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16.10.2019, 19:32 | #11 |
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Das alles schon am ersten Tag?
Wie nah warst Du denn am nassen Nektarvogel dran? Die sind doch recht klein, oder?
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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16.10.2019, 21:44 | #12 |
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16.10.2019, 22:14 | #13 |
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Interessanter Bericht mit toller Auswahl an Tieren,weiter so
Gruß Thomas |
17.10.2019, 17:07 | #14 | ||
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Beiträge: 1.286
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Zitat:
(vermutlich nein)? Zitat:
... Abo ist aktiviert! |
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17.10.2019, 19:26 | #15 |
Themenersteller
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Und weiter gehts...
Früh am nächsten Morgen verließen wir dann die „Arche“ und es ging los Richtung Norden in den Samburu NP. → Bild in der Galerie Die Landschaft war teils eher eintönig... → Bild in der Galerie Aber auch Mount Kenia lugte mal kurz aus den Wolken und es gab viele viele Straßenmärkte. → Bild in der Galerie Unterwegs machten wir einen Toilettenstop am Äquator → Bild in der Galerie ... und bekamen dort natürlich präsentiert, dass das Wasser 10 Meter nördlich des Äquators andersherum abfließt, als 10 Meter südlich. → Bild in der Galerie OK, die Coriolis Kraft ist real. Aber auf so kurze Entfernung? Und ob das Schild wirklich so exakt am Äquator steht? Um wirklich die Drehrichtung des abfließenden Wassers zu beeinflussen ist dessen Drehgeschwindigkeit definitiv zu hoch und die Corioliskraft dagegen viel zu klein. Die Drehrichtung des Wasserwirbels sollte viel abhängiger von zufälligen Unregelmäßigkeiten im Abfluss sein und auf beiden Halbkugeln sowohl in der einen wie der anderen Richtung vorkommen. Soweit die Theorie….Aber der Kerl am Äquator zeigte beeindruckend, dass sein Wasser am Äquator senkrecht abfloss und 10m nördlich oder südlich im gleichen Gefäß jeweils andersrum. Ein Trick muss dabei gewesen sein, aber ich fand ihn nicht heraus. Meine Hochachtung! Aber egal. Weiter gings, zusammen mit dem üblichen Verkehr → Bild in der Galerie ….nach gut 4 Stunden Fahrzeit – und mäßig viel Amboseli- waren wir dann am Gate des Parks und hatten noch ca 30 Minuten Wegstrecke bis zum Ashnil Samburu Camp, unserer dortigen Unterkunft vor uns. → Bild in der Galerie Natürlich haben wir auf dem Weg dahin auch Tiere gesehen und Fotostops gemacht. Ich habe aber die A7RIV dafür nicht ausgepackt, sondern mich mit der RX10III begnügt. Im Samburu NP erwartete ich einige Tiere zu sehen, die ich bisher noch nie „in the wild“ beobachten durfte und ich wurde nicht enttäuscht. Die Fauna des Gebietes ist sehr special. Schon nach wenigen Minuten trafen wir auf die ersten, wunderschön gezeichneten Netzgiraffen. Nach heutiger Taxonomie eine eigenständige Art. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Gleichzeitig - und immer wieder- sahen wir Grevy Zebras. Grevys sind die größte Zebravariante und deutlich anders gefärbt als alle anderen…aber das seht Ihr ja auf den Fotos. → Bild in der Galerie Dann sahen wir unseren ersten - und einzigen (!!) Kudu der Reise. → Bild in der Galerie Und Wasserböcke. Die ostafrikanischen Vertreter zeigen nicht den deutlichen wiessen "Toilettenabdruck" am Hinterteil. → Bild in der Galerie Die Wilddichte im Samburu ist enorm. Alle 5 Minuten eine Sichtung eines größeren Tieres – mindestens und das über zweieinhalb Tage! Zum Mittag waren wir dann endlich im Camp. → Bild in der Galerie Schöne Unterkünfte, Zelte mit festem Boden und Bad. → Bild in der Galerie Das ganze direkt am Fluß, allerdings durch einen Zaun und ein Mäuerchen abgetrennt von den wilden Tieren. Abgetrennt? Dass im Süden gut 20 Meter Zaun fehlten, weil sie erneuert wurden, merkte ich erst nach dem üppigen Mittagessen bei einer ausführlichen Erkundung des Camps, während Birgit sich auf der Terrasse des "Zeltes" ausruhte. → Bild in der Galerie Zuerst stieß ich auf Elefantenspuren, dann auf das Loch…Also von wegen abgeschlossen. Aber hey…. Thats Africa! Beim Campspaziergang gab es zuerst nur ein paar Vögel, wie... Rotbauchpapageien Männchen: → Bild in der Galerie Weibchen: → Bild in der Galerie Lautstarke Mahali- und Starweber → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Nette Graukopflieste → Bild in der Galerie Somalische Gurrtauben → Bild in der Galerie Bronzeflecktäubchen → Bild in der Galerie Rotschnabeltokkos → Bild in der Galerie Graukopfsperlinge → Bild in der Galerie ...und Grüne Meerkatzen zu sehen. → Bild in der Galerie Dann gab es aber doch noch Action am Fluß, denn eine Elefantengruppe verlustierte sich dort ausgiebig. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Das Highlight war aber leider ein negatives. Ich hatte im Camp nur meine Treckkingsandalen an und trotz entsprechender Vorsicht habe ich mir dann einen Akaziendorn durch deren Sohle gut anderthalb Zentimeter tief in den Fuß getrieben. Es machte hörbar Plopp, als ich ihn herauszog und ein ordentliches Quantum Blut folgte. Die nächsten zwei Tage habe ich gehinkt, aber zum Glück hat sich nichts entzündet. Dummerweise verbargen sich leider noch mehr Dornen in der Sohle, die nicht ganz durchdrangen, aber mich in den nächsten Tagen immer empfindlich pieksten, wenn ich mit der entsprechenden Sohlenzone auf eine spitzeren Stein trat. Auch das ist Afrika. Diese Dornen sind einfach steinhart und superspitz. Einer hat uns einige Tage später sogar einen platten Reifen beschert, obwohl die Geländewagenreifen natürlich den Bedingungen vor Ort angepasst und steinhart gewählt waren. Am Nachmittag hatten wir dann unseren ersten echten Gamedrive und ich lass einfach mal Bilder sprechen. Oryx, ein Charaktertier von Samburu → Bild in der Galerie Helmperlhühner waren natürlich überall präsent → Bild in der Galerie Ebenso, wie Grantgazellen → Bild in der Galerie Kein Fluß in Afrika ohne Krokodile → Bild in der Galerie Und es gab viele schöne Afrikafilmszenen zu sehen → Bild in der Galerie Bald sahen wir das erste Gerenuk...die sind nur sehr lokal verbreitet → Bild in der Galerie Und dann vielleicht noch ein Gerenuk...aber im Bauch dieses seehr satten Geparden → Bild in der Galerie Die Warzenschweine suchten trotzdem lieber das weite → Bild in der Galerie Heilige Ibisse sahen wir auch regelmäßig → Bild in der Galerie Ob der bei der Bildstabilisierung geholfen hat? Ein seltener Anblick war diese gemischte Zebraherde. Hier sieht man natürlich gut die Unterschiede zwischen Burchells und Grevyzebra. → Bild in der Galerie Im Abendlicht sahen die Netzgiraffen besonders toll aus → Bild in der Galerie Die beiden Bullen haben sich dann noch ein wenig spielerisch gekloppt. → Bild in der Galerie Auch dem Singhabicht stand das Abendlicht → Bild in der Galerie Ebenso, wie der Oryx. → Bild in der Galerie Dann gab es noch eine Sichtung von Elefanten mit gaanz kleinem Baby. → Bild in der Galerie Das ist dann auch noch ausgerutscht und fast hingefallen → Bild in der Galerie Abend wurde es und Zeit, heim zu fahren → Bild in der Galerie Schaut mal nach hinten rief da dann noch Charlotte Und siehe da: → Bild in der Galerie Die Löwen reihten sich dann - nach kurzem erfolglosen Jagdversuch aud ein Impla gemütlich in die zum Camp fahrende Autoschlange ein → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Aber da mussten sie natürlich draussen bleiben. Als wir dann zum Zelt zurückkamen, fand meine Tochter Spuren eines Affenbesuches (Kot, angebissene Zuckertüten) in ihrem Zelt, obwohl sie als alter Afrikahase peinlich auf guten Verschluss des Zeltes geachtet hatte. Offenbar war ein Affe aber beim Zimmermädchenbesuch mit reingeschlüpft. Auch das ist Afrika…. Nach einem leckeren Abendessen fielen wir müde ins Bett. Aber nicht ohne noch rasch diesen Hausgecko am Zelt zu knipsen… → Bild in der Galerie Kurz hörten wir entfernt noch die Löwen brüllen. Dann schliefen wir auch schon. Nicht so eine der Mitreisenden. Denn vor ihrem Zelt – aber hinter dem Zaun- fand sich eine große Elefantenherde ein, die trötend im Fluss herumtollte und bei der Beobachtung verbrachte sie den größten Teil der Nacht. Wir aber schliefen so tief, dass wir nichts davon mitbekamen. Fortsetzung folgt....aber wohl erst in einigen Tagen. Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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17.10.2019, 20:45 | #16 | |
Themenersteller
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und es wurde nur besser!
Zitat:
Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
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17.10.2019, 22:51 | #17 |
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Und wieder eine bärenstarke Bilderserie!
So ganz nebenbei pulverisierst Du gerade auch noch einige Themen/Thesen unserer Highend-Theorethiker und Fanboys Es wurde ja ständig diskutiert, was Objektive für die 61MP können müsse... Man muss ganz sorgfältig fotografieren mit dieser hohen Auflösung für scharfe Bilder ... Viel nur mit Stativ ... Die meisten EXIF's deiner Bilder deuten auf ein ziemlich entspanntes Fotografieren hin , auch wenn ich manche Deiner Zeiten nie halten könnte Da hat Guidos Kumpel wohl doch nicht so unrecht Gruss Klaus |
18.10.2019, 07:56 | #18 | |
Themenersteller
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Danke
Zitat:
Ehrlich, allzu große Probleme habe ich aber auch im Vorfeld nicht erwartet. Bis jetzt hing das Tamron bei mir an 24,3 Megapixel auf APS-C und alles war top. Jetzt hängt es halt an 26 Megapixel auf APS-C plus einen zusätzlichen Rand drum herum. So groß ist da der Unterschied letztlich gar nicht. Trotzdem sehe ich noch Potential für das native 200-600 und werde es wohl kaufen. Aber das ist schon eher GAS als must have. Wer weiss, mit 2 IBIS halte ich dann ja vielleicht 1/20 bei 600mm... Viele Grüße Ingo
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! Geändert von ingoKober (18.10.2019 um 08:09 Uhr) |
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18.10.2019, 08:35 | #19 |
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Mach weiter so und ich muss meine Frau unbedingt überreden, dass wir jetzt endlich mal nach Afrika reisen.
Schöner Bericht, schöne Bilder
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
18.10.2019, 09:41 | #20 |
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Bin gleichermaßen begeistert wie beeindruckt.
Sehr schöne Tiere, diese Netzgiraffen. Freue mich auf mehr.
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Viele Grüße, Tom Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______ |
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