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06.03.2006, 15:54 | #41 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.067
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Hier sind die Unterschiede allerdings deutlicher als im vorherigen Beispiel. Gerade zwischen den Ausschnitten mit f/9 und f/18 ist der Unterschied eklatant, aber auch schon bei f/14 ist eine Schärfeabfall insbesondere im direkten Vergleich mit f/9 zu erkennen.
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06.03.2006, 17:06 | #42 |
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Hallo Wolfgang !
Ich hab noch einen Versuch gemacht. Diesmal mit einem Ausschnitt meines Rechenschiebers, da mir nicht anderes einfiel, was so scharfe kanten hat. Es sind alle Bilder der Vergleiche in RAW ohne irgeneine Nacharbeit wie Schärfen etc. Nur in PS geöffnet und die Ausschnitte aus jeweile 100% freigestellt, dann die Zusammenstellung auf WEB Maße verkleinert und nicht nachgeschärft. Ich glaube jetzt, daß man die Kamera -Objektiv Kombination zwischen 7,1 und 11 benutzen sollte. (ansonsten probiere ich den Sprüh-Kleber wieder vom Geldschein zu bekommen) HANS |
06.03.2006, 17:31 | #43 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Köln
Beiträge: 1.067
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Zitat:
Zitat:
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06.03.2006, 17:53 | #44 | |
Registriert seit: 11.10.2003
Beiträge: 1.240
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Zitat:
Das mit dem Photon Shot Noise (Photonen-Schrotrauschen) ist folgendermaßen. Photon Shot Noise ist protortional zur Wurzel aus der Anzahl N der detektierten (also eingefangenen) Photonen. Jedes Photon setzt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit (Quantenausbeute,QE)ein Elektron frei. Diese QE liegt bei CCDs für Fotoanwendung bei 15-40%, bei wissenschaftlichen CCDs bei nahezu 100%. Dei Anzahl Elektronen, die ein Pixel während einer Aufnahme maximal speichern kann liegt bei Pixelgrößen von 7x7 µm^2 bei geschätzten 25.000. Das Rauschen bzw. das Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR) ist die Wurzel daraus, d.h. SNR=SQRT(25.000)= 160. Wohlgemerkt, maximal, in den hellsten Bildstellen! Alles was im Bild dunkler ist, hat ein schlechteres Signal-Rausch-Verhältnis. Man kann mit gewissen Tricks in der Signalverarbeitung das SNR verbessern, z.B. durch Mittelwertbildung mehrerer benachbarter Pixel. Oder man kann raten, ob man's mit blauem Himmel zu tun hat und dann glatt bügeln. Die Empfindlichkeit in ISO wird dadurch beeinflusst, dass man das Verhältnis von Elektronenladungen und den Zahlenwerten, die aus dem Analog-Digital-Konverter (ADC) kommen, verändert. Also z.B. durch einen veränderbaren Verstärkungsfaktor im Vorverstärker. Spuckt der ADC bei 25.000 Elektronen Werte um 255 aus, dann ist die Empfindlichkeit geringer, als wenn nur 2.500 Elektronen für 255 benötigt werden. Das wäre z.B. eine Erhöhung von ISO 100 auf ISO 1000. Gleichzeitig hat sich aber dadurch das SNR von ca. 160 auf 50 verschlechtert. In diesem Beispiel beträgt die Verschlechterung SQRT(10)=3,16. |
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07.03.2006, 11:52 | #45 | |
Registriert seit: 23.11.2005
Ort: Linz 4040
Beiträge: 62
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Zitat:
Ich bin zwar mit den Technischen Details nicht so vertraut, doch so wie ich das verstehen könnte man die QE als Grundempfindlichkeit bezeichnen. Bei höheren QE Werten müsste ja dann weniger Verstärkung notwendig sein um die nötigen Werte im bereich 0-255 zu erhalten. Dies würde dann auch das verschiedene Rauschverhalten unterschiedlicher Sensoren erklären (Rauschreduktion durch Kamerainterne Bildoptimierung nicht berücksichtigt). Somit liegt wohl vermutlich die Wahrheit wie so oft in der goldenen Mitte! |
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