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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony E-Mount Kameras » Objektivkorrektur SEL-24105G
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Alt 12.01.2019, 17:19   #1
Dreammaik1973
 
 
Registriert seit: 24.06.2018
Beiträge: 241
a 7r II Objektivkorrektur SEL-24105G

So ich habe mich jetzt für das SEL24105G entschieden. Kurze und schmerzlose Frage da hier ja schon einige die Kombination A7R2 mit diesem Objektiv hatten oder haben. Wo tut Ihr die Objektiv Korrektur vornehmen? In der Kamera selbst oder in Lightroom? Und wird die Korrektur in das unkomprimierte RAW automatisch eingebettet wenn sie in der Kamera aktiviert ist oder bleibt das RAW gänzlich unberührt davon?

PS: Bin mit der Qualität des Objektives sehr zufrieden. Selbst bei Offenblende knack scharf in allen 4 Ecken. Die Vignettierung ohne Korrektur ist aber schon sagen wir mal vorsichtig krass.. Das wurde ja hier schon paar mal angesprochen. Unkorrigiert sind die äußersten Ecken nahezu schwarz!! Das ist schon heftig.

Geändert von Dreammaik1973 (12.01.2019 um 17:26 Uhr)
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Alt 12.01.2019, 19:53   #2
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.830
Naja, wie bei jedem anderen Objektiv auch.

Die Vignettierungskorrektur wird direkt in die Rohdaten hineingerechnet, das lässt sich später im Raw-Konverter nicht mehr rückgängig machen und gibt evtl. bei der Nachbearbeitung sehr unschöne Artefakte. Dazu hatten wir ja schon ein paar Threads. Also in der Kamera Aus und ggf. nachträglich korrigieren.

Die Korrektur der Verzeichnung ist beim 24-105 Bestandteil der Objektivrechnung und lässt sich in der Kamera gar nicht ausschalten. Deshalb macht es auch keinen Sinn, sich "unkorrigierte Ecken" anzuschauen, denn die gibt es überhaupt nicht, wenn das Objektiv bestimmungsgemäß verwendet wird. Bei andern Objektiven hab ich sie normalerweise Aus; ein bißchen Verzeichnung stört in vielen Fällen überhaupt nicht lässt sich bei Bedarf sogar im JPEG relativ leicht nachträglich korrigieren.

CAs dagegen sind eigentlich immer störend, lassen sich nachträglich nur noch schwer beseitigen, und die Korrektur hat normalerweise keine störenden Nebeneffekte. Also in der Kamera Ein.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2019, 21:56   #3
Dreammaik1973

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 24.06.2018
Beiträge: 241
Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
Naja, wie bei jedem anderen Objektiv auch.

Die Vignettierungskorrektur wird direkt in die Rohdaten hineingerechnet, das lässt sich später im Raw-Konverter nicht mehr rückgängig machen und gibt evtl. bei der Nachbearbeitung sehr unschöne Artefakte. Dazu hatten wir ja schon ein paar Threads. Also in der Kamera Aus und ggf. nachträglich korrigieren.

Die Korrektur der Verzeichnung ist beim 24-105 Bestandteil der Objektivrechnung und lässt sich in der Kamera gar nicht ausschalten. Deshalb macht es auch keinen Sinn, sich "unkorrigierte Ecken" anzuschauen, denn die gibt es überhaupt nicht, wenn das Objektiv bestimmungsgemäß verwendet wird. Bei andern Objektiven hab ich sie normalerweise Aus; ein bißchen Verzeichnung stört in vielen Fällen überhaupt nicht lässt sich bei Bedarf sogar im JPEG relativ leicht nachträglich korrigieren.

CAs dagegen sind eigentlich immer störend, lassen sich nachträglich nur noch schwer beseitigen, und die Korrektur hat normalerweise keine störenden Nebeneffekte. Also in der Kamera Ein.
Hallo usch, besten Dank für Info

Bis auf die "Farbabweichungskorrektur" die auf Aus stand, war bereits alles entsprechend eingestellt. Die "Verzeichniskorrektur" läßt sich in der Tat gar nicht erst anwählen. Habe es jetzt entsprechend abgeändert (siehe unten).

Schattenaufhellung: Aus
Farbabweich.korrek.: Auto
Verzeichniskorr.: Auto (ausgegraut)
Dreammaik1973 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2019, 12:05   #4
devshack
 
 
Registriert seit: 13.10.2018
Beiträge: 80
Dachte die Objektivkorrektur wird nur auf JPG angewendet? Bei RAW erledigt das doch der RAW Converter des Bildbearbeitung Programm?
devshack ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2019, 13:28   #5
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.240
Das ist schon lange nicht mehr so.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 13.01.2019, 14:04   #6
*thomasD*
 
 
Registriert seit: 07.01.2008
Ort: HU
Beiträge: 4.717
Ich habe die Korrekturen in der Kamera UND in Lightroom aktiv. Beides einzeln korrigiert nicht ausreichend.
*thomasD* ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2019, 14:56   #7
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 18.830
Dann ist bei Lightroom bzw. dessen Korrekturprofilen irgendwas komisch. Mit Capture One hab ich bisher bei jedem Objektiv die Vignettierung wegbekommen.
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usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2019, 14:58   #8
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.240
Zitat:
Zitat von *thomasD* Beitrag anzeigen
Ich habe die Korrekturen in der Kamera UND in Lightroom aktiv.
Das würde ich nicht machen - Zumindest bei kritischen Belichtungen/Nachtaufnahmen möchte ich an diesen thread erinnern und die kamerainterne Korrektur der Vignette eher nicht nutzen.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2019, 15:00   #9
walterschmitt
 
 
Registriert seit: 27.05.2008
Ort: Mannheim
Beiträge: 45
Die Objektivkorrektur wird in der Kamera direkt nur für JPG angewendet.
Für RAW wird das Objektivprofil in der Datei hinterlegt, nicht angewendet.
RAW-Konverter können dieses Profil dann benutzen.
In Lightroom sieht man bei den Objektivkorrekturen folgendes :
Integriertes Objektivprofil angewendet.
Schaltet man Profilkorrekturen verwenden ab, sieht man das rohe RAW-Format.
walterschmitt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2019, 15:01   #10
aidualk
 
 
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.240
Es gibt auch Konverter, da kann man die Korrekturen dann nicht abschalten. Sie werden einfach automatisch angewendet, wenn sie da sind.
aidualk ist offline   Mit Zitat antworten
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