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07.06.2019, 20:47 | #261 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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[QUOTE=Gepard;2067638]
Zitat:
Sprich: du bst bei ca. 63A Drehstromanschluss. Das können derzeit nur ein handvoll Oberklasse e-PKW überhaupt verarbeiten. Anderserseits entsprechen 1 Million PKW nur gut 2% der aktuellen PKW- Zulassungszahl in Deuschland. Davon steht sicher ein nicht unbeträchlicher Teil haupsächlich nur herum und braucht evtl nur 1x/ Monat eine Aufladung für ca.400km Reichweite. Dafür wird ein nicht unerbheblicher Teil des "Rests" umso stärker beansprucht und braucht z.B. für Berufspendler auch jeden Tag eine Ladung. Lass bei komplett auf e-PKW umgestelltem Individualverkehr die Anzahl der durchschnittlich täglich zu ladenden e-PKW auf ca 3 Millonen Millionen anwachsen (was bei angenommener Reichweite von 400km/ Ladung grob einer Jahreskilometerleistung von ca. 10.000km/PKW entspricht) gibt es bei typischen Bedarfsspitzen zu Wochenenden oder Ferienzeiten echte Probleme in der Energieversorgung, wenn pro Tag "plötzlich" 10 Millonen e-PKW geladen werden wollen. Bei einer typischen Anschlussleistung von 3,5KW hängt so ein FZ mit nur 75 % Entladung der 50KWh dann ca. 11 Stunden an der Säule. Und da bevorzugt Nachts geladen wird, dann auch praktisch alle gleichzeitig. Vom gewerblichen Verkehr haben wir noch nicht einmal angefangen...
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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07.06.2019, 20:48 | #262 |
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
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Ähm. Je mehr es gleichzeitig nutzen, desto geringer wird der Unterschied im Ressourcenbedarf zum individuellen Eigentum. Oder würdest du auf den Ausflug am Wochenende verzichten, weil gerade viele andere auch das schöne verlängerte Wochenende genießen wollen und der Sharing-Pool deshalb ausgebucht ist?
Wieso übrigens nur Autos ... eine eigene Küche ist doch genauso Verschwendung. Oder ein eigenes Bett. Braucht alles nur unnötig Platz und Energie bei der Herstellung. Wenn du im Büro bist, kann ein Nachtschichtler auf deiner Matratze liegen. Oder wer sagt, dass jede Familie eine Spülmaschine, Waschmaschine, ein eigenes Bad braucht? 90% des Tages sind diese Besitztümer doch nur ungenutzte, vor sich hin alternde Ressourcen mit enormem Platzbedarf. |
07.06.2019, 20:57 | #263 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 5.573
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Zitat:
Da muss ich die leider voll und ganz zustimmen. Gestern war wieder eine Diskussion in der Zeitung (Augsburger Allgemeine) wo sich über die im Vergleich schlechte Benotung in Bayern bei den Mathe- Abiturprüfungen beschwert wurde. Keine Spur von davon, das ein Abitur der Nachweis von überdurchschnittlichen Fähigkeiten sein soll, damit man erfolgreich ein Studium absolvieren kann. Oder davon, das der Eigene Nachwuchs eben nicht über die Fähigkeiten verfügt..... Wenn ich sehe, was sich bei uns in der Firma an Hochschulabgängern so bewirbt wird mir übel. Das einzige Fach, wo man wirklich aufgepasst hat, ist Außen und Selbstdarstellung. Von den Kernkompetenzen, die ein Ingenieur mitbringen sollte ist kaum was vorhanden, dafür sind die Gehaltsvorstellungen um so abgehobener....... Aber um auf die E- Mobilität zurück zu kommen: Ich finde diese super Berechnungen zur Lade- Infrastruktur wirklich klasse! Irgendwie können sich die Leute nicht von ihren alten Denkmustern trennen. Ein E- Auto muss nicht an die Zapfsäule, wenn es leer ist, das kann man laden, wenn es gerade irgendwo rumsteht, z.b. wenn ich grad auf Arbeit bin. Inzwischen darf mir der Arbeitgeber den Strom kostenlos zur Verfügung stellen, kann das sogar von der Steuer absetzen und man glaubt es kaum, ich muss das ganze nicht mal als geldwerten Vorteil versteuern! Auch fahren wohl die wenigsten ihren Akku jeden Tag leer. Und was die Lebensdauer der Batterien angeht: Lexus gibt mir auf meinen Hybrid 7 Jahre Garantie, auf den Hybridteil sogar 9 Jahre. Wenn beim E- Golf die Batterien nur ein paar Monate halten, liegt es vielleicht am Hersteller des Autos, der mit der Brechstange in die E- Mobilität will, aber praktisch keine Erfahrungen hat, im Gegensatz zu Japanern und Koreanern, die seit Jahrzehnten in diesen Markt aktiv sind. Was Wasserstoff als Energieträger angeht: https://www.energieverbraucher.de/fi...1134837944.pdf Der Artikel beschreibt sehr gut die Probleme von Wasserstoff, wobei ich das Handling dieses hoch entzündlichen Gases noch viel kritischer sehe. Ich würde mir nie ein Wasserstoff betriebenes Auto in die Garage stellen, austretender Wasserstoff sammelt sich unter der Decke, da ist in der Regel viel Elektrik. Und wie ein Haus nach einer Gasexplosion ausschaut, sieht man hier: https://rp-online.de/panorama/deutsc...t_aid-38882245
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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07.06.2019, 21:13 | #264 | |
Registriert seit: 11.03.2015
Beiträge: 2.398
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Zitat:
Und je größer der Akku desto teurer und umweltschädlicher ist er. Auch dieses Szenario stelle ich mir mit Elektroautos interessant vor. Mit der aktuellen Akkutechnologie ist ein 1:1 Umstieg von Verbrenner auf Elektro im großen Stil weder sinnvoll noch machbar.
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Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv. (Götz Widmann) |
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07.06.2019, 21:50 | #265 | ||
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 5.911
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Zitat:
Hättest Du mein Posting aufmerksam gelesen, dann hättest Du sehen können, dass ich genau darauf hingewiesen habe. Zitat:
Es gibt so viele Möglichkeiten und Gott sei dank nutzen auch einige solche Möglichkeiten. Gruß Ralf * Noch Ergänzend: Rasenmäher, diverse Maschinen im Werkzeugbereich, …
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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07.06.2019, 22:28 | #266 |
Registriert seit: 16.08.2009
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Beiträge: 1.574
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Diese ganzen Berechnungen sollen ja nur verdeutlichen um welche Dimensionen es geht, das man ein wenig Gefühl dafür bekommt.
Deshalb hau ich jetzt noch einen Kracher raus: Wir nehmen eine normale Tankstelle, die 6 Zapfstellen für Benzin hat. Gibts ja oft. Damit kann man 6 Autos in sagen wir mal der Einfachheit halber, 5 Minuten volltanken. Jetzt das gleiche mit E-Autos. Wir nehmen wieder eine 50KWh Batterie und 50KW Ladeleistung. Die brauchen 1Std um geladen zu werden. Das ist 12x so lange wie Tanken. Soll es keinen Stau geben, brauchen wir 6x12=72 Ladesäulen. Und 3,6 MW Leistung. Da bin ich schon gespannt drauf, wie wir das in ein par Jahren realisieren. |
08.06.2019, 06:16 | #267 |
Registriert seit: 13.10.2007
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... Gar nicht, sehr viele Autos werden daheim oder auf der Arbeit geladen. Außerdem wird/muss ja nicht immer mit 100% Ladestrom geladen werden. Die Ladestationen werden auch "smarter" werden müssen, das heißt die Netzkapazität muss nach Verfügbarkeit verteilt werden können.
Steffen https://www.auto-motor-und-sport.de/...zusmarshausen/ Gepuffert werden solche Tankstellen mit Akkus
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"Unwissenheit ist die Mutter aller Abenteuer" Hägar der Schreckliche Geändert von lüni (08.06.2019 um 06:32 Uhr) |
08.06.2019, 07:32 | #268 |
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08.06.2019, 08:45 | #269 | |
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Zitat:
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Gruß Ewald |
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08.06.2019, 09:00 | #270 |
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Bei Windstille wird gelaufen.
Beim Thema KI und Stadtverkehr muss ich zurückrudern. Da ist zu viel Zufall und ungeregelt. Auf AB und Landstraße würde es semi-automatisch vielleicht funktionieren, dann schlägt das Haftungsproblem zu. Ich habe mal kurzfristig meinen Spurhalteassisten machen lassen: auf 300m vermutlich rechts den Boardstein rasiert und wenig später nach links über den Mittelstreifen korrigiert ohne wieder zurückzukorrigieren.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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