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22.04.2021, 17:39 | #511 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
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Zitat:
Es ist schon klar dass da eine Menge anfällt. Aber andererseits - man hat sich ja nun geeinigt dass die Klimaerwärmung ein globales und das weitaus grösste Problem unserer Zeit ist. Warum "opfert" man nicht eine kleinen Teil des Globus, meinetwegen eine strukturschwache unbewohnte Gegend wie die Hochebene von Tadschikistan, und bringt dort den Atommüll der Welt hin. Dann wird ein Landstrich unbewohnbar, das zugehörige Land kann man sehr grosszügig entschädigen, aber der Rest ist "gerettet". Manchmal im Leben kann man nicht alles haben sondern muss sich für das kleinere Übel entscheiden.
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Some say I don’t play well with others… |
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22.04.2021, 17:41 | #512 |
Registriert seit: 13.12.2007
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Beiträge: 12.281
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Weil der Müll nicht dort bleibt, wo du ihn gerne hinkarren willst!
Vielleicht 10 Jahre, vielleicht 100Jahre - aber keine 100000Jahre...
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22.04.2021, 17:47 | #513 |
Registriert seit: 24.10.2007
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wenn, wenn - wenn viele davon ausgehen dass der Planet in 30-100 Jahren weitgehend unbewohnbar wird wegen CO2, was denkst du über 100000 Jahre nach?
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Some say I don’t play well with others… Geändert von frame (22.04.2021 um 18:35 Uhr) |
22.04.2021, 18:33 | #514 |
Registriert seit: 30.01.2006
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Der Müll von heute ist der Rohstoff von morgen. Wäre nicht das erste mal. Darum wird das Zeug ja auch nicht einfach in die Grube gekippt wie in der Asse.
Ausserdem kommt man um die Endlagerung von Radioaktiven Stoffen eh nicht herum da in Medizin und Technik mehr als genug davon anfallen. Auch in Österreich wird ein Endlager gesucht, schliesslich will man Krebspatienten ja auch hier nicht ohne Therapie einfach sterben lassen, oder? https://www.bundeskanzleramt.gv.at/d...12_prog_NB.pdf Wird von Politik und Medien aber gerne verschwiegen.
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Viele Grüße, Klaus |
22.04.2021, 18:58 | #515 |
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DU verschweigst natürlich wiederum, dass es bei den medizinischen Abfällen um ganz andere Mengen und ganz andere Halbwertszeiten geht...
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22.04.2021, 19:19 | #516 | |
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Zitat:
Österreich macht es ganz elegant, der hochradioaktive Abfall aus dem Forschungsreaktor der TU Wien geht zurück in die USA. „Bundesverfassungsgesetz für ein atomfreies Österreich“ Schon der Name ist saudumm. Atome? Verbieten. Und immer der erhobene Zeigefinger...
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Viele Grüße, Klaus |
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22.04.2021, 19:45 | #517 | |
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Zitat:
Meine letzte Behandlung waren 40 Gray, das entspricht der zulässigen Dosis für beruflich exponierte Personen in 2000! Jahren Die Isotope dafür stammen aus speziellen Reaktoen mit besonders hohen Neurtonenfluss.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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22.04.2021, 20:25 | #518 |
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Dir ist aber auch bewusst, dass die Kohlekraftweke dieser Welt jedes Jahr tausende Tonnen Uran und Thorium nebst Zerfallsprodukten in die Umwelt emittieren? China gewinnt aus den Verbrennungsprodukten schon einen Teil seines Uranbedarfs.....
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
23.04.2021, 05:48 | #519 |
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Um wieder auf das Thema zurückzukommen: nein die Energiewende wird nicht abgewürgt, aber die Kosten werden dem Steuerzahler aufgebürdet und verschwinden so aus dem Bewusstsein.
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17306609.html Das ist eine bewährte Methode der Politik, ändert aber halt nichts daran, dass schon der globale Ansatz vollkommener Unsinn ist. China wird bei den derzeitigen Wachstumsraten seine Wirtschaftstätigkeit bis 2030 etwa verdoppeln, hat aber die Zusicherung dies ohne CO2 Einsparung tun zu können. Gleichzeitig bauen sie Kohlekraftwerke als ob es kein Morgen mehr gibt. https://www.tagesschau.de/wirtschaft...chutz-101.html https://www.tagesschau.de/wirtschaft...chutz-101.html Hierzulande werden energieintensive Industrien aus dem Land getrieben und China springt nur zu gerne dafür mit seinen Kohlekraftwerken ein. Und das ganze führt zu einer Explosion der Steuern für den Rest der Wirtschaft und der Bürger. Finde den Fehler.
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (23.04.2021 um 05:56 Uhr) |
23.04.2021, 07:56 | #520 | |
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Zitat:
Und keiner hat gesagt, schon gar nicht ich, dass Kohlekraftwerke "sauber" sind. Ganz im Gegenteil - da reicht schon der "normale" Dreck und das CO2!
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