|
|
|||||||||||||||
|
30.10.2016, 18:50 | #1 |
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 5.926
|
Für Lightroom-Nutzer: 1 HOUR 1000 PICS is now free!
__________________
"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
Sponsored Links | |
|
30.10.2016, 18:56 | #2 |
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
|
Na da muss ich doch mal schauen
Danke! |
30.10.2016, 21:46 | #3 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.625
|
Der Inhalt in Kurzform:
Der Autor beschreibt einen Workflow, der sich hauptsächlich auf das Auswählen guter Bilder und das Abwählen schlechter oder nicht so guter Bilder konzentriert. Er beschreibt 3 Phasen, in denen er Bilder nach bestimmten Kritierien kurz anschaut, bewertet und markiert. Nach der ersten Phase bleiben bei ihm durchschnittlich 500 von 1000 Bildern, die überhaupt verwendbar sind. Die anderen sind technisch zu schlecht, oder er mag sie einfach nicht. In Phase zwei bewertet er die verbleibenden Bilder mit 1-3 Sternen, je nachdem, wieviel sie ihm bedeuten, und für welchen Zweck er sie verwenden kann (*nur Doku, **gut zum Zeigen mit viel Bearbeitungsbedarf, und ***Galerieklasse mit wenig Bearbeitungsbedarf). Von den 500 technisch guten Bildern bekommen nur etwa 30 Bilder eine 3-Sterne-Wertung. Das sind die Bilder, die kreativ bearbeitet werden, ohne dass die weniger guten Bilder die Zeit dafür stehlen. Am Ende bleiben etwa 20 von 1000 Bildern übrig, die dann auch gerne 4 oder 5 Sterne bekommen. Er beschreibt, wann und wie er eine Nachlese macht, und letztlich die abgewählten Bilder löscht. Immer wieder begründet er, warum er gerade diese Methode (z.B. positiv-Auswahl anstatt negativ-Auswahl) bevorzugt, und erklärt, dass es psychologisch besser ist. Er ermutigt, die Auswahlen sehr schnell und nach Bauchgefühl zu treffen, und beruhigt, dass durch das Markieren der Bilder nichts Endgültiges geschieht, weil LR non-destruktiv arbeitet. Also keine Angst vor Fehlern oder falschen Bauchentscheidungen, man kann sie jederzeit korrigieren. Durch das Ausfiltern der abgewählten Bilder bleiben nur die guten sichtbar, das ist überschaubar und nicht erdrückend. Das Tutorial ist lebendig geschrieben, und während des Lesens habe ich den Autor gleichzeitig vorlesen gehört (mp3 ist dabei). In "stereo" kommt man zügig durch den Text und versteht mehr, als wenn man nur liest oder nur hört, auch wenn nicht jede Vokabel geläufig ist. Es ist ein hauptsächlich administratives Tutorial, das die Verwaltung und Sortierung der Bilder beschreibt. Was man pixeltechnisch mit den Bildern macht, ist hierbei nicht das Thema.
__________________
Gruß Gottlieb Geändert von der_knipser (30.10.2016 um 21:54 Uhr) |
31.10.2016, 00:47 | #4 |
Registriert seit: 11.12.2006
Ort: nähe FFM
Beiträge: 11.249
|
Hehe ... ob der Chris dir da nich böse is wenn du hier alles verrätst *G*
Aber dank Gottlieb hab ich gerade erst kapiert das die Mp3 Datei die Hörbuchversion davon is! Das is ja klasse! |
31.10.2016, 07:01 | #5 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.625
|
Ich hab ja nur eine Inhaltsangabe mit eigenen Worten wiedergegeben. In seinen Ausführungen nennt er viele Details und gibt gute Begründungen, wie und warum er die Abläufe so gestaltet. Auf jeden Fall lesenswert, auch wenn man seinen eigenen Workflow eigentlich schon gefunden hat. Manche seiner Methoden ist es wert, übernommen zu werden.
Er erklärt das Vorgehen anhand von Lightroom, aber das ist durchaus auch ein Leitfaden, den man auf andere Programme übertragen kann, die ähnliche Funktionen bieten.
__________________
Gruß Gottlieb |
Sponsored Links | |
|
31.10.2016, 08:18 | #7 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Alfter bei Bonn
Beiträge: 1.368
|
... sehr interessant. Danke für den Tip.
bis denn joergW |
|
|
|