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03.04.2004, 08:18 | #1 |
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Frühjahrskur für meine A1
Nachdem ja meine A1 im Februar ambulat beim Service war (roter Strich in den Bildern und starke Fosis = CCD-Wechsel) hatte ich ja auch die Erfahrung mit dem Grünstich gemacht. Ich hatte zwar Einstellungen gefunden, aber so ganz glücklich war ich dann doch nicht. Durch eine Dienstfahrt über Bremen entschloß ich mich doch mal für eine Frühjahrskur für meine A1 in Bremen.
Am Freitagmorgen hingebracht, konnt ich diesmal nicht darauf warten! Na ja, kann ja auch nicht immer klappen, dass man als Sonder-Kunde eingeschoben wird! Ist auch in Ordnung. Also, wenn A1 fertig, dann zusenden! Gestern kam ich von meiner Dienstreise zurück ... und meine A1 war schon wieder da, Donnerstag angekommen - also nicht mal eine Woche! Super! So, nun der Test, z.Zt. regnet es wieder bei uns hier, also alles grau in grau! Aber da war mir ja gerade der Grünstich in den Bildern meiner A1 aufgefallen. Ich kann euch sagen, der Minolta-Service-Bremen hat mal wieder hervorragend gearbeitet! Kompliment! Also WB und alle anderen Effekte auf Auto oder 0 und los: ich bekomme die Motive jetzt auf dem Display farblich so zu sehen, wie sie auch tatsächlich vorhanden sind. Ebenso beim Betrachten und auch auf meinem PC-Monitor - ohne Nacharbeit! Ich habe das Gefühl, dass die Cam an etlichen Punkten besser arbeitet, z.B. Weißabgleich, Helligkeitsverstärkung des Monitors im Dunkel, Blitzen im Nahbereich und Fokussierung. Bei der Fokussierung gab es mal einen Bericht, dass die A1 fehlerhaft fokussiert, wenn man nach dem Fokussieren auf weit entfernte Objekte (>200m) und nach dann erfolgtem Umschalten auf MF die Entfernungsanzeige 20m erhält, statt unendlich. Das war früher bei meiner A1 so, aber ich hatte nie etwas negatives dabei feststellen können, jetzt zeigt sie unendlich an! Nun kann ich wieder neue Grundeinstellungen anbieten: Alle Effekte auf 0! Also Minolta-Werke, es geht doch! Nur lastet dem Service doch nicht die ganze Nacharbeit auf! Gruß minomax |
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03.04.2004, 09:59 | #2 |
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Hallo minomax,
da war ja die Kur absolut erfolgreich. Glückwunsch. Hoffentlich bleibt sie noch lange so gesund wie sie jetzt ist. Liebe Grüße, Ute |
03.04.2004, 10:03 | #3 |
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Beiträge: 16.811
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Dann hoffen wir mal, das es die lezte "Kur" war, aber der Minolta-Service scheint wirklich gut zu arbeiten, habe bisher auch nur positive Erfahrungen damit gemacht.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
03.04.2004, 10:49 | #4 |
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Es beruhigt mich ungemein, dass, wenn ich einmal Probleme haben sollte, diese zuverlässig und schnell repariert werden.
Sowohl bei der 7i als auch der A1 hatte ich bisher noch nie Defekte und hoffe, dass es auch so bleibt |
03.04.2004, 17:28 | #5 |
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minomax, hat Deine A1 jetzt eine neuere Firmware, die ich nicht habe (meine ist 1.02e)?
Oder ist die jetzt nur so viel besser weil sie von Minolta per Hand justiert wurde? Meine funktioniert zwar im Prinzip, aber sie hat, wie die anderen A1er Probleme mit dem Weißabgleich bei Kunstlicht, FoSi-Bug, ... Würde das alles funktionieren wenn man sie nach Bremen schickt, mit FoSi-Bug als Fehlerangabe? Hat bei jedem von Euch, der eine A1 eingeschickt hat, sie in einem wesentlich besseren Zustand als neu (und nicht nur der angegebene Fehler beseitigt) zurückbekommen? Till |
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03.04.2004, 20:20 | #6 |
Themenersteller
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Hallo Till,
Im Februar konnte ich einem Techniker meine Fosis zeigen, außerdem hatte ich diesen dunklen roten Strich in meinen Bildern. Die Fosis habe ich heute auch noch, bei ISO800 und 10 sek. z.B.. Die Minolta Service-Line hatte mir geschrieben, dass ISO 800 nur bis lediglich 4 sek. sinnvoll wäre. Daher ja auch mein Fosi-Faktor (ISO / 100 * Bel. Zeit in sek.) mit Standard-Wert 32. Nach dem Februar-Aufenthalt waren die Fosis aber enorm zurückgegangen. Also Firmware und auch die erweiterten Firmware-Angaben sind gleich geblieben, auch bei mir 1.02e. Verbessert hat sich die gesamte Farbabstimmung, ich kann jetzt sogar im Auto-Modus die gleiche Farbqualität erreichen. Auch die einzelnen WB-Voreinstellungen funktionieren, egal, ob Sonne, Glühlampe oder Blitzlicht. So habe ich mir das Funktionieren meiner A1 schon immer gewünscht! Gruß minomax |
04.04.2004, 09:38 | #7 | |
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Re: Frühjahrskur für meine A1
Zitat:
es freut mich für Dich, dass Du Deine Grünsorgen endlich los bist! Sicher erinnerst Du Dich an mein Problem und "Experiment", dass die Farben im Display im unmittelbaren Vergleich zwischen Vorschau und Aufnahme leicht unterschiedlich waren. Vielleicht könntest Du das ja mit Deiner überholten Kamera ja auch nochmal probieren?! Vielen Dank und nen schönen Sonntag wünscht Olli
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...der in den FarbRäumen umher irrt. |
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04.04.2004, 10:02 | #8 |
Themenersteller
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Habe den Vergleich gerade noch mal aktuell gemacht.
LCD-Direktanzeige und Quickview-Anzeige sind farblich identisch und decken sich mit den tatsächlichen Motiv-Farben. Beim LCD ist es wichtig, die Monitor-Helligkeit in Neutral-Stellung zu lassen, verringert man die Helligkeit, wird das Bild auf dem LCD rötlicher. Gruß minomax |
04.04.2004, 10:13 | #9 | |
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Zitat:
ich hatte meine Cam ja auch in Bremen wegen diverser Fehler. Auf dem Diagnose- /Reparaturschein stand, dass die komplette Belichtungselektronik überprüft wurde aber in Ordnung sei. Wahrscheinlich befindet sich meine Cam am Rande eines Toleranzbereiches. Andere User haben ja auch das Grünanzeigephänomen. Dann werde ich meine Kamera wohl nicht nochmal einschicken. Olli PS: Und nochmal Danke für den schnellen Test, minomax
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...der in den FarbRäumen umher irrt. |
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04.04.2004, 10:40 | #10 |
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Damals (Mitte Feb.) wurde bei meiner A1 ja der CCD gewechselt und natürlich auch total neu eingestellt. Es hat statt der vorausgesagten 1,5 Std. fast 3 gedauert!
Was tatsächlich gemacht wurde, weiß nur der Techniker! Ich habe ja selber mal im Rundfunk-/Fernsehservice gearbeitet und weiß, wie Reparaturscheine ausgefüllt werden. Besonders bei den Garantie-Reparaturen, die ja kostenmäßig dem Werk belastet werden, gab es viel Spielraum. Da hatte sich so mancher über 'defekte HiFi-Endstufe' seine eigene Stereo-Anlage 'zusammengearbeitet'! Häufig dienten Garantie-Reparaturen auch als Aufholzeit für sehr zeitintensive Kundengeräte. Kleiner Abschweif: Bei den damaligen Transisitorradios mussten die einzelnen Empfangsbereiche abgeglichen werden. Dazu befanden sich auf der Platine kleine Spulen, mit einem Metalltopf ummantelt. In der Mitte befand sich ein kleines Plastikteil mit einem Schraubendreherschlitz zum drehen des Ferritkerns zwecks Senderabgleich. Der Kunde meckerte den schlechten Empfang an und schrieb, er hätte erst einmal alle 'Schrauben' festgedreht! Das waren natürlich die Abstimmspulen. Max. berechenbare Zeit für eine deratige Reparatur lag bei 1 Std.., tatsächlich brauchte ich 2 Arbeitstage für das Auswechseln aller Spulen! Gruß minomax |
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