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Alt 04.01.2022, 17:31   #1
Roland_Deschain
 
 
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: Leipzig
Beiträge: 3.368
Morir – Ein Augenblick vor dem Sterben

Heute starte ich ein kleines Experiment:
Da Theater- und Performance-Fotografie gerade anhand von einzelnen Bildern, die immer nur einen kleinen Ausschnitt vermitteln, schwer zu interpretieren ist, werde ich in diesem Story-Thread ein komplettes Theaterstück nacherzählen. Der Aufwand ist so natürlich für mich als Ersteller und euch als Auditorium ungleich höher, da ich nicht alles auf einmal reinpacken werde, sondern Szene für Szene. Aber vielleicht ist das ja gerade für dieses nicht besonders portraitlastige Forum eine gute Herangehensweise. Wir werden sehen

Das Stück, welches ich dafür ausgesucht habe, ist „Morir – Ein Augenblick vor dem Sterben“ von Sergi Bebel i Coslado in der Interpretation von Kulturbeutel Leipzig e. V., einer freien Laienspielgruppe*, die ich nun schon seit ein paar Jahren begleite und habe wachsen sehen, was bisher tatsächlich in diesem Stück gipfelt.
Während sie sonst ihr Publikum mit eher leichter Kost beglücken, ist es diesmal allerdings gar nicht so. Morir ist „harter Tobak“. Das Thema Sterben wird hier sehr frontal angegangen und immer wieder gezeigt. Wem danach, gerade in dieser Zeit, nicht der Sinn steht, sollte dem Thread also lieber fernbleiben. Ich fand Auswahl und Umsetzung allerdings so beeindruckend, dass ich genau dieses Stück für das Experiment gewählt habe.

Entstehung und Aufführung fanden unter COVID-Bedingungen statt, daher waren gewissen Abstände zwischen den Darstellenden und der kreative Einsatz von Trennwänden nötig.

Los geht es im nächsten Post! Hier nun noch die Kurzbeschreibung und Besetzung:

Welcher Moment entscheidet über Leben und Tod? In sieben lose aneinandergereihten Szenen werden sieben erschreckende Tode dargestellt. Ein Fixer, der sich seinen letzten Schuss setzt, ein durch Exzentrik und Karrierewahn ausgelöster Verkehrsunfall, ein Auftragsmörder, der sich nicht von seiner Tat abbringen lässt... Der dramatische Ausgang einer jeden Szene scheint unausweichlich. Doch ist das Sterben unvermeidlich? Plötzlich scheinen sich für jedes einzelne Schicksal Alternativen aufzuzeigen. Eine Gratwanderung beginnt zwischen Sterben... oder doch Leben?

Besetzung:

Drehbuchautorin: Mireille Martin
Frau: Vivien Senechal
Fixer: Georg Haase
Schwester: Victoria Zeißler
Mutter: Lisa Osterburg
Tochter: Annika Reichardt
Patient: Dennis Oltmanns
Krankenschwester: Vivien Senechal
Ältere Dame: Annika Reichardt
Polizist: Markus Gubitz
Polizistin: Mireille Martin
Motorradfahrer: Georg Haase
Mörder: Dennis Oltmanns
Opfer: Lisa Osterburg

* Heißt sie planen und proben alles in ihrer Freizeit und spielen auf kleinen Bühnen. Man möge daher gewisse Mängel bei Bühnenbild und Kostüm/Makeup verzeihen.
__________________
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