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20.08.2019, 12:15 | #11 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.06.2019
Beiträge: 19
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Vielen Dank für die Infos.
Was die UV-Brille angeht, so war das folgende: MedNovis 51016 UV-Patienten Schutzbrille / UV-Brille für Patienten. Garantiert hochwirksamer UV-Schutz der Augen während der UV-Lichttherapie. Die UV-Brille von MedNovis schützt vor allen Arten der UV-Strahlung, sprich UVA, UVB & UVB-311. Aber vermutlich ist das für die Sonne nicht ganz das Richtige. Ich sollte mir wohl eine Sonnenbrille bzw. Sportbrille zulegen, die die UV-Strahlen der Sonne filtert. Dass man nicht direkt in die Sonne schauen darf ist mir schon bewusst. Darum habe ich beim Fotografieren des Sonnenuntergangs zuerst mit einer Hand die Sony gehalten und mit der anderen Hand die Augen abgeschirmt. Aber mit einer Hand kann man ziemlich schlecht fotografieren, vor allem wenn man zoomen will. Deshalb bin ich auf meine UV-Schutzbrille umgestiegen. Mit der habe ich aber auch immer nur ganz kurz zur Sonne gesehen. Die meiste Zeit habe ich auf das Display geschaut. Wenn man direkt vor einem Sonnenuntergang steht, läßt es sich überhaupt nicht vermeiden, dass man Sonnenstrahlen in die Augen bekommt, auch wenn man aufs Display schaut. Da müsste man sich schon die Augen zuhalten. Zumindestens weiß ich jetzt, dass das Betrachten des Displays nicht schädlich ist. |
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20.08.2019, 13:06 | #12 |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 5.359
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Ah, UV-Schutzbrille für eine UV-Lichttherapie. Das ergibt eher Sinn als für eine Infrarot-bestrahlung.
Einfach nicht länger direkt in die Sonne schauen (ob mit oder ohne Sonnenbrille). Da Deine Kamera nur ein Display hat ist das beim Fotografieren etwas umständlicher als mit einem elektronischen Sucher, den Du ja direkt vor ein Auge hältst. Also entweder die Kamera ablegen (Bohnensack/Tisch/Stativ), so dass Du die Einstellungen an der Kamera mit beiden Händen vornehmen kannst ohne an der Kamera vorbei in die Sonne sehen zu müssen. Oder (oder Und) einen Hut mit breiter Krempe/langem Schild (Baseball-Cap zB) tragen, damit Dich die Sonne beim Einstellen der Kamera beim Blick aufs Display nicht blendet Und Du eine Hand zum halten und eine zum Einstellen frei hast.
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
20.08.2019, 14:45 | #13 |
Registriert seit: 26.11.2012
Ort: Hamburg
Beiträge: 2.754
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Ich kann Dir nur zu einem Filzhut raten!
Eine Cap ist sehr unflexibel - halt durch die eingearbeitete Pappe, oder was auch immer sich darin befindet. Einen Filzhut kannst Du sehr gut biegen (wenn er eingetragen ist). Mit dem rechten Auge sehe ich durch den Sucher, das linke Auge ist also frei. Nun klappe ich für das linke Auge die Hutkrempe runter sodaß das Auge vor dem Sonnenlicht geschützt ist. Der Vorteil ist für das rechte Auge auch gleich sichtbar, da die Hutkrempe an der Kamera anliegt und sie vor dem Licht etwas abdichtet - manchmal muss ich da noch etwas mit den Fingern nachhelfen. Filz ist lichtdicht im Gegensatz zu anderen Materialien. Funktioniert aber immer gut. Sieht zwar blöd aus, hilft jedoch |
20.08.2019, 15:05 | #14 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.795
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Bei den gezeigten Aufnahmen, hätte ich keine besonderen Vorkehrungen getroffen, ich mache einfach solche Bilder, und bisher hat das meinen Augen noch nicht geschadet, auch nicht zu Zeiten einer DSLR. Man schaut ja auch nicht Minutenlang in die Sonne.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
20.08.2019, 15:47 | #15 |
Themenersteller
Registriert seit: 05.06.2019
Beiträge: 19
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Danke für die Tipps.
Ich habe auch nicht minutenlang in die Sonne gesehen, weil mir das viel zu anstrengend gewesen wäre. Das mit dem Hut oder der Kappe wäre noch eine Alternative. Wenn man den Kopf etwas nach vorne beugt, hat man dadurch einen kleinen Sonnenschirm vor den Augen. Ich habe mir überlegt, eine Gletscherbrille Kategorie 4 zu kaufen, die vor Schneeblindheit schützen soll, da Schnee über 90% des UV-Lichtes der Sonne reflektiert. Die kann man bestimmt immer mal brauchen, auch im Sommer. Wichtig ist die Kategorie 4 für den höchsten Sonnenschutz. Auf den Begriff Gletscherbrille bin ich erst gar nicht gekommen, aber das wäre dann eine Brille, die wirklich für den Zweck gemacht wurde, die Augen effektiv vor der Sonne zu schützen. Und das sieht normalerweise auch cool aus. Fast so cool wie Keanu Reeves in Matrix. |
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20.08.2019, 18:36 | #16 |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 5.359
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Andronicus hat recht, für den Zweck habe ich auch einen recht unförmigen 'Foto-Hut', welcher auch Seitenlicht und grelle Mittagssonne beim Blick durch den Sucher abschirmt.
Nachteil: Meine Familie verleugnet mich dann. Da die HX60 des TO aber ja keinen Sucher hat, denke ich, er kann alles hernehmen was die Augen beim Blick aufs Display (nicht neigbar bei diesem Modell, oder?) abschattet. EDIT Gerade mal mit der alten Kompakten ausprobiert: Wenn ich mir die Kamera nicht auf Augenhöhe vors Gesicht halte (da würde ich eh wackeln) sondern auf Brusthöhe, kann die Sonne so tief stehen wie sie will, ich kriege sie mit Hutkrempe nicht direkt in die Augen beim Einstellen. /EdIT Öhm, ja klar, Gletscherbrille sieht sehr cool aus. Also für Fototouren am Gletscher, klar, warum nicht. Für die Fotografie von Sonnenuntergängen in weniger extremer Umgebung vielleicht ein bisschen überdimensioniert? (Kat 4 ist so dunkel, dass man damit nicht am Strassenverkehr teilnehmen darf, glaube ich)
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' Geändert von embe (20.08.2019 um 18:45 Uhr) |
20.08.2019, 22:32 | #17 | |||
Registriert seit: 25.09.2012
Ort: Celle
Beiträge: 175
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Beim Blick durch einen optischen Sucher schützt auch das Objektiv ein wenig: Sowohl UV als auch sehr langwelliges IR werden vom Glas zusätzlich stark gedämpft. |
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21.08.2019, 07:53 | #18 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
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Mit einer Gletscherbrille beim Sonnenuntergang?
Sorry, aber ist das wirklich alles ernst gemeint? Warum wohl erscheint ein Sonnenuntergang so schön rot? Weil blaues und speziell UV-Licht in der Atmosphäre gestreut wurden. Da kommt nichts mehr zum Auge. Ich bin vor einigen Wochen bei extrem klarer Luft in fast 3500m Höhe zum Sonnenaufgang gewesen und hatte keinerlei Probleme mit einem Blick direkt in die Sonne und beim Fotografieren schon gar nicht.
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21.08.2019, 07:58 | #19 |
Registriert seit: 28.09.2003
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Beiträge: 16.795
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Vielleicht ist das alles auch nur ein sehr weit vorgezogener Aprilscherz.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
21.08.2019, 09:15 | #20 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 994
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oder der TO ist noch sehr jung und braucht ein wenig Lebenshilfe.
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Grüße Rudolf |
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