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05.05.2019, 11:44 | #1 |
Registriert seit: 17.12.2018
Beiträge: 28
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Sigma 50-500/ Tamron 150-600 Einschätzungen bitte
Hallo,
ich überlege mir derzeit, da mir die 300 mm des Tamron USD nicht reichen an meiner S58, ob ich mir nicht eines der oben genannten Objektive holen soll. Mich reizt am Sigma die Flexibilität, allerdings bin ich mir unsicher, inwiefern man eher die 100 mm mehr des Tamron braucht. Ich kann es einfach nicht abschätzen. Desswegen wollte ich mal nach Erfahrungen fragen. Ich hätte eigtl. gerne eine flexible Ausrüstung und will normal nicht mehr als 2 Objektive mitnehmen, wenn ich rausgehe. Mir ist aufgefallen, wenn ich kleinere Tiere sehe, diese oft ganz knapp, bevor ich ein Foto mit dem 300er machen kann, weglaufen. Da ärgere ich mich natürlich. Könnt ihr mir sagen, wie es bei euch erfahrungsmäßig ist, würdet ihr eher die Flexibilität schätzen oder die längere Festbrennweite mit besserer Bildqualität. Übrigens habe ich auf Beispielbildern für mich nicht entscheiden können, welches wesentlich besser wäre. Irgendwie habe ich Angst, das 150-600 dann nur selten zu nutzen, für das (für mich) viele Geld. Es ist ja immerhin ca. 225 mm Anfangsbrennweite bei meiner A58 Und das wäre schade. Ich suche derzeit im Preisbereich bis 550 Euro gebraucht. Über ein bisschen Input der "alten Hasen" würde ich mich freuen. Wie sind eure Erfahrungen und was ist der Einsatzzweck (bei welcher Brennweite z.B.) bei euch mit den Objektiven? Geändert von juju (05.05.2019 um 11:51 Uhr) |
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05.05.2019, 12:26 | #2 |
Registriert seit: 11.03.2012
Beiträge: 1.070
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Ich habe das 50-500 an der a 65 und finde es große Klasse, denn es ist ein echter All-Rounder.
Ich hatte einmal Gössel von Nilgänsen fotografiert, die dann nicht vor mir weg- sondern auf mich zugelaufen sind. Oder die Schwäne, die mit ihrem Nachwuchs dann sehr nah an mir vorbeischwammen ... Da hätte ich mit der Anfangsbrennweite von 150 nichts anfangen können. Klar, 100 mm mehr sind immer reizvoll, aber das mußt Du dann für Dich selbst entscheiden. Sigma hat ja jetzt auch ein 60-600 mm Objektiv, nur ist es a) nicht für A-Mount verfügbar und b) preislich nicht Deinen Vorstellungen entsprechend. Eigentlich sehr schade, daß es nicht für A-Mount verfügbar ist. Viel Freude bei der Entscheidungsfindung und dann natürlich mit dem neuen Objektiv.
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It's not what you look at that matters, it's what you see! (Henry David Thoreau) |
05.05.2019, 12:42 | #3 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Die Brennweite unter 200mm, eigentlich sogar unter 250mm, nutze ich so gut wie nie. Ich wollte aber nicht mehr auf die 100mm Brennweite mehr verzichten. Aber es ist natürlich immer eine Frage dessen, was deine Hauptmotive sind. Die Entscheidung kann dir niemand nehmen, das musst du schon selber entscheiden.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
05.05.2019, 12:52 | #4 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2018
Beiträge: 28
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Hey,
danke für die Antworten. Wenn ihr damit zufrieden seid, werde ich es auch! Ich warte nun noch ein paar Tage und lass die Entscheidung ruhen und dann wird es (momentan) das 50-500. Ihr bestätigt mich derzeit im Gefühl, was für mich besser ist. |
05.05.2019, 13:32 | #5 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Also ich wäre mit dem 50-500mm nicht zufrieden, nur um mein Posting nochmal klar zu stellen.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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05.05.2019, 13:34 | #6 |
Registriert seit: 13.05.2015
Ort: Niederbayern
Beiträge: 483
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Wie bei Guido: mit dem Tamron (1. Version) sehr zufrieden.
Wenn ich draußen unterwegs bin bewege mich überwiegend zwischen 300 und 600 mm Brennweite mit Schwerpunkt 400 - 600.
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Viele Grüße Gerhard |
05.05.2019, 15:02 | #7 |
Registriert seit: 25.02.2012
Ort: Endingen am Kaiserstuhl
Beiträge: 519
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Ich hatte das 50-500 und war froh über die enorme Flexibilität:
Wenn der Löwe im Zoo aus 30 m plötzlich auf dich zu kommt und 1 m vor dir am Zaun steht, bist du heilfroh über die 50 mm .. und solche Situationen gibt es oft. Man muss sich einfach selbst analysieren: Wie und was fotografiere ich am meisetn? Wenn's nur um den längsten Bereich geht - eh klar. |
06.05.2019, 12:13 | #8 | |
Registriert seit: 15.02.2016
Ort: Nürnberg
Beiträge: 143
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Zitat:
Passt mit Kamera angesetzt in meinen Messenger, und Abbildungsleistung sehr,sehr gut. Vergleichen kann ich es mit: Tokina 300 F2,8 oder F4 Minolta 400mm F4,5 Grüße Manfred |
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08.05.2019, 11:38 | #9 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2018
Beiträge: 28
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Hallo,
vielen Dank an alle. Ich finde das immer so schwer abzuschätzen. Ich habe nun nochmal alle Kommentare richtig auf mich wirken lassen und ich denke mit den Objekiven, die ich schon habe, ist das Tamron 150-600 dann die bessere Wahl. Seit einer Woche gibt es sowieso keines, im Bereich 500-550 Euro. Also warte ich nun ab und versuche mir aber das 150-600 zu kaufen. Das teste ich davor nun auch nochmal im Elektromarkt aus. Um mir dem Gewicht bewusst zu werden. Ist dabei egal ob G2 oder G1? Manche sagen ja, G1 habe die bessere Bildquali. Achja, mit den zwei Objektiven war mein Gedanke folgender: Ich laufe ab und zu einfach draußen spazieren/wandern, auch im Wald, ohne mir vorher explizit zu überlegen, was ich abbilden möchte. Da wollte ich eben die größtmögliche Flexibilität. Bezüglich des Stammtisch wäre der nächste in der Nähe von Würzburg anscheinend Frankfurt. Ohne Auto wird das ein "größeres" Projekt. Aber für den Fall, dass jemand zufällig aus der Nähe (Würzburg) kommt, ich hätte sehr Lust, mich mal auszutauschen. |
05.05.2019, 16:39 | #10 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
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Zitat:
Die Brennweite ändert sich nicht. Die 150mmm Anfangsbrennweite bleiben auch an deiner Kamera 150mm und machen da dasselbe, wie dein vorhanenes Zoom bei 150mm. Die Brennweite wirkt nur anders und der sog. Cropfaktor ist als Bezugsgrösse nur im direkten Vergleich mit einer Kleinbildkmera relevant.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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