normalen" SATA-Kabeln auslesen. Ich speichere seit Jahren meine Jahreskataloge auf solch ein Laufwerk und lege sie dann weg. Ich nutze dazu ein Laufwerk, das über USB3 extern angeschlossen wird.

Rainer
rainerstollwetter ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 31.10.2020, 22:05   #12
rudluc
 
 
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.678
Zitat:
Zitat von Ellersiek Beitrag anzeigen
Nutze aktuell die Software, die Du nutzen möchtest. Sie wird nicht von heute auf morgen unbrauchbar.
Und wenn das Ende der von dir genutzten Software kommt, kannst Du immer noch über die dann vorhandenen Möglichkeiten nachdenken.

Solange Du die RAW-Daten behältst und Du einen RAW-Konverter für diese Dateien hast, sind die Daten nicht verloren.

Viel wichtiger ist das Speichermedium, auf dem Du deine Daten speicherst. Wenn das irgendwann mal nicht mehr lesbar ist, dann sind die Daten weg - unabhängig von der Software.
Besser kann man es nicht ausdrücken. Das Ende einer Software oder eines unterstützten Formats kommt ja nicht über Nacht. Und wenn, dann in 20 Jahren oder so.....
Bis dann gibt es andere Formate und entsprechende Konvertierer.

Und was das Speichermedium betrifft: NAS oder Cloud mit einer zweiten Version als Backup auf Festplatte. Sicherer geht es kaum.
rudluc ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2020, 21:55   #13
Anthem

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: In meiner Wohnung
Beiträge: 588
Vielen Dank an alle für die Antworten. Ich bin vor 2 Jahren mit meinen Bildern von LR nach C1 und dann nach LRC "umgezogen". Das war eine Menge Arbeit und ging auch nicht verlustfrei über die Bühne. Damals bin ich so vorgegangen, das ich die Bilder je nach Anwendungszweck als TIF16bit oder JPG gesichert hatte und die RAWs "roh" = ohne Entwicklung behalten habe.
Die Sorge, das eine Software plötzlich verschwindet, habe ich nicht. Mein digitaler Bildbestand hat diverse Rechner-, Betriebssystem- und Softwarewechsel überstanden. Da ich gerade meine Hard- und Software überprüfe, war der Bilddatenbestand auch dran. Das betrifft auch mein fast-papierloses Büro inkl. Datenbank, die Datensicherungsstrategien und auch Fragen, inwieweit ich an eine Soft- oder Hardware (hier: Apple) gebunden bin. Wieviel Aufwand und welche kosten bringt ein Wechsel mit sich?
Aktuell sind das Sandkastenspiele, aber die haben mich in der Vergangenheit schon vor Datenverlust gerettet.
Nochmal Danke für die Denkanstösse.
Ich wünsche euch eine schöne Woche
Michael
Anthem ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2020, 23:31   #14
rudluc
 
 
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.678
Generell würde ich immer plattformübergreifende Dateiformate verwenden! Deswegen kämen für mich Pages, Numbers und Keynote auch nicht in Frage, auch wenn mir deren Funktionalität absolut ausreichen würde. Wer kann deren Daten denn lesen außer diese Programme selbst?
Akzeptabel sind zur Not noch Programme, deren proprietäres Dateiformat ich wenigstens in ein verbreitetes Format exportieren kann.
Zum Glück gibt es die allermeisten Programme, die ich aktiv verwende, für Mac und für Windows, so dass ein Plattformwechsel relativ problemlos verlaufen würde.
Und andere Formate wie PDF, MD, HTML, TXT, RTF, MP3, ACC, MP4, JPG, ARW sind ja nicht nur plattformübergreifend, sondern sind so standardisiert, dass es fast egal ist, mit welchem Programm ich sie öffne oder bearbeite.

Für die Fotografie bedeutet das, dass ich in vielleicht 20 Jahren die ARW-Fotos in DNG konvertieren würde, wenn ich mitbekomme, dass die Fotos meiner alten A700 in den dann verfügbaren RAW-Editoren nicht mehr unterstützt werden. Oder vielleicht sogar direkt in JPG.... In 20 Jahren ist das vielleicht auch nicht mehr sooooo wichtig.

Doof ist das natürlich bei datenbankbasierten Programmen, wenn man die dort hinterlegten Bearbeitungen hinüberretten will zu einem anderen Programm. Immerhin kann CaptureOne ja die Lightroom Datenbank importieren, so dass ein Wechsel zumindest in dieser Richtung möglich wäre. (Wie ist es überhaupt mit der Gegenrichtung?) Aber andere Bearbeitungsübernahmen aus Datenbanken sind mir ehrlich gesagt nicht bekannt.

Vielleicht heißt es in einem solchen Fall: entweder bleiben oder loslassen können.....
Zumindest die Fotos im Ursprungsformat gehen nicht verloren.
rudluc ist offline   Mit Zitat antworten
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