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28.06.2022, 15:52 | #1 |
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Astrhori 85mm Tilt Objektiv
https://sonyalpha-blog.translate.goo..._x_tr_pto=wapp
Ist es möglch mit der Tiltfunktion(Nur für APS-C ohne Abschattung) die Tiefenschärfe bei Makros sinnvoll zu vergrößern?Sicherlich Fummelarbeit, aber durch Peaking angezeigt. Geändert von Ernst-Dieter aus Apelern (28.06.2022 um 15:55 Uhr) |
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28.06.2022, 16:44 | #2 |
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Ort: Schwerin
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Zunächst klingt der Ansatz gut, aber ich habe Sorge, dass es in der Praxis nicht so einfach ist, ggu dem Fokus Bracketing einen echten Nutzen zu realisieren. Zwei Fragen hätte ich:
1) Ist die Schärfenzone bei in großen Abbildungsmaßstäben abzubildenden kleinen Dingen nicht so gering, dass die für das Motiv wichtigsten Teile nicht in eine (wenn auch verschwenkte) Ebene passen? 2) Da bei dem Objektiv "nur" die Tilt- Funktion zur Verfügung steht, kann man die Linse beim Tilten nicht wieder in den optimalen Linsenbereich Shiften. Ich kann nicht beurteilen, ob beim Tilten (auch bei APS-C) der für die Aufnahme nutzbare Bildkreis in den weniger scharfen Randbereich wandert. Wie groß ist der nutzbare Bildkreis der Linse? Versuch macht kluch!
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
28.06.2022, 16:55 | #3 |
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Nein. Tilt vergrößert nicht die Schärfentiefe, es dreht nur die Schärfeebene. Es wird an bestimmten Stellen schärfer, dafür an anderen Stellen unschärfer als ohne Tilt.
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28.06.2022, 17:19 | #4 |
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Ich habe mehrmals gelesen dass Landschaftsfotografen ein Tilt&Shift Objektiv verwenden um wirklich von hinten bis vorne eine Schärfenzone zu haben.
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28.06.2022, 17:30 | #5 |
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Tilt verwendet man eher bei Normal- oder WW-Objektiven, 85mm an APS-C ist aber schon ein recht heftiges Tele. Ich fürchte, der Nutzen hält sich in sehr engen Grenzen.
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28.06.2022, 18:20 | #6 | |
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Zitat:
Wie von Usch hier schon erwähnt, wird die Schärfenebene ja nur verschwenkt, aber ihre Ausdehnung wird dabei nicht erhöht bzw verbreitert. Die 85er Brennweite an APS-C ist vom Bildausschnitt wie ein 127,5mm Tele. Das macht Sinn, wenn man im Makrobereich mehr Gegenstandsweite für die Beleuchtung benötigt. Ich könnte damit zudem auch nur auf einem Stativ die optimale Schärfenlage finden.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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28.06.2022, 19:59 | #7 | |
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Zitat:
https://sonyalpha.blog/2022/03/05/as...0mm-f1-4-tilt/ |
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28.06.2022, 20:02 | #8 | |
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Zitat:
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28.06.2022, 21:16 | #9 | |
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Zitat:
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28.06.2022, 22:59 | #10 |
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Usch, eine gedrehte Schärfeebene reicht aber doch weiter von vorn bis hinten, auch wenn es weiterhin eine Ebene (oder schmale Platte) ist.
Ein Stichwort zum googeln wäre "Scheimpflugsche Regel". Jan |
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