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09.08.2020, 08:05 | #11 | |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.401
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Zitat:
Der wahre Amateur strebt nach dem besten Bild, der Profi nach den Umsätzen!
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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09.08.2020, 08:49 | #12 |
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Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.322
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Ich denke, das trifft es exakt in nur einem Satz.
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09.08.2020, 10:21 | #13 | ||||
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 7.988
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Zitat:
Da teure Kameras aber für manche auch ein Statussymbol sind und gerade Wohlhabende sich gerne mit sowas schmücken wissen nicht wenige, was aktuelle "gute" (aka teure) Kameras sind. Die legen dann auch auf sowas Wert, wenn sie einen Profi mit z.B. Werbefotos oder Portraits beauftragen. Leider geht die Preis-Leistungs-"Revolution" seit Erscheinen der ersten A7 in die andere Richtung - zwar immer besser, auch immer viel teurer. Zitat:
Ausgeprägte Helligkeit oder Dunkelkeit kann aber auch verwendet werden, um eine Stimmung oder Emotion zu transportieren oder verstärken. Zitat:
Geändert von wus (09.08.2020 um 10:24 Uhr) |
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09.08.2020, 10:50 | #14 |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.791
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Ich bin überzeugt, das es viele Hobbyfotografen mit den sogenannten Profis mithalten können.
Allein hier im Forum finde ich gibt es einige, hier einmal 3 Beispiele, wobei ich wenn ich suchen würde sicher noch etliche auch ehemalige hier finden würde. Natürlich ist das jetzt eher mein Geschmack, wo ich selber sehr sehr selten mal was ähnliches hinbekomme. Mir fehlt da manchmal der richtige Blick, um so mehr schau ich mir deren und Bilder anderer gerne an. Welche Kamera da verwendet wird ist dabei nicht ausschlaggebend. Natur Reise Tierwelt: Costa Rica Städtereisen Skulpturen und mehr: cf1024 Der Weinmeister
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
09.08.2020, 12:57 | #15 |
Registriert seit: 28.03.2004
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Beiträge: 2.571
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Für mich zeigt sich ein Profi insbesondere dadurch:
- er nutzt für die Aufgabe passendes Werkzeug - er kann blind mit seinem Werkzeug umgehen - er kann Licht lesen - er weiss, wie das Bild aussehen soll und was er dafür tun muss - er liefert verlässlich Ergebnisse auf konstantem (hohen) Niveau - er verdient mit seiner Arbeit Geld Bis auf den letzten Punkt könnten das auch Amateure - und da sie damit kein Geld verdienen müssen, haben Amateure gegenüber einem Profi den unschätzbaren Vorteil, dass sie keine Kosten-/Nutzenanalyse anstellen müssen. Es gibt durchaus Amateure, die nur mit hochpreisigen Highendgeräten arbeiten, weil ihnen das Spaß macht (und etwas von deren "Glanz" auch auf sie fällt). Natürlich gibt es auch in diesem Klientel (Highendgeräte) echte Könner, die erstklassige Arbeit abliefern. Auch bei Profis wird geklotzt: ein Pressefotograf behauptete auf der Photokina 2018, dass er 4 x Sony A9 mit passenden Objektiven mitführt, um keine Situationen wegen Objektivwechsel zu verpassen (da ging es u. a. um fotografische Begleitung von Frau Merkel im Regierungsflieger und bei deren insbesondere Auslandsbesuchen). Das andere Extrem las ich letztens in der Tageszeitung: zum Shooting wird eine A7III mit einem Objektiv als Arbeitspferd genutzt und (als Luxus) noch eine kleine Leica dazu - der Mann fotografiert u. a. Promi-Portraits und Plattencover. Letztlich bleibt als Unterschied Profi/Amateur der Punkt Geld verdienen. Der Profi muss konstant gute Arbeitsergebnisse liefern, da er sonst bald kein Geld mehr verdient. Der Amateur kann (hoffentlich) konstant gute Arbeitsergebnisse abliefern - er muss es aber nicht.
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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09.08.2020, 13:28 | #16 | ||
Registriert seit: 10.11.2007
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Beiträge: 8.904
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Zitat:
Zitat:
Für Profis reicht es (je nach Aufgabe und Kenden) oft auch, wenn er nur brauchbare Ergebnisse liefet. Das sieht man immer wieder. Es gibt erstklassige Profis und auch Profis auf Knipserniveau. Ebenso ist es bei den Amateuren. Bei den Profis kommt es auf die Anforderungen des Kunden an und bei den Amateuren auf die eigenen. Wie wird man nun besser? Man muss die Grundlagen kennen und viel und regelmäßig Bildkritik von anderen bekommen, z.B. in einem Fotoklub. Konstruktive und offene Kritik, Lobhudelei hilft einem nicht weiter. Ein Lob für gute Bilder hilft natürlich auch! Ein Tipp für ein Grundlagenbuch: https://www.enjoyyourcamera.com/Kame...ern::3613.html
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Einige meiner Bilder: Winter und Polarlicht Nordnorwegen 2016 . Australien . Von Kalifornien nach Montana . Grönland 2016 . Australien 2009 . Meine Homepage |
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09.08.2020, 13:28 | #17 |
Registriert seit: 31.01.2007
Ort: Frankfurt/M
Beiträge: 1.943
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Was das Equipment angeht wurde mir mal deutlich gezeigt: Eine leider verstorbene Freundin des Hauses malte und stellte ihre Bilder ab und zu in Ausstellungen aus. Das erste Mal kam ich mit meiner A100 plus Metz Blitz zum Fotografieren und wurde am Eingang gleich gefragt, von welcher Zeitung ich komme. Zu einer späteren Ausstellung ging ich mit meiner besseren NEX-6 ohne Blitz und wurde nicht wahrgenommen.
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09.08.2020, 19:33 | #18 | |
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Beiträge: 2.983
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Zitat:
Ein großes Problem das ich heute sehe zwischen Hobby und Pro ist das auch der Hobbyfotograf Geld verdienen will und das natürlich ohne Anmeldungen etc. Geht mal auf Ebay Kleinanzeigen gibt suche Fotograf ein und seid erstaunt wie oft das Codewort für kostenlos oder billig aka Hobby Fotograf vorkommt. - ist quasi schon ne Einladung zum Betrug, und gerade zur Corona Zeiten wie viele eben viel zeit haben. die Aspekte weiter oben fand ich auch gut und wichtig -. also das mit dem Equipment beherrschen, wissen was man tun muss - gehört einfach auch dazu. ich würde dazu ergänzen das man genug Praxis gesammelt hat um wirklich Zielsicher zu sein - denn in der Theorie kann man viel auch blind, das praktische ist eben das wichtige.
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meine Webseite PS zu all meinen Angeboten gilt Privatverkauf, keine Rücknahme oder garantien |
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09.08.2020, 22:27 | #19 |
Registriert seit: 07.04.2009
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Beiträge: 14.267
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...oder nach dem besten Bild welches er auch gut verkaufen kann.
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Gruß aus Bayern Steve |
10.08.2020, 07:11 | #20 |
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Einspruch - ich kenne einen Berufsfotografen (angestellt), der so faul ist, dass er die meisten seiner Aufnahmen mit dem WW macht, ob es passt oder nicht...
Der geht zum Job, drückt zwei-, dreimal ab und ein Bild erscheint in der Zeitung. Der kann schon, aber dann müsste er ja Objektiv wechseln oder zweite Cam auspacken.
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