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Alt 23.09.2022, 17:29   #91
HaPeKa
 
 
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 4.962
Hier noch zwei weniger weit verbreitete HP Kuriositäten von 1986 bzw. 1988, die hp 28C und hp 19B Business Consultant.

Wie immer bei hp, ein Rechner für die Finanzler und einer für die Techies ... damals als sogenannte Clamshells


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Grüsse aus der Schweiz
Hans-Peter
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Alt 23.09.2022, 19:28   #92
MD800
 
 
Registriert seit: 11.04.2008
Ort: Ruhrpott Ost
Beiträge: 745
Mein HP 28C ist leider defekt (Elektronik) und auch der Nachfolger HP 28S tut es leider nicht mehr (Deckel Batteriefach löst sich immer)
Vor ca. 15 Jahren nach Reparaturmöglichkeiten bei HP angefragt: Es wird gar nichts mehr repariert. Dafür konnte ich zu einem symbolischen Preis einen HP 48GX inkl. Zubehör erwerben (nur 1 Rechner je Seriennummer eines defekten).
__________________
Fortschritt ist der Übergang von einem Zustand, dessen Nachteile man kennt, zu einem Zustand, dessen Nachteile man noch nicht kennt.
Bilder in der FC von mir
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Alt 24.09.2022, 09:05   #93
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.639
Moin, moin,

ich hätte da noch zwei Bilder meines allerersten, eigenen Taschenrechners, der so aus der Mitte der 70er stammen müsste. Der Hersteller war "Interton Electronic", ein deutsches Unternehmen, das vornehmlich Hörgeräte, aber auch Spielkonsolen hergestellt hat. Stuessi hatte bereits hier einen Taschenrechner des Herstellers gezeigt. Das Modell meines Exemplars ist mir unbekannt. Der Aufdruck auf dem metellisch beschichteten Aufkleber auf der Rückseite ist komplett runter gerubbelt.




Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster)
"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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Alt 24.09.2022, 19:58   #94
mick
 
 
Registriert seit: 10.10.2014
Beiträge: 24
Guten Abend in die Runde

Ich hatte noch eine Ablichtung eines HP 41 versprochen.

Hier ist der HP 41 CV zusammen mit seinem Nachfolger, dem HP 42s, abgebildet.


Bild in der Galerie


Der 42s war in der Tat mein erster HP-Rechner. Damals (1989) durften wir ihn uns als Gratifikation zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung der Berufsausbildung aussuchen. Der 41 CV kam später dazu.

Über die Rechner ist viel geschrieben worden, so dass eine Auflistung aller Besonderheiten einerseits den Rahmen sprengen würde und andererseits in weiten Teilen einer Zitatsammlung gleichkäme. Daher ein paar kurze Infos für Interessenten, oder solche, die noch ein Gerät auf dem Dachboden rumliegen haben.

Der HP 41 in seinen Varianten war in den frühen 80ern, ein kostenaufwändiges, aber immer noch erschwingliches Werkzeug für (angehende) Ingenieure, mit zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten. Wer heute ein solches Gerät gebraucht erwerben will, oder vielleicht noch irgendwo eins eingemottet herumliegen hat, sollte unbedingt auf die Batteriekontakte achten. Diese sind Bestandteil einer Leiterfolie, die – um einen zentralen Block „gewickelt“ - eine Busverbindung zwischen den Modulschächten und der Hauptplatine bildet. Ausgelaufene Batterien sorgen für eine Zersetzung der Kupferbahnen, die sich bis ins Innere der Folie hineinfrisst. Das ist dann irreparabel. Es gibt noch Anbieter, bei denen man neukonstruierten Leiterfolien nachkaufen kann. Es ist ein gewisses Geschick und eine Portion Geduld erforderlich, um die neue Leiterfolie einzubauen.

Der HP 42s sollte den Nachfolger des HP 41 darstellen. Programme, die für den 41er geschrieben waren, sollten (bis auf kleine Modifikationen in bestimmten Ausnahmenfällen) auf dem 42er laufen.

Wer einen länger gelagerten HP 42s mit erschöpften Batterien einzuschalten versucht, kann ihn damit in einen „undefinierten Zustand“ versetzen. Auch mit frischen Batterien springt er dann nicht mehr an. Abhilfe in einem solchen Fall schafft das kurze Kurzschließen der Batteriekontakte im Batteriefach und ein anschließender „deep reset“ über eine Tastenkombination.
Link zu einem Forum: https://www.hpmuseum.org/cgi-sys/cgi...cgi?read=64335

Was RPN betrifft – da bin ich ganz bei turboengine. Hat man sich einmal eingearbeitet, was weit weniger kompliziert ist als man zunächst vermuten mag, geht es wie selbstverständlich von der Hand. Es lässt sich sehr geschmeidig und schnell damit arbeiten. Einmal damit angefangen, fühlt sich die Bedienung eines Rechners mit algebraischer Eingabe geradezu holperig an.

Viel Spaß und beste Grüße
Mick
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Alt 28.09.2022, 13:40   #95
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.639
Moin, moin,

ein Altertümchen habe ich noch gefunden. Es ist zwar nicht so alt, wie die zuletzt gezeiten Taschenrechner, aber mit einem Geburtsjahr 1994 hat es auch schon 28 Jahre auf der Uhr. Zu sehen ist eine wiederbeschreibbare Zip-Diskette, eine Entwicklung der Fa. Iomega, die immerhin eine Kapazität von 100 MB seinerzeit bot. Spätere Versionen schafften sogar Kapazitäten von 250 bzw. 750 MB.





Dat Ei
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Alt 28.09.2022, 20:18   #96
Stechus Kaktus
 
 
Registriert seit: 11.03.2015
Beiträge: 2.398
Abgesehen von einem TI 30 und einem HP28S, die ja schon gezeigt wurden habe ich nur was aus den frühen 0-er Jahren zu bieten, nämlich einen Stamper zur Herstellung von DVD-Rohlingen.


Bild in der Galerie

Als Teil des SWOD-Teams (SoftWare Optical Disc) habe ich damals Fertigungslinien für CD- und DVD-Rohlinge programmiert.
Gesteuert wurden die Anlagen mit Simatic S7 300 Steuerungen. Hier ein Bild der ersten Generation dieser SPS und den damaligen Programmiergeräten. Dazu noch ein paar Impressionen von der Inbetriebnahme der Anlagen. Die Ergonomie der Arbeitsplätze in indischen Reinräumen entsprach nicht so wirklich der Bildschirmarbeitsplatzverordung und gab es nicht nur Bugs sondern auch Ratten, weshalb die Debugging-Tools etwas rustikaler waren


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Ich habe in den Neunzigern mal gedacht, das Internet wäre ein natürliches Instrument der Aufklärung von menschenfreundlichen Ideen. Das war ziemlich naiv.
(Götz Widmann)
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Alt 01.10.2022, 13:00   #97
jolini
 
 
Registriert seit: 14.06.2007
Ort: Bremen
Beiträge: 1.400
Compucorp

Während ich 1975/76 an der Hochschule für Nautik in Bremen meinen Sporthochseeschifferschein machte kam mir die Idee, verschiedene aufwändige Rechenarbeiten der astronomischen Navigation einschließlich Ephemeriden (tägliche Gestirnspositionen), die damals nur per jährlich aktualisierter Jahrbücher und Tabellen berechnet und gelehrt wurden, innovativ per Taschenrechner zu lösen. Es gab nur wenig Auswahl – den meisten mangelte es an Speicher und/oder Programmierbarkeit.

Aus irgendeinem Grunde landete ich bei, Compucorp. Der Compucorp Scientist 326 nebst zugehörigem Kassettenlaufwerk Compucorp 392 zur automatischen Speicherung von Programmen und Daten erfüllte meine Anforderungen an Programmierbarkeit, Speicherfähigkeit, Robustheit, Lesbarkeit, Spannungsversorgung usw. sehr gut - für damalige Verhältnisse.

Im Gegensatz zu den Taschenrechnern wurde er als Mikro-Computer bezeichnet und ist ein Riesenklotz im Vergleich zu anderen damaligen/heutigen Taschenrechnern, mit dem man jemanden erschlagen kann (1,8kg ohne Batterien) und kostete damals ca.DM 3600,- ein wahrhaft stolzer Preis!


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Etwa innerhalb eines Jahres entwickelte ich ein umfassendes Programmpaket für die terrestrische und astronomische Navigation an Bord, das ich zusammen mit einem Studienfreund dem BSH, der Fachpresse und ausgewählten Segelvereinen vorstellte. Die Resonanz war so positiv, dass wir beschlossen damit an den Markt zu gehen. Wir tauften das System um in „navicomp“ und ein Bekannter entwickelte dafür ein bordtaugliches 12V Netzteil.


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Der Startschuß fiel auf der „Boot“ 1977 in Düsseldorf. Wir verkauften einige Systeme – aber die Konkurrenz schlief nicht und die technische Entwicklung ging rapide weiter. Sehr bald gab es entsprechende Programme für Texas TI-58 und 59 sowie Spezialrechner mit Spezialchips und festverdrahteten Funktionen von Tamaya, Litton und anderen. Der große Killer auf längere Sicht war allerdings die gerade beginnende Einführung von GPS, gegen das wir weder funktions-, performance- oder preismäßig anstinken konnten, so dass wir Ende 1979 den Vertrieb wieder einstellten.

Mein persönliches Exemplar ist nach wie vor voll funktionsfähig und für kleine Rechenaufgaben benutze ich es gerne noch heute. Lediglich den Treibriemen vom Kassettenrekorder muss ich demnächst wohl mal auswechseln.

mfg / jolini
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I often think the night is more alive and more richly colored than the day. [Vincent Van Gogh]

Tokyo Nights

Steinzeit - in neuem Licht

Geändert von jolini (01.10.2022 um 20:07 Uhr)
jolini ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2022, 13:57   #98
Tafelspitz
 
 
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.415
Dann zeige ich auch mal meine Sharp-Kollektion


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Von den PC-1403(H) habe ich insgesamt 4 Stück, einfach weil ich ein bisschen verrückt bin und die Dinger so mag. Sie sind einfach so schön handlich.
Damit habe ich schon in der Ausbildung so manchen Mathe- und Chemietest bezwungen.
Und die Schutzhülle dient(e) gleichzeitig als Lineal

Dann hätte ich da noch eine etwas exotischere Kiste, den Sharp PC-G820.
Eine junge Arbeitskollegin von mir nennt ihn liebevoll "NATO-Rechner"


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Und ich gestehe: was anderes als BASIC habe ich nie gelernt zu programmieren.
__________________
Liebe Grüsse
Dominik
∞ ∞ Infinite Landscapes ∞ ∞
Dieser Satz kein Verb.
Tafelspitz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2022, 14:11   #99
BeHo
 
 
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 31.980
Zitat:
Zitat von Tafelspitz Beitrag anzeigen
[...]Und ich gestehe: was anderes als BASIC habe ich nie gelernt zu programmieren.
Eine gute Grundlage für prozedurale Programmierung. Das wichtigste sind gute Algorithmen. Wenn Du das in BASIC gut kannst, ist eine andere Programmiersprache schnell erlernt.
__________________
.___.
(O,o)
/)__) Meine SUF-Bilder / Island-Bilder
-"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung.
BeHo ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2022, 16:23   #100
y740
 
 
Registriert seit: 29.01.2015
Beiträge: 1.070
Ich hatte in der Schule noch den Rechner ohne Elektronik...

Hab hier noch einen alten Commodore 884D von 1976.

y740 ist offline   Mit Zitat antworten
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