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Alt 17.06.2019, 08:08   #371
lampenschirm
 
 
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.055
basiert auf dem einfachen marktGesetz der überproduktion zu Lastschwachen Zeiten ect. unsere Pumpspeicherwerke leben davon...

bzw
am Tag gut verkaufen nachts günstig einkaufen und die Stauseen wieder füllen bzw das zurückgehaltene Wasser hochpumpen...

das ganze kann natürlich mal anderst aussehen......

Geändert von lampenschirm (17.06.2019 um 08:20 Uhr)
lampenschirm ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 17.06.2019, 08:22   #372
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.266
Alpha 500

Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
Das ist egal. Nur wenn man seine Mitmenschen dazu zwingen will, dem selben Tenor zu folgen, spielt es eine Rolle. Mir fällt da spontan dieser Kevin ein.

Dies ist nur die Sprache der "Bestandshalterparteien" - sie unterstellen zB den Grünen wenn sie einen Veggie Day vorschlagen, dass sie Fleisch verbieten wollen etc.

Auch ein Tempolimit ist nicht gegen den menschlichen Verstand, sondern eher eine Folge der vernünftigen Nutzung dessen!

BTW: Was war da mit dem Stromausfall in Südamerika ? Alles nur aufgrund der regenarativen Energien? (Achtung hierin könnte Ironie enthalten sein...)

Zurück zum "Zwang": Angenommen wir ändern unser Verhalten nicht und warten nur auf die zukünftigen technologischen Lösungen, die der Minister S aus Bayern bevorzugt - könnte gut sein dass dann die (negierte) Realität Zwänge ausübt, die wir weder wollen noch beherrschen können werden....meist zum Nachteil der etwas weniger begüterten Menschen....

A propos technische Neuerungen: Zu Beginn der Einführung der Kernenergie waren einige Wissenschaftler auch davon überzeugt eine "zukünftige Technologie" für die Entsorgung des Mülls zu nutzen....ja wo ist diese denn ? ( wir warten seit den 50-iger Jahren....)
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2019, 20:12   #373
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Ökologisches Leben "Haben oder Sein " jetzt in 3Sat!
__________________
robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
Robert Auer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2019, 20:29   #374
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von steve.hatton Beitrag anzeigen
Dies ist nur die Sprache der "Bestandshalterparteien" - sie unterstellen zB den Grünen wenn sie einen Veggie Day vorschlagen, dass sie Fleisch verbieten wollen etc.
Ich bin nicht sicher, ob du meine Aussage verstanden hast, auf die du dich hier beziehst.

Ich sag's mal anders:

Wer sich sozial und ökologisch verantwortlich verhalten will, sollte das unabhängig von politischen Vorgaben tun. Bei sich beginnen und ein Vorbild sein. Idealisten brauchen kein Korsett. Wenn man dagegen erzwingen will, dass alle das Gleiche tun wie man selbst, kann man sich eine Partei suchen, die ein möglichst dem eigenen Lebensentwurf nahekommendes Regelwerk propagiert.

Freiheit ist für mich ein hohes Gut. Freiheit, die selbstverständlich ihre sozialen und ökologischen Grenzen haben muss. Aber innerhalb dieser sollte sie als eine unserer wertvollsten Errungenschaften gewürdigt werden. Es gibt schon genug Staaten, die ihre Bevölkerung durch sinnloses Hineinregieren ins Privatleben verbunden mit Totalüberwachung bevormunden und herumschinden. Wir sollten uns nicht derart ins Bockshorn jagen lassen, dass wir anfangen, das für unser Land zu fordern. Sonst sind wir schneller als es jemand zu träumen wagte beim globalen, ökologisch und mit Sicherheitsargumenten begründeten Orwell-Staat. Ich fürchte, der Zug bewegt sich gerade in diese Richtung und es hängen sich immer mehr Wagen freiwillig daran.

Geändert von Giovanni (22.06.2019 um 02:04 Uhr) Grund: Korrektur "... ökonomischen Grenzen ..." -> "... ökologischen Grenzen ..." - danke für den Hinweis @ThomasD!
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2019, 20:46   #375
steffenl
 
 
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 571
Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
Das ist egal. Nur wenn man seine Mitmenschen dazu zwingen will, dem selben Tenor zu folgen, spielt es eine Rolle. Mir fällt da spontan dieser Kevin ein.

und bestimmt hat auch jeder der über die Aussagen von K. Kühnert herzieht, diese auch gelesen, bzw. seine Klarstellung dazu gesehen.
Dass in der Allgemein Presse nur bruchstückhaft bzw. aus dem Kontext herausgerissen berichtet wurde, ist schlicht Kalkül und bekannt, da die Medienkonzerne Ihre Kohle davon schwimmen sehen. So einen muss man natürlich mit fetten Schlagzeilen klein halten. Gleiches trifft auf andere Politiker zu, die in dieselbe Kerbe schlagen.
steffenl ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 19.06.2019, 22:00   #376
dey
 
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
Wäre doch toll, wenn ökologisches Handeln auf freiwilliger Basis den Umschwung bringen würde. Ich sehe kaum Anzeichen, dass sich genügend in diese Richtung bewegen.
Ich glaube schon, dass die Politik benötigt wird um ein paar Weichen zu stellen.
__________________
Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
dey ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2019, 22:17   #377
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von steffenl Beitrag anzeigen
und bestimmt hat auch jeder der über die Aussagen von K. Kühnert herzieht, diese auch gelesen, bzw. seine Klarstellung dazu gesehen.
Gut. Dann lassen wir Herrn Kühnert mal außen vor. Meine Aussage war etwas zu flapsig, sorry dafür.

Generell erlebe ich die aktuellen politischen Diskussionen so, dass wo immer ein Problem auftaucht, nach einer "Abgabe" gerufen wird, mit der Geld irgendwo abgezogen und irgendwoanders hingeführt werden soll. Dieselskandal? Geldbuße! CO2-Belastung? CO2-Abgaben auf Flugreisen, Straßenbenutzung, Brennstoffe, bestimmte Lebensmittel, am besten gleich auf Atemluft oder eine CO2-Kopfsteuer, weil der Mensch schließlich aus biologischen Gründen mehr CO2 aus- als einatmet. Ich übertreibe bewusst nur ganz geringfügig, falls überhaupt. Frage ist doch: Wohin gehen die Milliarden, die man jetzt den bösen Autokonzernen aus der Tasche gezogen hat? Selbst bei BMW, die sich nichts bewusst zu Schulden kommen lassen haben, wurden 8,5 Mio. für einen versehentlichen Softwarefehler als Strafe kassiert, den das Unternehmen auch noch selbst gemeldet hatte und der weniger als 8000 Fahrzeuge betraf. Über 1000 Euro pro verkauftem Fahrzeug, weil es vorübergehend wegen eines Fehlers gelegentlich ein wenig mehr NOx ausgestoßen hat als angegeben. Das ist staatliche Gier und steht in keinem Verhältnis zum hervorgerufenen Schaden oder zur Schwere eines Delikts. Man kassiert ab, weil sich die Gelegenheit bietet und weil man die geifernde Bevölkerungsmehrheit der empörten Wutbürger hinter sich weiß - die in Wirklichkeit vor allem über den krassen Wertverlust ihres fast neuen Diesel-SUV empört sind, was aber natürlich keiner zugeben würde. Nicht nur der Staat nimmt sich, was er kann - auch das Geschäft läuft gut. Die Klageindustrie, die natürlich nur das Beste für die Umwelt will, fängt derzeit mit einem professionellen Stand in unserem Einkaufszentrum die Dieselfahrer ab, um sie für ihre selbstverständlich völlig uneigennützigen Sammelklagen zu gewinnen.

Wohin gehen nun die BMW-Millionen zusammen mit den Milliarden von VW? Etwa in die Aufforstung von Wäldern auf Brachflächen, in den Ausbau der Speichertechnologien für erneuerbare Energien oder in die Verhinderung des Raubbaus am tropischen Regenwald? Inwiefern ist das Kollektiv (der Staat) eigentlich über die Verwendung der Gelder Rechenschaft schuldig? Es ist anzunehmen, dass die Miliardenstrafen aus dem Dieselskandal in den selben Töpfen versickern wie die Einnahmen aus 5G Auktionen, aus der LKW Maut und diversen Steuern. Oh ich vergaß, die LKW Maut wird ja in den Ausbau und Erhalt der Verkehrswege investiert. Wie man täglich feststellen kann, wenn man mit dem Fahrrad, PKW oder der Bahn unterwegs ist.

Geändert von Giovanni (19.06.2019 um 22:32 Uhr)
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2019, 22:36   #378
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.266
Zitat:
Zitat von Giovanni Beitrag anzeigen
...

Wer sich sozial und ökologisch verantwortlich verhalten will, sollte das unabhängig von politischen Vorgaben tun. ...
Genau so schaut`s aus. Die Politik ist viel zu träge und Industrie-verwoben, als dass man da wirklich effiziente Lösungen erwarten kann.

Sprich das eigene Handeln wird entscheidend sein!
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
steve.hatton ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2019, 22:39   #379
Robert Auer
 
 
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
Zitat:
Zitat von dey Beitrag anzeigen
Wäre doch toll, wenn ökologisches Handeln auf freiwilliger Basis den Umschwung bringen würde. Ich sehe kaum Anzeichen, dass sich genügend in diese Richtung bewegen.
Ich glaube schon, dass die Politik benötigt wird um ein paar Weichen zu stellen.
Genau so ist es! Und es gibt immer noch zu viele Menschen, denen es nicht (noch nicht) einleuchtend erscheint, dass wir unsere Welt mit unserem Verhalten an die Wand fahren!
__________________
robert uer

Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe
(=> nur ~30km zur German Riviera )
Robert Auer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2019, 22:46   #380
steve.hatton
 
 
Registriert seit: 07.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.266
Nein!

Der Welt kann es herzlich egal sein, ob der Mensch noch darauf leben kann !
__________________
Gruß aus Bayern

Steve
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