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31.01.2016, 12:40 | #21 |
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Beiträge: 10.625
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Ich muss mal in mich gehen und neu überlegen, ob ich mir den Aufwand manuell zu stitchen weiterhin antun werde. Die Argumente, die ich hier lese, klingen überzeugend.
Ich schlage eine kleine Panorama-Fototour vor, sagen wir mal, mit ca. 10 Motiven. Ich schaue aufmerksam zu, wie man das allein mit der Kamera macht, und ich versuche, das zu lernen und nachzumachen, und hoffe auf zielführende Tipps. Sicherheitshalber nehme ich die selben Panoramen nochmal so auf, wie ich es gewohnt bin, und baue sie daheim zusammen. Danach der Vergleich und ein Fazit. Ziel: Ausgabe im Fotobuchformat, Doppel-Querseite A4, formatfüllend. Alles andere ist nur Gerede. Wer macht mit?
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Gruß Gottlieb |
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31.01.2016, 12:45 | #22 |
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Beiträge: 695
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Beispiel Schwenkpano
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie und so mache ich Hunderte Panoramen |
31.01.2016, 12:47 | #23 |
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@Gottlieb: Mit Zeitvorgabe 10 Sekunden pro Motiv.
Im Ernst: Wenn man z.B. in der Gruppe wandert und nicht der Fitteste in der Gruppe ist, liegen die Prioritäten anders. Dann heißt es manchmal "schnelles Foto oder gar keins".
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
31.01.2016, 12:47 | #24 |
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Du hast es halt drauf!
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Gruß Gottlieb |
31.01.2016, 13:28 | #25 |
Gast
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Gottlieb,.....daß die Panoramen deiner "Machart" qualitativ sicher um Klassen besser sind, stellt doch keiner in Frage.
Aber du stehst auf dem Teide (bzw. auf halber Höhe), bist extra einen Berg hochgekraxelt, um diesen Ausblick zu haben und hast nunmal deine Ausrüstung nicht mit nach Teneriffa geschleppt. Dann ist doch sowas → Bild in der Galerie besser als nix. Das hält ja keinen davon ab, auch Einzelaufnahmen aus der Hand zu machen und Zuhause zu stitchen. Aber was ich habe, habe ich....ehe ich dann Zuhause feststelle, daß das mit dem Stitchen, aus welchem Grund auch immer, in die Hose geht. Außerdem musst du auch bedenken, daß kaum einer so firm in dieser Materie ist, wie du. Mir ist in dem Fall der berühmte Spatz in der Hand lieber, als die ebenso berühmte Taube auf dem Dach. |
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31.01.2016, 14:00 | #26 |
Registriert seit: 10.02.2008
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31.01.2016, 14:22 | #27 |
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31.01.2016, 14:27 | #28 |
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Ja, jeder macht das, worin er geübt ist. Die handwerkliche Methode konnte ich schon bevor ich eine Kamera hatte, die Schwenkpanoramen machen kann. Daher lag meine Messlatte schon relativ hoch, als ich die ersten Schwenkpanos probierte.
Seit ich später von jpg- auf Raw-Fotografie wechselte, liegt die Latte nochmal ein gutes Stück höher. Die Beispiele, die hier in den letzten Beiträgen gezeigt wurden, sind relativ unproblematisch aufzunehmen. Vermutlich war das Dämmerungspanorama mit den Spiegelungen etwas kniffelig? Genau dort schätze ich etwa die belichtungstechnische Grenze für Schwenkpanoramen ein. Wenn jemand damit deutlich dunklere Szenen schafft, dann wäre mein Interesse wirklich geweckt. Das Problem bei meinen Versuchen waren zunächst die vielen Fehlermeldungen der Kamera. Man schwenkt, der Verschluss rattert, und am Ende kommt kein Bild. Zwischendrin vielleicht mal ein Glückstreffer, der jedoch irreparable Stitchingfehler enthält, Kurven im Horizont hat, Bewegungen seltsam zusammensetzt, detailarme Bereiche vermurkst, und das Pano zu früh oder zu spät abschneidet. Diese Unzulänglichkeiten haben bei mir so viel Frust erzeugt, dass ich Schwenkpanoramen für mich ein für allemal abgehakt habe. Für die gezeigten Landschaftspanoramen brauche ich kein weiteres Zubehör, kein Stativ und keinen Nodalpunktadapter, sondern nur die Kamera mit irgend einem Objektiv, um die Einzelaufnahmen freihändig zu machen. Ich nehme drei oder vier Bilder auf, und habe die Gewissheit, dass mein Pano später gut wird. Mit geradem Horizont. Mit ausgewogener Belichtung. Auch bei Gegenlicht. Ohne störende CAs. Ohne Absätze durch unterschiedliche Belichtungen. Ohne verkürzte oder verlängerte Fahrzeuge oder Fußgänger. Und auch ohne Stitchingfehler im Vordergrund, der in den Beispielen (aus gutem Grund?) nicht mit aufgenommen wurde. All das ist mir den Aufwand wert, die Bilder nachträglich zu stitchen. Ich streite nicht ab, dass man mit einiger Übung und bei gutem Licht diese Funktion so einsetzen kann, dass ansehnliche Bilder dabei herauskommen. Vielleicht habe ich nie genug Ehrgeiz entwickelt, das mit der Kamera zu üben. Aber ich vermisse es auch nicht. Ich brauche unterwegs kein fertiges Pano auf der SD-Card. Aber ich kann auch alle die verstehen, die dafür nachträglich keine Zeit aufwenden wollen.
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Gruß Gottlieb |
31.01.2016, 14:30 | #29 | |
Registriert seit: 05.12.2011
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Beiträge: 6.402
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Zitat:
Und das ist immer dabei.
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Gruss aus Berlin, Volker Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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31.01.2016, 14:37 | #30 | |
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Beiträge: 2.751
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Zitat:
Der größte Nachteil der Autopanofunktion ist für mich, dass ich keine ausreichend gute Ausschnittskontrolle habe. Bei Einzelbildern sehe ich dagegen direkt, ob alles drauf ist, was als Autopano funktioniert funktioniert mit einfachsten Panoprogrammen auch durch Einlesen und Automatiken arbeiten lassen. Gruß Hans |
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