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23.07.2019, 14:09 | #401 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Das überzeugt mich jetzt aber! Sollte ich auch zu meiner Lektüre machen. Ob ich dann auch noch besser verstanden hätte, warum die Schweizer Staatsanwaltschaft die Steuerhinterziehung einiger Schweizer Banken deckt, indem sie Überbringer von CDs an die deutsche Steuerfahndung verfolgt?
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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23.07.2019, 14:54 | #402 | |
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.270
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Zitat:
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Viele Grüße, Klaus |
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23.07.2019, 15:01 | #403 |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.744
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Hallo,
in nzz und Welt lese ich regelmäßig Beiträge zu aktuellen Themen als Korrektiv zu anderen Medien wie Zeit, Spiegel, Stern und Süddeutsche. Wenn es mir dort zu dick kommt, lese ich die taz fürs seelische Gleichgewicht Was sich mir dabei aufdrängt ist der Gedanke, ist, dass immer mehr Artikel als Antwort auf Artikel der anders orientierten Presse verfasst werden und der Verfasser meint, die vermeintlich einseitige Argumentation der „Opposition“ durch genauso einseitige Gegenargumentation widerlegen zu müssen. Es findet immer weniger ein Abwägen der Positionen in einem Artikel statt. Ist das ein Nachziehen zu den Diskussionen im Netz oder ist es der Wegbereiter dazu? Henne oder Ei, was kam zuerst? Ist müßig, aber empfinde derzeit einen Verlust der Diskussionskultur. In deisme Forum war die bisher noch auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Lasst uns dabei bleiben. Hans |
23.07.2019, 15:39 | #404 | |
Themenersteller
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Zitat:
Übrigens, hätte der von mir zitierte Vorredner in einem anderen Beitrag hier nicht die Vermutung der Verschwendung von Steuern durch den Einsatz von Maßnahmen der Menschen gegen den Klimawandel thematisiert, hätte ich auch diese Frage nicht aufgeworfen.
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robert uer Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ) |
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23.07.2019, 15:48 | #405 | |
Registriert seit: 28.09.2003
Ort: D 10557 Berlin Moabit
Beiträge: 16.789
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Zitat:
Geld (egal woher) stinkt ja bekanntlich nicht, oder doch?
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mit einem Gruß von einem Dithmarscher aus dem Zentrum Berlins (Moabit) Ditmar |
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23.07.2019, 16:18 | #406 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.639
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Das Führen eines Schweizer Nummernkontos ist weder in der Schweiz, noch in Deutschland ein Delikt. Ebenso ist das Erwirtschaften von Gewinnen mit einem Schweizer Nummernkonto in beiden Statten kein Verbrechen. Das Nicht-Deklarieren der ausländischen Kapitalerträge in der deutschen Steuererklärung ist für Deutsche hingegen ein Gesetzesverstoss, nicht aber in der Schweiz. Damit interessiert sich auch der Staatsanwalt nicht dafür, solange es kein Rechtsabkommen zwischen den Statten gibt / gab, dass Erträge automatisch und von Gesetzes wegen zu melden seien. In der Schweiz war aber die Weitergabe der Kundendaten ein Gesetzesverstoss, weshlan sich der Staatsanwalt dafür sehr wohl interessierte.
Dat Ei
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"Wennde met dr Hääd löufs, häsde immer e Aaschloch vürm Jeseech." (Zitat Gerd Köster) "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
23.07.2019, 17:02 | #407 |
Registriert seit: 03.06.2010
Ort: Thurgau, CH
Beiträge: 2.372
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- Zum Glück sind wir nicht in der EU.
- Zum Glück sind hier im Forum politische Diskussionen nicht erwünscht. - Leider wissen die wenigsten, was ein Nummernkonto war und verzichten somit auf die administrativ einfache Quellensteuer. - Leider müssen Flugzeuge welche Kloten anfliegen wegen den Süddeutschen einen Umweg fliegen. - Leider verzichtet die EU auf unsere Speicherkraftwerke. Eines tröstet: Die EU verwechselt die Schweiz nicht mit Schweden. Gruss, frank
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http://www.chefbossfoto.com Geändert von chefboss (23.07.2019 um 17:11 Uhr) |
24.07.2019, 07:37 | #408 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 19.639
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Moin, moin,
ich zitiere mich ja ungern selber, aber... Zitat:
Zitat:
Sehr interessant. Anscheinend ist es nun auch bei ihnen angekommen, dass die 4h eine magische Grenze sind, und HGV doch nicht so verkehrt ist. Jahrelang hat man gegen den HGV gewettert. Wahrscheinlich ist ihnen das genauso wenig peinlich, wie ihre Beteiligung am Projekt Stuttgart 21. Nur wie sie das Einzugsgebiet für die 4h Fahrzeit binnen 16 verbleibenden Jahren maßgeblich erweitern wollen, dazu kommt wenig konkretes. Berücksichtigt man die üblichen Planungs- und Realisierungszeiten, insbesondere in Anbetracht der mittlerweile üblichen Klagewellen (Naturschutzverbände, Landeigentümer, Anreiner etc. pp.), dann ist man jetzt schon zu spät dran. Auch die aktuellen Megastars der Politik sind im Grunde ihres Herzens nur Politiker. Dat Ei
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24.07.2019, 07:55 | #409 | |
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Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.694
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Zitat:
Ich war übrigens selbst lange Fan der öffentlich rechtlichen, kann mir aber inzwischen noch nicht einmal mehr eine Tagessschau ansehen, ohne mich innerlich zu krümmen. Für mich einzig konstant gutes und ausgewogenes Medium war der Deutschlandfunk, der aber von den Intendanten und der Politik sein Budget immer weiter gekürzt bekommt, wobei das Jahresbudget des DLF für wahrscheinlich noch nicht einmal eine Traumschiff-Folge reichen würde. Stephan
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24.07.2019, 08:11 | #410 | |
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Beiträge: 2.744
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Hallo,
ich war vor knapp 40 Jahren wissenschaftliche Hilfskraft an einem Eisenbahninstitut. Schon damals gab es viele Studien, wie man den Bahnverkehr attraktiver machen könnte. So z.B. 5 Güterumschagszentren mit Containerterminals, Entflechtung von Güter- und Personenverkehr um die Transportzeiten im Güterverkehr planbar zu machen ... Was wurde davon realisiert? Meines Wissen nichts, da es alles Anfangsinvestionen erfordert hätten, die Politik aber Geld einsparen wollte. Die Institutsmitarbeiter haben schon damals Frust geschoben. Wenn ich dann in dem oben zitierten Artikel lese Zitat:
Nichts dazugelernt. Statt ein Gesamtkonzept zu entwickeln wird einseitig auf den Personenfernverkehr geschaut. Auch beim Bahnprojekt Stuttgart-Ulm und Stuttgart 21 wird viel Geld in den Personenfernverkehr für relativ geringe Fahrzeitverkürzungen gesteckt, das an anderer Stelle jetzt fehlt. Und 99% der Fahrgäste sind nicht im Fernverkehr unterwegs, da werden die Pendler einfach weggelassen, die fahren im Verkehrsverbund. Bei Stuttgart 21 wird keine Rücksicht auf die VVS genommen, die eh schon überfüllten U- und S-Bahnen werden ausgedünnt, zum Teil erfolgen Vollsperrungen, so dass aus 10 Minuten auch mal 40 Minuten Fahrzeit werden. Hans |
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