|
|
|||||||||||||||
|
|
16.08.2019, 11:00 | #1 |
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.005
|
Der erste Urlaub mit Kamera - welche Objektive?
Moin zusammen,
vielleicht mag ja der eine oder die andere seine/ihre Gedanken zu nachfolgender Situation mit mir teilen Bei mir steht nun der erste Urlaub "mit Ausrüstung" an (6000 mit LA-EA2) - und ich bin gerade überfordert mit der Frage, welche Objektive ich mitnehme. (Nachtrag: Alle im Weiteren genannten Objektive sind aktuell vorhanden, ein Kauf anderer Objektive ist zumindest für diesen Urlaub - wenn auch vielleicht sinnvoll - nicht vorgesehen) Hintergrund:
Bei den Telezooms ist die Auswahl nicht ganz so groß:Die beiden Objektive, die ich habe, sind in der Abbildungsleistung unstreitig, aber das 75-300mm ist natürlich größer und schwerer ('s will ja auch alles getragen werden). Andererseits bringt es natürlich gerade als Ergänzung zu den beiden Minolta-Standardzooms noch mal riiiichtig Raum nach oben. Aber lohnt sich das überhaupt beim Reiseprogramm? Oder könnte man beim 28-135mm (gerechnet ja etwa ein 42-200) nicht auf ein weiteres Zoom verzichten? Also: was tun? Ein verzweifelter Ulli Ergänzende Anmerkung: Als kleine, leichte Festbrennweiten sind ein Minolta AF 50mm F1.7 und ein Minolta AF 24mm F2.8 schon gesetzt im Paket Geändert von DerGoettinger (16.08.2019 um 12:07 Uhr) |
Sponsored Links | |
|
16.08.2019, 11:12 | #2 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.744
|
Hallo,
als leichtes Reisetele zur A6000 taugt euigentlich nur das E 55-210 mit OSS. Gibt es neu für 260,- €. Hans |
16.08.2019, 11:15 | #3 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.005
|
|
16.08.2019, 11:29 | #4 |
Registriert seit: 24.08.2014
Ort: Stuttgart
Beiträge: 3.535
|
Bevor wir uns die RX10 III geholt haben, hatten wir das SEL18200. Wir hatten es hier im Forum gebraucht erstanden und damit sehr zufrieden. Der lästige Objektivwechsel (vorher haben wir mit den KIT Objektiven 1650 und 55210 hantiert), war damit nicht mehr nötig.
Kann ich empfehlen (also das 18200) Edit: habe deinen letzten Beitrag zu spät gelesen. Sorry.
__________________
Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
16.08.2019, 11:30 | #5 |
Registriert seit: 18.04.2006
Ort: Hausleiten
Beiträge: 818
|
Ich hatte auch mal den LA-EA2 mit der NEX-6 und habe auch all die Objektive (außer diesem Tamron), die Du hast. Die meisten davon habe ich auch mit Adapter und der NEX zumindest getestet.
Persönlich finde ich das 28-135 zwar toll, insbesondere die Farben und den Brennweitenbereich, aber mit Adapter und der NEX war es mir persönlich zu schwer und unhandlich. Wenn überhaupt, dann würde das 35-105 mitnehmen und als Zoom das 70-210/4. Grund: kleiner und leichter, Weitwinkel bietet an APS-C weder das 28-135 noch das 35-105. Du wirst deswegen sowieso recht oft das 16-50 brauchen. Für Deinen Urlaub würde auch so wie genannt als Tele entweder das 55-210 anschaffen oder gleich ein 18-200 (Tamron oder Sony LE) als Ersatz für das 16-50 und 55-210 kaufen. Allein schon des Stabis wegen. Ich habe das Adaptieren bald wieder aufgegeben und nutze meine alten Minoltas an einer nativen A-Mount VF, da passen sie hin und leisten gute Dienste.
__________________
Grüße, Thomas |
Sponsored Links | |
|
16.08.2019, 12:32 | #6 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.005
|
Zitat:
Aber ich hatte deswegen auch Angst, mir den objektiven Blick zu verstellen. Nur weil ich dieses Objektiv liebe, ist es ja nicht automatisch sinnvoll, es unter den gegebenen Umständen mit in den Urlaub zu nehmen. Hm, möglicherweise ist das der Grund, warum mir die Frage so schwer fällt: ich hab noch überhaupt kein Gefühl dafür, wie es ist, das alles tatsächlich mit mir herumzuschleppen.... |
|
16.08.2019, 13:38 | #7 | |
Registriert seit: 18.04.2006
Ort: Hausleiten
Beiträge: 818
|
Zitat:
Aber den Vorschlag von "usch" finde ich sehr gut, das ohnehin gesetzte 50 1.7 würde ich jedenfalls auch mitnehmen. Ich bin jemand, der tendenziell auch immer viel zuviel mitnimmt, aber Urlaub mit meiner Familie haben mich gelehrt, dass weniger auch gut geht und das Weitwinkel wichtiger ist als Tele - für den nächsten Städtetrip wird daher erstmalig als Test nur die RX100 IV eingepackt (d.h. Brennweite von 24-70 KB-Äquivalent). Die heutigen Kameras lösen hoch genug auf, um auch mal eine Ausschnittsvergrößerung zu machen, also verzichte ich mal auf das Tele. Bin gespannt, ob bei nächsten Mal doch der wieder der große Rucksack mitfährt.
__________________
Grüße, Thomas |
|
16.08.2019, 14:05 | #8 | |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.402
|
Zitat:
Die Lücke wirst du verschmerzen oder nachträglich mit leichtem Beschnitt überbrücken. Notfalls den Digitalzoom nutzen, wenn man die Ergebnisse unbedingt sofort sehen "muss". Was das Schleppen betrifft: Pack alles in eine Fototasche und schleppe die einen Tag lang überall hin mit . Wirklich überall hin und lass die auch bei der Arbeit auf der Schulter. Ja, auch auf die Toilette mitnehmen. Dann gewinnst du einen realistischen Eindruck.
__________________
Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
|
16.08.2019, 12:36 | #9 |
Registriert seit: 22.02.2017
Beiträge: 306
|
16/50 und 75/300 wären hierbei meine Wahl
vg |
16.08.2019, 13:08 | #10 |
Registriert seit: 03.11.2014
Beiträge: 1.499
|
Aus eigener Erfahrung kann ich leider nichts besonders konstruktives beitragen, weil man meist erst hinterher schlauer ist.
Ich habe schon variiert zwischen "komkakt/leicht" mit einer RX10Mk1 - und habe mir vorort gewünscht, das grosse Besteck dabei zu haben - und "komplett" - und habe mich vorort gefragt, warum ich es mit angetan habe, das ganze Geraffel mit mir rum zu schleppen. Sicher ist lediglich, dass eine Tour, die die Fotografie im Vordergrund hat, u.U. auch noch alleine, bzw. zusammen mit anderen Fotografierenden, eine andere Zusammenstellung erlaubt, als ein Trip mit dem Partner(in), u.U. nicht so fotoaffin. Zusätzlich stellt sich noch die Frage, nach den Motiven (Landschaft; Wildlife; "Alles") und ob der Reiseverlauf insgesamt, bzw. der Tourablauf an den einzelnen Reisetagen, mit Objektivwechseln, individuell längerem Verbleib an einem Punkt, nach Wunsch/Bedarf usw. kompatibel ist, oder ob dem Ganzen ein relativ straffer Ablaufplan zugrunde liegt. Die "Flexibilität" einerseits, in dem man verschiedene Objektive mitbringt, mag zwar Potenziale erschliessen, aber hat "immer das falsche drauf" für die Situation die einem gerade begegnet. Dieses Dilemma lässt sich insofern lösen, in dem man zu Objetiven mit grossem Brennweitenumfang greift, bzw. zu Kameras, die dies bieten, wie die RX10III/IV oder auch RX10I/II oder RX100VI/VII wenn die 200mm reichen. Klar, Kompromisslösungen. Alternativ bliebe, sich fotografisch auf einen bestimmten Bereich zu konzentrieren, der mit den Gerätschaften kompatibel ist, die man sich in die Fototasche gesteckt hat. Und bei den übrigen Motiven: geniessen und ggf. vormerken für eine spätere, neue Reise, die dann auf jene Motive ausgerichtet ist, die zunächst "auf der Strecke geblieben sind". |
Sponsored Links | |
|
|
|
|