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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Minolta AF 50 mm 1,7 und AF 35-70 f4
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Alt 24.02.2022, 10:19   #1
Satricon
 
 
Registriert seit: 12.12.2014
Beiträge: 13
a 7 II Minolta AF 50 mm 1,7 und AF 35-70 f4

Hallo.

Ich will von meiner A58 auf eine A7II umsteigen. Meine bisherigen Lieblingsobjektive sind die oben genannten
Jetzt habe ich schon viel über die Adapter-Ringe gelesen, finde aber nichts verlässliches, ob die beiden Objektive mit einen der 5 Adapterring Varianten mit AF funktionieren.

Oder geht gibt es für den Adapterring Preis schon Vergleichbare oder besser Objektive (gerne auch gebraucht). Mit geht es vor allem um die Festbrennweite für Portraits.

Viele Grüße

Satri
Satricon ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 24.02.2022, 10:34   #2
mrrondi
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: München
Beiträge: 8.453
Also egal welcher Adapterring inkl AF Modus kaufen wirst.
Erwarte keine Wunder an deiner A7II in Sachen Geschwindigkeit und
Genauigkeit. Das ist eher sehr ZÄH.
mrrondi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2022, 12:39   #3
berlac
 
 
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 952
Mal zu den Adaptern ein klein wenig ausführlicher:

LA-EA1 und LA-EA2 sind ungeeignet, da auf den Bildkreis von APS-C beschränkt. Um vollformattaugliche Objektiv an einer 7II zu betrieben, macht das keinen Sinn.

Mit dem LA-EA3 könntest du die Objektive adaptieren und den vollen Bildkreis nuutzen, aber nur ohne Autofokus verwenden.

Mit dem LA-EA5 könntest du die Objektive adaptieren, aber an der 7II nur ohne Autofokus verwenden. An der 6600, der 7RIV, der 1 und der 7IV sollte der Autofokus mit diesen Objektiven funktionieren. Für das 50 1.7 kann ich selbst bestätigen, dass die Kombination aus 7RIV und LA-EA5 recht ordentlich funktioniert. Für mich eher besser als an der 58, die ich auch hatte.

Aber Du hast ja nach der 7II gefragt, die einzige Möglichkeit, da den Autofkus zu nutzen, wäre der LA-EA4. Auch hier wüsste ich nicht, warum dies dann "zäher" als an der 58 funktionieren sollte, wie mein Vorschreiber ja behauptet hat. Es sollte mindestens genauso gut funktionieren.

Klar native Objektive werden im Vorteil sein. Aber ich denke für den Preis eines (gebrauchten) LA-EA4 Adapter bekommst Du höchstens ein (gebrauchtes) SEL50F1.8. Also nicht gerade das Spitzenobjektiv unter den E-Mount 50ern und ein Ersatz für das 35-70 wäre dann ja evtl. auch noch nötig.
berlac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2022, 12:51   #4
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.307
Man muss es deutlich sagen: Die beiden genannten Objektive sind zusammen nicht mal 100,- Euro wert und gehören eher zu den einfacheren. Ich würde da überhaupt keinen Gedanken an irgend einen Adapter verschwenden, der tatsächlich am Ende nur Murks bedeutet (ich hatte selbst mal den LA-EA4 Adapter).
Einen harten Schnitt machen - alles andere kann ich hier nicht empfehlen.
Oder, wenn der Schritt zum VF gemacht werden soll, eine A900 oder A99 kaufen statt einer A7II.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2022, 13:26   #5
berlac
 
 
Registriert seit: 28.08.2009
Beiträge: 952
Das stimmt natürlich, die beiden vorhandenen Objektive werden auf dem Gebrauchtmarkt kaum mehr etwas einbringen. Stellen aus der Sicht also keinen Wert mehr da.

Allerdings gehe ich einmal davon aus, dass Du ähnlichen Ersatz möchtest und der wird bei E-Mount Vollformat nicht so ganz preiswert. Das erwähnte SEL50F18 ist sicher günstig und vermutlich in den meisten Fällen trotzdem besser als das alte 50 1.7. Obwohl ich selbst durchaus überrascht war, was dieses einfache Objektiv sogar an der 7RIV noch bringt und daher für mich den Kauf eines E-Mount 50ers erst einmal zurück gestellt habe. Oder würdest Du an Vollformat dann sowieso eher ein 85er Objektiv benötigen?

Das alte 35-70 F4 könnte sicher durch das E-Mount 24-105 F4 sehr gut ersetzt werden. Aber ich denke das kostet gebraucht auch ab 600€ aufwärts. Aber da gibt es sicher noch andere Vorschläge, die diesen Brennweitenbereich abdecken.
berlac ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 24.02.2022, 18:37   #6
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.847
Ich schließe mich weitestgehend meinen Vorrednern an.

Als Adapter käme für die Kombination nur der LA-EA4 in Frage. Der AF wäre damit in etwa auf dem Niveau der A58.

Dir ist aber bewusst, dass sich durch den Wechsel von APS-C auf Vollformat der Bildwinkel der Objektive ändert und weitwinkliger wird? Das 50er ist an der A58 eine klassische Porträtbrennweite und das 35-70 ein leichtes Telezoom. An der α7 II hättest du "nur noch" ein lichtstarkes Normalobjektiv und ein Standardzoom.

Falls du doch komplett auf E-Mount-Objektive umsteigen und dabei den gewohnten Bildwinkel behalten willst, würde sich als Ersatz für das 50er das SEL85F18 anbieten. Ein Ersatz für das 35-70 wird schwieriger; wenn du den Tele-Bereich entsprechend nutzen willst, bräuchtest du irgendwas mit mindestens 100mm am langen Ende, wie z.B. das SEL24105G oder das SEL24240. Das wird dann aber gleich teuer. Von Sigma gibt es anscheinend gar nichts, und bei Tamron bist du auch gleich über 1000€.

Wenn du auf den Tele-Bereich jenseits von 70mm verzichten kannst, wird es allerdings schon günstiger. Das Kit-Objektiv SEL2870 hat zwar nicht den besten Ruf, aber es wäre zumindest ein Anfang.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2022, 22:00   #7
madcat30
 
 
Registriert seit: 17.01.2010
Beiträge: 39
Auch wenn ich auf die A7 IV umgestiegen bin
Ich hatte die A7II fast 2 Jahre nach 5 Jahren A77 I
Mein 50 1,7 und das 50 1,4 sind aber meiner meinung in der Bildmitte besser als das 50 1,8 e mount das ich dammals zusammen mit der A7II bekommen habe( Gebraucht gekauft beides zusammen)
Mit dem La-Ea 4 waren sie etwa so schnell wie an der A77. Leider war das 50 1,7 lichtschwächer an der A7II als das 50 1,8( Halbdurchlässigerspiegel an dem La-ea 4)
Jetzt an der A7 IV war das 45 1,8 Samyang und das 50 1,8 Sony den Beiden Minolta 50 meiner Meinung als Porträlinse unterlegen. Durch den LA- EA 5 haben sie wieder volle Lichtstärke.
Als Ersatz für das 35-70 würde ich mit adapter das 70-210 F4 nehmen hat bei mir gut funktioniert. An der A7IV machte es ehrlicherweise noch mehr spaß.

Ich hab auch ein Tamron 28-200 2,8-5,6 das hat mich gebraucht 500 Euro Gekostet
und das wäre auch ein super ersatz für das 35-70. Meiner Meinung nach ist es das erst Reisezoom das keine Großen Kopromisse in sachen Bildschärfe macht.

Die Alten Minolta sind noch aus zeiten einer Minolta 7000. Da waren die alle Drei sehr Teuer bzw das 50 1,4 Habe ich mir zu seligen Zeiten als Minolta aufgelöst wurde Billig zusammen mit eineigen ander A Mount Objektiven Gekauft. Dann kamm 5 monate Später die Sony A100 raus und siehe da die Preise gingen wider hoch.

Also meine Alten Minolta AF Objektive machen immer noch das was sie sollen.
An der A7 II waren sie zum Teil einfach für ihre Aufgabe zu Lichtschwach durch den LA-EA 4 aber sonst haben sie mich nie im Stich gelassen. Für das Was dein Gerauchter LA-EA 4 Koste und was die alten Objektive dann Könne finde ich Persönlich das es ein Gute Preisleistung Verhältnis Haben und wenn mann dann vieleicht noch bei den Alten Minolta Objektiven Wildert kann mann Viel ausprobieren.


Gruß madcat


Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
Ich schließe mich weitestgehend meinen Vorrednern an.

Als Adapter käme für die Kombination nur der LA-EA4 in Frage. Der AF wäre damit in etwa auf dem Niveau der A58.

Dir ist aber bewusst, dass sich durch den Wechsel von APS-C auf Vollformat der Bildwinkel der Objektive ändert und weitwinkliger wird? Das 50er ist an der A58 eine klassische Porträtbrennweite und das 35-70 ein leichtes Telezoom. An der α7 II hättest du "nur noch" ein lichtstarkes Normalobjektiv und ein Standardzoom.

Falls du doch komplett auf E-Mount-Objektive umsteigen und dabei den gewohnten Bildwinkel behalten willst, würde sich als Ersatz für das 50er das SEL85F18 anbieten. Ein Ersatz für das 35-70 wird schwieriger; wenn du den Tele-Bereich entsprechend nutzen willst, bräuchtest du irgendwas mit mindestens 100mm am langen Ende, wie z.B. das SEL24105G oder das SEL24240. Das wird dann aber gleich teuer. Von Sigma gibt es anscheinend gar nichts, und bei Tamron bist du auch gleich über 1000€.

Wenn du auf den Tele-Bereich jenseits von 70mm verzichten kannst, wird es allerdings schon günstiger. Das Kit-Objektiv SEL2870 hat zwar nicht den besten Ruf, aber es wäre zumindest ein Anfang.
madcat30 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2022, 23:09   #8
DerGoettinger
 
 
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.002
Über den notwendigen Adapter brauchen wir nicht viel reden. Es wird nur der LA-EA4 funktionieren, weil
  • LA-EA1 & -2 decken nur den APS-C-Kreis ab,
  • der LA-EA3 hat keinen Motor (den die Objektive brauchen), und
  • der LA-EA5 hat zwar einen eigenen Motor, aber der wird von der a7II nicht angesteuert.
Zitat:
Zitat von Satricon Beitrag anzeigen
Oder geht gibt es für den Adapterring Preis schon Vergleichbare oder besser Objektive (gerne auch gebraucht). Mit geht es vor allem um die Festbrennweite für Portraits.
Kurze Antwort: Nein. Für 170,- gibts nix besseres.


Lange Antwort: Der LA-EA4 ist mit Sicherheit unter allen denkbaren Möglichkeiten die Budget-Lösung. 170,- € und ab dafür. Und soooo schlecht, wie manche sie hier reden, sind die Objektive auch nicht. Tatsächlich bin ich mit exakt diesen beiden Objektiven ins digitale Fotografieren eingestiegen, und beide haben mich auch wirklich recht lange begleitet.
Ja, die alten Rechnungen von vor 35 Jahren sind ehrlicherweise den modernen Objektiven an modernen Sensorkameras einfach unterlegen, insbesondere an Vollformat-Kameras. Ich will das den Minoltas gar nicht mal besonders ankreiden, aber "Licht auf Sensor" ist eben doch was anderes als "Licht auf Film". Und der große Vorteil der spiegellosen Kameras ist ja gerade, dass sie deutlich mehr Messfelder haben. Das schneidest Du Dir mit dem LA-EA4 ab, denn der hat nur 15 Messfelder. Möglicherweise wirst Du das gar nicht besonders merken, weil Deine bisherige Kamera auch nicht mehr Messfelder hatte. Aber spätestens wenn Du Dir Dein erstes natives Objektiv holst, wirst Du es merken (selbst an der a7II). Aber wir reden hier über 170,- €, für die Du anders nichts besseres findest.


Ganz lange Antwort: Welche Alternativen hättest Du denn sonst?
Naja, wenn Du auf ein Zoom verzichtest und nur auf eine Festbrennweite schielst, dann gäbe es schon eine Alternative. das Sony 50/1.8. Kein Hurra-Objektiv, aber zugegebenermaßen besser als das Minolta 50/1.7. Außerdem mit Glück manchmal schon für 100,- € zu bekommen und damit ein echter Preis-Leistungs-Sieger.

Das Problem ist das Zoom, denn egal an was man da denkt: es sprengt das Budget.
Wenn es darum geht, die durchgängigen f4 zu behalten und gleichzeitig möglichst günstig zu bleiben, so wird man (leider) an das Sony-Zeiss 24-70/4 denken müssen. Gebraucht bekommt man das mit Glück schon für 400,- €. Zusammen mit dem 50/1.8 ist man also nicht soooo weit weg. Aber will man sich wirklich auf das Wagnis einlassen? Die Serienstreuung ist legendär, und schnell hat man sich da eine echte Montagsgurke eingehandelt. Und mal ganz ehrlich: selbst wenn man ein gutes Objektiv erwischt, so verspricht der Name Zeiss mehr als das Objektiv dann am Ende wirklich liefert. Also, ich weiß nicht...

Und sonst? Ja, vielleicht das 24-105/4. Aber zusammen mit dem 50/1.8 ist man da auch schnell beim 5fachen Preis vom LA-EA4. Da könnte man schon fast an das Sigma 24-70/2.8 oder das Tamron 28-75/2.8 denken, die neu in etwa in der gleichen preislichen Liga spielen. Ja, unstreitig (viel) besser als das 35-70/4. Aber wir sind eben fast an 1.000,- € dran und nicht bei 170,- €.


Die vielleicht überraschendste Anwort:
Was wir bisher noch gar nicht betrachtet haben sind die weiteren Chancen, die der LA-EA4 bietet: die überraschend guten A-Mount-Objektive, die man für schmales Geld kaufen kann. Ich verwende bis heute das alte "Ofenrohr" (= Minolta AF 70-210/4) als mein Alltags-Telezoom, weil es einfach immer noch gute Leistung bringt (gekauft für 50,- €). Oder das Minolta 28-135/4-4.5. O.k., gefühlt so schwer wie ein Backsteinziegel im Hamburger Format, aber qualitativ auch immer noch überraschend gut (gekauft für 90,- €). Wenn man bei Portraits kein Bokeh-Feuerwerk zaubern muss, dann ist es eine echte Alternative. Oder das Minolta 100/2.8 Macro. Das liegt auch immer griffbereit in meiner großen Tasche. Ja, der Fokus ist so langsam wie eine Oma auf dem Weg zum Hausarzt, aber das Objektiv ist immer noch scharf wie ein Rasiermesser (gekauft für 120,- €).

Kurz gesagt: Es gibt selbst unter den alten Scherben ein paar richtige Schätzchen, für die man sich hinsichtlich der Bildqualität nicht schämen muss und die zugleich selbst dem schmalsten Portemonaie noch zuträglich sind. Ohne LA-EA4 würde es extrem teuer werden.
__________________
"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben

Geändert von DerGoettinger (24.02.2022 um 23:12 Uhr)
DerGoettinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2022, 23:24   #9
Satricon

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 12.12.2014
Beiträge: 13
Vielen Dank erstmal für euren reichhaltigen Input. Ich lass mir das alles mal durch den Kopf gehen und werde hier später noch erzählen was ich mache.

Viele Grüße
Satricon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2022, 17:14   #10
Bruzzel
 
 
Registriert seit: 30.01.2009
Ort: Erfurt
Beiträge: 35
SLT 77 M2

Zitat:
Zitat von Satricon Beitrag anzeigen
Vielen Dank erstmal für euren reichhaltigen Input. Ich lass mir das alles mal durch den Kopf gehen und werde hier später noch erzählen was ich mache.

Viele Grüße
Für mich gilt immer noch die "alte Faustregel" Kamerapreis *2 fürs Startset Objektive. Oder anders formuliert- kostet die Kamera 1000€ rechne ich mit 2000€ für die Grundausstattung an Glas.
Bruzzel ist offline   Mit Zitat antworten
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