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13.08.2020, 16:31 | #1 |
Registriert seit: 18.05.2004
Ort: bei Fulda
Beiträge: 937
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Welches Smartphone hat die beste Fotoqualität
Hallo,
bestimmt hat sich jemand von Euch mit dem Thema "Smartphone mit bester Fotoqualität" beschäftigt und dies vielleicht auch in der Praxis prüfen können. Also, welches Smartphone hebt sich mit bester Fotoqualität von den Konkurrenten ab? Danke. Beste Grüße Ebbi |
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13.08.2020, 16:36 | #2 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.867
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Zitat:
Nutze selber das S20+ und muss sagen die Bilder haben mich überrascht, wird aber trotzdem nur eine Notlösung sein so nach dem Motto "Besser ein "schlechtes Foto als gar keins". Auch die Bilder der aktuellen Huawei Geräte spielt in dieser Liga, am ende kommt es ja doch auf die eigenen Bedürfnisse an, und hier wird es schwierig eine "Empfehlung" auszusprechen.
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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13.08.2020, 18:15 | #3 |
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 10.768
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Viele Grüße Ingo ____________________________ Kober? Ach der mit den Viechern! |
13.08.2020, 18:36 | #4 |
Registriert seit: 01.07.2009
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 1.416
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Ich glaube die wenigsten hier können sehr viele aktuelle Smartphones miteinander vergleichen, insofern warum nicht mal als Orientierung bei den einschlägigen Seiten (Chip und co.) recherchieren?
Ansonsten fallen mir spontan die aktuellen Huaweis (Mate 20, Pro 30 und auch Pro 20) sowie die aktuellen iPhones 11 und 11 Pro (SE 2 evtl.?) ein. Ich hab das 11 Pro und damit kann man schon viel machen. 3 Objektive auf KB so etwa 15, 26 und 50mm mit gutem Portraitmodus und brauchbarer Bearbeitungsmöglichkeit in der nativen Foto App.
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flickr |
13.08.2020, 18:37 | #5 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.861
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Du kannst in der Oberliga der Smartphones Modelle finden, die bei normaler Darstellungsgröße eine hervorragende Bildqualität bieten. Auch die iPhones von Apple gehören neben Samsung, Huawei und Google in diese Liga, vermutlich auch die Xperias von Sony (von Huawei würde ich derzeit trotzdem abraten).
Ich gehe davon aus, dass die Bildqualität mit dem aufgerufenen Preis korreliert, denn der technische Aufwand für eine gute Bildqualität ist enorm. Immerhin haben diese kleinen Teile ja neben einer guten Optik und einem winzigen, aber hervorragenden Sensor auch eine Rechenleistung, die kaum hinter ausgewachsenen Desktop-Rechnern zurücksteht. Hier wird natürlich auf digitalem Weg kräftig nachgeholfen, um die Bildqualität zu verbessern. Man sieht es, wenn man in die Bilder hineinzoomt. Das sollte man wirklich nicht machen, denn dann sieht man doch recht schnell den Reiskorneffekt. HDR ist standardmäßig aktiviert, so dass der Kontrastumfang zwischen Himmel und Landschaft perfekt ausgenutzt wird. Sieht aber toll aus! Ich weiß nicht, wie es bei anderen Smartphones ist, aber das iPhone macht mit jeder Aufnahme ca. 15 Einzelbilder, die als sog. Live-Foto, also als kurze Video-Sequenz angezeigt werden kann. Auch Kameras von Sony haben ja solch eine "Auto"-Einstellung, die dazu dient, Rauschen und Verwacklungen bei Langzeitaufnahmen zu eliminieren, nur dass die Kameras anschließend ganz schön lange brauchen, bis das Foto endlich auf dem Display erscheint. Da sind die Smartphones um ein Vielfaches schneller. Du merkst quasi keine Verzögerung, obwohl nicht nur 3 Fotos ausgewertet werden wie bei den Kameras, sondern wesentlich mehr! Der neueste Schrei sind Porträtfotos mit "Bokeh", wo in vielen Tiefenmessungen die Kopfmaße ausgewertet und daraus ein Unschärfeverlauf simuliert wird. Bei den neuen iPad Pros gibt es dafür extra einen Lidar-Scanner. Trotzdem laufen die großen Kameras derzeit noch nicht Gefahr, dass ihnen die Smartphones bei ambitionierten Fotografen zu sehr auf den Pelz rücken. Ein optisches Bokeh sieht derzeit doch noch anders aus als ein digitales. Stärkere Ausschnittsvergrößerungen machst du dann doch lieber nicht von Smartphone-Bildern und du hast hier natürlich nicht die riesige Bandbreite an Brennweiten und Anfangsöffnungen, die uns als Fotografen so viel Freude machen. Trotzdem sind es die Smartphones, die der Kameraindustrie die spektakulären Absatzverluste beigebracht haben, weil deren Fotos für den weit überwiegenden Teil der Bevölkerung absolut ausreichen. Misslungene Bilder gibt es eigentlich gar nicht mehr. Ein Smartphone hat man immer dabei, die EXIF-Zeit und die Geodaten stimmen immer und das Bild wandert direkt über die Cloud auf den Rechner. Nix mit Kabel und kompliziertem Überspielen von Fotos! Das Fotografieren ist auch für absolute Technik-DAUs völlig simpel und die Bilder können direkt überall hin geteilt werden. Wer braucht denn heute noch eine Kamera? Das sind doch nur solch Verrückte wie wir! Wir geben 1000€ für ein einziges Mittelklasse-Objektiv aus und finden ein fototaugliches Smartphone für über 800€ zu teuer? Geändert von rudluc (13.08.2020 um 18:40 Uhr) |
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13.08.2020, 18:49 | #6 |
Registriert seit: 19.11.2014
Ort: Rhein- Nahe
Beiträge: 433
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Es geht nichts über einen hervorragenden Sensor/ Kamera, die besten Objektive, saubere Aufnahmetechnik, Auge und einen entsprechenden digitale Workflow. Was an perfektem Input nicht vorhanden ist, kann kein tool verbessern, optimieren, retten.
Neben aktuellen Sony E Mount Vollformat Kameras und ein paar entsprechenden Objektiven habe ich ein iPhone XS, nach Test eines S9+. HG Ulli |
13.08.2020, 18:59 | #7 | ||
Registriert seit: 01.07.2009
Ort: Rhein-Main-Gebiet
Beiträge: 1.416
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Zitat:
Zitat:
Und warum hat ein Smartphone keine "richtige" Kamera? Man kann ein Bild komponieren (Display), es hat ein oder mehrere Objektive und ein Aufnahmemedium (Sensor). Ab wann fängt eine Kamera denn an, "richtig" zu sein.
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flickr |
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13.08.2020, 19:16 | #8 |
Registriert seit: 19.11.2014
Ort: Rhein- Nahe
Beiträge: 433
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Einfach die Fotos in 100 % Ansicht ansehen, vergleichen, am besten, wenn sie bei schwachem Licht entstanden sind.
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13.08.2020, 19:24 | #9 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.067
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Zitat:
Meine Antworten darauf: Bild komponieren (Bildausschnitt anvisieren) kann ich über Sucher entschieden besser als über Display. Ist erstmal (m)ein langjähriger Erfahrungswert, kann für andere anders sein. Für mich habe ich gelernt, mit dem Sucher ziele ich in vielen Fällen entschieden genauer, die werden Bilder besser. Auch mit "richtigen" Kameras fotografiere ich ab und zu über das Display, etwa wenn ich die Kamera hoch über den Kopf, oder tief unterhalb Hüftniveau halte. Dabei habe ich dann leider oft das Problem, dass ich bei heller Umgebung (Sonnenschein) auf dem Display kaum was sehe. Und dieses Problem habe ich auch mit dem Smartphone. Was mir an den meisten Smartphones auch fehlt ist eine Auslösetaste. Der rutschige Touchscreen-Button ist da nur ein sehr minderwertiger Ersatz. Was die Objektive angeht fehlen mir bei den Smartphones optische Zooms und extreme Brennweiten, kurz wie lang. Für mich fängt eine "richtige" Kamera damit an dass sie eine kameraartige Ergonomie bietet (mit einem Auslöser, etlichen Tasten und Einstellrädchen etc.), dass sie einen Sucher hat, und einen Sensor, der deutlich größer ist als die der allermeisten Smartphones. Natürlich kann jeder das so sehen wie er lustig ist. Nicht umsonst haben Smartphones den niedrigpreisigen Kameramarkt fast komplett abgeräumt. |
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13.08.2020, 18:40 | #10 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.067
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Zitat:
Natürlich hat (fast) jeder der hier mitmacht ein Smartphone, aber für die allermeisten dürfte das Thema Fotografie mit dem Smartphone ziemlich bis komplett unbedeutend sein, weil man ja eine oder sogar mehrere richtige Kameras hat, die in aller Regel unzweifelhaft bessere Fotos machen als selbst die besten Smartphones. Ich glaube die Frage stellst Du besser nochmal in einem Smartphone- oder Computerforum. Bei mir ist es so, dass ich mein Note 8 für dokumentatorische Fotos verwende, wenn ich keine Kamera dabei habe. Dafür ist es gut genug, und auch noch ein Stück mehr. Da ich mir aber extra eine kleine Kamera gekauft habe - die RX100VI - um sie möglichst immer und überall dabei haben zu können kommt das nicht all zu oft vor. |
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