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22.09.2022, 11:16 | #21 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.005
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Zitat:
Zitat:
Jein. Ja, Sebastian Wehrle hat seine Schwarzwaldmädchen als Serie, aber ich errinnere mich tatsächlich daran wie es war, als ich das erst Mal eines dieser Bilder gesehen habe. Dieses eine Bild hat - um Dein Wort aufzugreifen - bei mir Emotionen ausgelöst, und zwar ohne dass ich von der Serie wusste.
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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23.09.2022, 12:40 | #22 | ||
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.003
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23.09.2022, 16:20 | #23 |
Registriert seit: 17.06.2008
Ort: Gailingen am Hochrhein
Beiträge: 571
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Hi,
zunächst mal danke für's Zeigen, eine willkommene Abwechslung. Vorweg ein Tipp, alles hier Geschriebene solltest Du mit Deinem Model, wenn überhaupt, nur dosiert bzw. nicht auf der persönlichen Ebene teilen, sondern auf der (foto)technischen. Models sind immer toll oder sie modeln nicht mehr für Dich. Zu den Bildern: Ja, die Bilder von Malon sind zurückhaltend, zurückhaltend belichtet, in der Nachbearbeitung, gedeckte Farben. Wenn ich mir die brave Frisur und das zugeknöpfte Hemd anschaue, passt das aber zur Persönlichkeit. Das Querformat wird von der diagonalen Schulter aufgelockert und dem milden Lächeln wird Raum gegeben. Anders beim Hochformat, Schultern frontal, härterer Blick, enger Schnitt, da ist mehr Intensität drin. Mein Fazit: diese Bilder darf man länger anschauen und auf sich wirken lassen. Die Bilder zwingen einen nicht zur Aufmerksamkeit, sie warten, bis man sie ihnen schenken mag. Vorschlag zur Verbesserung: ich hätte die Sättigung etwas raus genommen und ggf. den Weißabgleich kühler eingestellt. Etwas Aufhellung zwischen Augenbrauen und Augen, besonders auf der lichtzugewandeten Seite. |
23.09.2022, 17:31 | #24 |
Registriert seit: 02.12.2013
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 1.843
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Mir gefällt die Hochformataufnahme recht gut. Das Licht ist genauso stimmig, heller würde zum Model nicht passen in meinen Augen. Die zurückhaltende Belichtung unterstreicht den wahrscheinlich eher introvertierten Charakter von Malon, zumindest scheint es mir so. Eine sehr dezente Aufnahme, die den Betrachter einlädt länger hinzuschauen, ohne aufdringlich zu sein.
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